Selbstbefriedigung bei Frauen gilt längs nicht mehr als schmuddelig und verwerflich. Vielmehr laufen im Fernsehen regelmäßig Werbespots von Premium-Sextoy-Händlern rauf und runter – und die machen auf niveauvolle Art und Weise Lust auf Solo-Sex und einzigartige Orgasmen. Auch Frauen, die in einer Beziehung leben, vergnügen sich gerne mit verschiedensten Selbstbefriedigungstechniken oder onanieren mit kreativen Alternativen zu Vibrator und Dildo.
Und was viele nicht glauben: Wir Frauen können beim Sex und bei der Masturbation fast genauso schnell zum Orgasmus kommen wie Männer. Angeblich sollen wir länger brauchen für Orgasmen – aber das ist ein Märchen! Wir brauchen nur länger bei der Erregung, wenn wir von unserem Partner nicht richtig stimuliert werden. Doch jetzt sind wir allein, ohne Partner, und können uns mit Selbstbefriedigung genauso zum Orgasmus bringen wie wir es gerne hätten. Aus diesem Grund fällt der Orgasmus durch Masturbation auch oft intensiver aus. Schließlich wissen wir Frauen selbst am besten, was und wie es uns am besten gefällt. Nur wir wissen, wie wir dieses einzigartige Gefühl der Entspannung in unserem Körper verbreiten können. Und ja, ein Penis schafft das leider nicht immer… Wir geben euch Tipps zur Selbstbefriedigung par excellence.
Übrigens: Noch ein Grund für Selbstbefriedigung – sich selbst zu berühren und einen Orgasmus zu erleben ist gesund! Zu masturbieren soll tatsächlich bei Regelschmerzen helfen, vor Depressionen schützen und Blasenentzündungen vorbeugen. Außerdem unterstützt Masturbieren uns Frauen dabei, Aggressionen und Stress abzubauen. Ein tolles Gefühl!
Wie funktioniert die Selbstbefriedigung bei Frauen?
Generell können wir zwischen zwei Arten der Selbstbefriedigung bei Frauen unterscheiden: die klitorale und die vaginale Selbstbefriedigung. Wo genau der Unterschied zwischen einem klitoralem und einem vaginales Orgasmus liegt, könnt ihr auch hier nachlesen >>
Klitorale Selbstbefriedigung
Die meisten Frauen kommen einfacher zu Orgasmen, wenn sie ihre Klitoris und die umliegende Zone, zu der auch die Schamlippen gehören, stimulieren. Fangt zunächst an, mit einem oder zwei Fingern, eure Schamlippen und eure Klitoris zu streicheln, mit zunehmender Erregung werdet ihr feststellen, dass ihr vor lauter Lust schon fast von selber den Druck ein wenig erhöht und schnellere Bewegungen ausübt. Ihr könnt die Klitoris außerdem bewegen, also rollen oder klopfen. Zum Rollen legt ihr Daumen und Zeigefinger einfach an die Klitoris und rollt sie mit den Fingern hin und her. Für das Klopfen müsst ihr mit einer Hand vorsichtig die Schamlippen auseinander ziehen und die Klitoris komplett frei legen. Mit einem Finger der anderen Hand könnt ihr nun sanft auf die Klitoris klopfen. Einige Frauen bevorzugen bei der Selbstbefriedigung andere Objekte zur Stimulation. Das kann ein Sextoy, ein Kissen oder auch der Duschstrahl sein. Der Fantasie sind beim Onanieren keine Grenzen gesetzt – macht worauf ihr gerade Lust habt!
