Brustwachstum anregen: So gelingt es ganz ohne Schönheits-OP

Viele Frauen träumen von