Vaginale Selbstbefriedigung
Die zweite Variante der Selbstbefriedigung bei Frauen ist die vaginale. Hier braucht es meistens etwas Zeit und Erfahrung bis wir auf diese Art zum Höhepunkt kommen. Am besten tastet ihr euch langsam ran: Führt zunächst ein oder mehrere Finger in die Vagina ein und bewegt eure Hand, je nach dem wie es euch am besten gefällt. Ihr könnt auch von außen einen angenehmen Druck ausüben, indem ihr mit der Handfläche über den Venushügel streift. Alternativ könnt ihr einfach einen Vibrator nutzen, um Druck auf die vordere Scheidenwand auszuüben. So stimuliert ihr den sogenannten G-Punkt, der für besonders intensive Orgasmen verantwortlich sein soll. Dieser liegt in der vorderen Vaginalwand, entlang der Harnröhre und rund fünf Zentimeter vom Eingang der Scheide entfernt.
Die vaginale und klitorale Selbstbefriedigung sind die Klassiker der Stimulation und wohl am weitesten verbreitet. Selbstverständlich können beide Techniken auch miteinander kombiniert werden. Wer auf dem Weg zu atemraubenden Orgasmen gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte, kann es auch mal freihändig versuchen. Dafür einfach im Sitzen die Oberschenkel fest aneinander reiben und euch sanft bewegen, dabei wird die Klitoris stimuliert. Natürlich gibt es auch anale Selbstbefriedigungstechniken. Wer hier empfindlich ist, kann mit einer sanften Massage unglaubliche Gefühle und eine Menge Lust auslösen. Wie so oft in Sachen Sexualität und Höhepunkt – erlaubt ist, was gefällt und was bei euch ein gutes Gefühl auslöst!
Selbstbefriedigung: So oft masturbieren Frauen
Frauen, die sich selbstbefriedigen, kommen doppelt so häufig zum Höhepunkt, wie mit ihrem Partner im Bett. Laut Statistik masturbieren 9 Prozent aller Frauen einmal in der Woche, 18 Prozent mehrmals im Monat und ganze 30 Prozent machten keine Angaben, was ja eigentlich schon alles sagt – nicht wahr? Für viele Frauen ist und bleibt Selbstbefriedigung ein großes Tabuthema. Dabei gibt es so viele positive Dinge, welche die Selbstbefriedigung mit sich bringt. Zum Beispiel kann das Masturbieren auch die Lust auf Sex steigern und somit unser Sexualleben beeinflussen. Außerdem kann Selbstbefriedigung wichtig für Frauen sein, die ihren Beckenboden stärken wollen. Schließlich werden beim Orgasmus eine Menge Muskeln angespannt. Zudem hat eine Studie gezeigt, dass die regelmäßige Selbstbefriedigung Frauen dazu bringt, ihre Vulva und ihren Körper im Allgemeinen besser wahrzunehmen. Frauen die häufiger in der Woche masturbieren, gehen demnach auch häufiger zum Frauenarzt.
Aber eins könnt ihr glauben: Auch wenn es keine wirklich zugeben mag – masturbieren gehört wie Sex auch zu den normalsten Sachen der Welt und wurde von (fast) allen Frauen schon einmal ausprobiert. Also keine Scheu und los geht's!
Übrigens: Im Gegensatz zu Frauen masturbieren Männer laut Studie VIEL öfter – und zwar im Durchschnitt (23 Prozent) an jedem zweiten Tag. 19 Prozent masturbieren sogar einmal am Tag, 18 Prozent immerhin einmal in der Woche.
Selbstbefriedigung bei Frauen: Ab welchem Alter?
In welchem Alter Frauen mit der bewussten Selbstbefriedigung beginnen, ist völlig unterschiedlich. Wahrscheinlich fangen die meisten Frauen in der Pubertät damit an, ihren Körper zu erkunden und ihre Lust zu entdecken. Es gibt aber auch Frauen, die erst mit 50 Jahren die Selbstbefriedigung für sich entdecken. Wer Lust darauf hat zu masturbieren, sollte es ganz einfach tun.
Wie kommen wir am besten in Stimmung?
Zuerst einmal solltet ihr euch eine ruhige Atmosphäre schaffen. Mit Stress und Hektik im Nacken wird die Selbstbefriedigung zur Quickly-Ending-Story, ohne Happy End. Nur, wenn ihr euch sicher sein könnt, nicht gestört zu werden, könnt ihr die Masturbation genießen – und euch entspannen. Schaltet auch das Handy und die Klingel aus, um nicht bei der Selbstbefriedigung unterbrochen zu werden.
Noch ein Basis-Tipp: Lasst den Alltag kurz hinter euch und nehmt euch Zeit, um euren Körper und eure Lust in Ruhe zu erkunden. Macht euch mit eurem Geschlecht vertraut und genießt die Erregung, Stimulation und Selbstbefriedigung, während ihr euren Körper erkundet. Fangt vorsichtig an und streichelt euch an Hals, Brust, Bauch und im Intimbereich und probiert aus, was euch am besten gefällt. Ihr seid am Drücker und könnt bestimmen, wie es weitergehen soll. Und wenn ihr kurz vorm Orgasmus seid, zögert ihn hinaus, indem ihr einfach die Stellung oder die Technik wechselt. Es ist auch völlig egal, wie viel Zeit bei eurer Entdeckungsreise draufgeht – es liegt, im wahrsten Sinne des Wortes, in eurer Hand! Die meisten Frauen verbringen im Schnitt 5 bis 15 Minuten mit Masturbation.
Woran liegt es, wenn man bei der Selbstbefriedigung keinen Orgasmus bekommt?
Bekommt ihr beim Masturbieren keinen Orgasmus, liegt das wie auch beim Sex, meist in erster Linie daran, dass ihr verkopft seid, ihr euch nicht fallen lassen könnt und eure Gedanken ständig abschweifen. Ein Orgasmus ist etwas, dass man geschehen lassen muss. Fokussiert ihr euch krampfhaft darauf, bei der Masturbation einen Höhepunkt zu bekommen, und ist dies wirklich euer einziges Ziel, werdet ihr euch kaum entspannen können. Genießt lieber die Berührungen, das warme Gefühl, eure Lust und Erregung – alles andere kommt dann schon ganz von alleine.
An wen denken Frauen bei der Selbstbefriedigung?
Ähnlich wie die Männer, machen sich auch Frauen gerne schöne Gedanken bei der Masturbation – und die können mitunter ganz schön schmutzig sein! Während Frauen die Berührungen an ihrem Körper genießen, denken sie nämlich gerne mal an einen dominanten Partner, der sie mit Techniken à la Shades of Grey auf Hochtouren bringt. Sex mit einer Frau und Gruppensex sind ebenfalls beliebte Fantasien bei der Stimulation. Übrigens: Auch Frauen schauen sich bei der Selbstbefriedigung gerne Pornos an, um so ihre Sexfantasien noch weiter einzuheizen!
Selbstbefriedigung bei Frauen: Hier kommen die 10 besten Tipps
1. Lasst der Fantasie freien lauf
Irgendwie haben wir doch alle Mal (sexuelle) Fantasien. Nun ist der beste Zeitpunkt diese bis ins kleinste Detail durchzuspielen. Ganz egal ob es die Fantasie mit einem fremden Unbekannten ist, ein aufregendes Dominanzspiel oder die Lust auf den Rimjob ist. Übrigens: Die Erregung bei der Frau findet zum einem im Kopf statt und zum anderen erregt es uns, wenn wir unsere erogenen Zonen stimulieren und an unserer Klitoris spielen. Wenn wir nicht erregt sind, will auch das Masturbieren nicht so richtig funtkionieren. Vom Höhepunkt ganz zu schweigen! Deshalb ist es wichtig, dass Frauen abschalten und sich voll und ganz auf die Selbstbefriedigung konzentrieren können. Wer seiner Fantasie ein bisschen auf die Sprünge helfen möchte, kann sich bei der Masturbation auch erotische Filmchen anschauen – mittlerweile gibt es tolle Pornos speziell für Frauen >>
2. Toys für große Mädchen
Wenn ihr immer mit den Fingern masturbiert, könnt ihr auch einmal etwas anderes ausprobieren um Kitzler und Co. zu verwöhnen. Heute gibt es viele nette Helferlein, die uns die Selbstbefriedigung und das Sexleben versüßen können. Welches Sexspielzeug ihr verwenden wollt, hängt ganz von euren sexuellen Vorlieben ab. Ihr könnt entscheiden, wie ihr eure Sexualität allein ausleben möchtet. Mit Vibratoren lässt sich unser Orgasmus gut hinauszögern, da sich Geschwindigkeit und Intensität kontrollieren lassen. Sie werden meist für die klitorale Stimulation verwendet. Dildos dagegen dienen zur vaginalen Selbstbefriedigung. Egal ob Finger oder Toys, wer mag, kann natürlich auch etwas Gleitgel verwenden. Wenn es mal schnell gehen soll oder gerade kein Gleitgel zur Hand ist, könnt ihr als Ersatz übrigens auch Spucke verwenden – funktioniert genauso gut!
3. Wasserspiele
Auch wir großen Mädchen können uns mit Wasser vergnügen – ob in der Badewanne oder in der Dusche: Wasser kann uns sehr viel Freude bereiten und uns zu einem unbeschreiblichen Orgasmus behelfen. Es gibt viele Arten, sich mit Wasser zu befriedigen. Lasst zum Beispiel das Wasser beim Einlassen über eure Klitoris laufen. Dabei sollte das Wasser jedoch nicht zu heiß sein. Fangt mit einem leichten Wasserfluss an und dreht je nach Vorliebe den Hahn weiter auf. Eine andere Möglichkeit ist, den Duschkopf auf die Vulva zu richten und mit leichtem Strahl die Schamlippen stimulieren. Der Duschkopf hat schon so mancher Frau einen einzigartigen Orgasmus beschert!
Ihr habt einen Duschkopf mit Massagefunktion? Perfekt! So könnt ihr ausprobieren, ob ihr besser mit pulsierendem oder fließendem Wasser zum Orgasmus kommt. Wichtig: Stets darauf achten, dass kein Wasser durch den Strahl aus dem Duschkopf direkt in eure Vagina gelangt, da das zu Verletzungen führen könnte. Noch mehr Tipps für das Masturbieren unter der Dusche und mit einem Duschkopf findet ihr hier >>
4. Panties, Kissen und Co.
Ihr benutzt bei der Selbstbefriedigung meist die Finger? Dann probiert doch einmal etwas anderes aus um euren Kitzler zu verwöhnen. Es muss ja nicht immer gleich ein Sex-Toy sein. Wir Frauen können uns auch gut mal mit alltäglichen neuen Dingen befriedigen und zum Orgasmus bringen. Nehmt beispielsweise mal einen Slip zur Hand und legt ihn auf euren gesamten Schambereich – bis hin zum Anus. Lasst den Slip nun durch eure Beine gleiten. Tipp: Aufpassen, dass die Klitoris nicht verletzt wird. Auch ein Kissen kann bei der Selbstbefriedigung helfen. Genauso wie ein Tennisball, den man sich mit gekreuzten Beinen und auf dem Bauch liegend zwischen die Beine klemmt. Seid kreativ und findet heraus, worauf euer Körper am stärksten reagiert und was euch bei der Selbstbefriedigung Lust bereitet.
5. Partner mit einbeziehen
Selbstbefriedigung ist keinesfalls nur etwas für Singles. Auch wenn man in einer Beziehung lebt, kann man sich mit Solo-Sex vergnügen. Alleine oder in Anwesenheit des Partners. Männer finden es meist sogar sehr erotisch, wenn sich ihre Freundin selber verwöhnt und er dabei zusehen darf. Hier haben wir euch bereits einiges über die Masturbation vor dem Partner verraten >> Zeigt eurem Partner, wie und wo ihr euch selbst gern berührt. Von eurer Selbstbefriedigung können die Männer viel lernen und die Tipps dafür nutzen, um euch beim nächsten Mal (noch) effektiver zu stimulieren. Und wetten, dass es auch für euch spannend ist, zu sehen, wie ER seinen Penis berührt.
6. Es gibt mehr als nur eine erogene Stelle!
Wie beim Mann, gibt es auch bei uns mehr als nur eine Körperstelle, die es zu stimulieren gibt. Fangt doch einfach mal an euch nicht nur klitoral zu berühren, sondern auch euren Busen in eure Berührungen mit einzubeziehen. Sanftes kneten der Brüste und Brustwarzen kann mindestens genauso stimulieren und erregen. Entdeckt euren Körper und die Körperstellen von denen ihr vielleicht bis jetzt noch nicht wusstet, dass sie euch stimulieren und Lust bereiten können. Es gibt ja so viele Selbstbefriedigungstechniken – und auch so viele verschiedene Orgasmus-Arten, die uns um den Verstand bringen können >>
7. Doppelter Spaß
Die meisten Frauen bekommen einen klitoralen Orgasmus – egal ob beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung. Wie wäre es denn mit dem doppelten Einsatz? Anstatt euch nur auf eine Art, der Selbstbefriedigung zu konzentrieren, könntet ihr euch gleichzeitig vaginal und klitoral verwöhnen. Verwöhnt die Klitoris mit euren Fingern während ihr mit Vibrator die Region um den G-Punkt an der vorderen Vaginalwand massiert. Wow-Orgasmen garantiert! Mehr über den multiplen Orgasmus erfahrt ihr hier >>
8. Stellungswechsel
Warum nicht mal die Stellung wechseln? Auf dem Rücken liegend kann ja jeder. Seid bei der Selbstbefriedigung kreativ! Probiert ruhig alles aus. Niemand sieht euch. Also, los: auf der Seite, im Sitzen, auf dem Bauch, gekreuzte Beine, angehobene Beine, auf den Knien oder mit gegen die Wand gestützten Beinen. Bei der Masturbation ist alles erlaubt – solange es euch Spaß macht.
Extra-Tipp: Legt euch auf den Bauch, streckt das Becken ein wenig in die Höhe und stützt euch mit den Schultern ab. Dann habt ihr die Hände frei – und könnt mit ihnen die Klitoris verwöhnen. Auch in der Löffelchen-Position macht die Handarbeit besonders viel Spaß.
9. Alternativen zum Vibrator
Etwa die Hälfte der Frauen hat zu Hause einen Vibrator beziehungsweise ein (oder mehr) Sexspielzeug – das zeigt zumindest eine Umfrage mit über 8.000 Frauen. Gehen wir davon aus, dass diese Angabe stimmt, besitzt die Hälfte von uns Frauen also keinen Vibrator. In diesem Fall können wir uns aber einfach andere Gegenstände zum Masturbieren suchen. Ein Klassiker wäre zum Beispiel die Gurke. Wichtig: Damit nichts schief geht, ist es ratsam, die Gurke zu waschen und ihr ein Kondom überzuziehen. Einige schwören als Alternative zum Dildo auch auf die elektrische Zahnbürste als Sexspielzeug. Jedoch scheiden sich beim Thema Zahnbürste wirklich die Geister. Die einen sind große Fans und andere Nutzer berichten von bösen Unfällen bei der Selbstbefriedigung mit der elektrischen Zahnbürste.
10. Der Lust nachgehen
Und das Wichtigste zum Schluss: Geht bei der Masturbation eurem Verlangen nach! Es gibt kein Richtwert, wie viel Selbstbefriedigung normal ist. Wenn uns danach ist, können und sollten wir einfach Hand anlegen und uns befriedigen. Genau das ist doch der Vorteil gegenüber dem Geschlechtsverkehr. Auch wenn uns dieses Kribbeln an komischen Orten überkommt, warum dem nicht einfach mal nachkommen und heimlich bei der Arbeit, bei Freunden oder im Club masturbieren? Das kann mindestens so aufregendend sein, wie heimlicher Sex. Genießen wir doch einfach unsere Sexualität!
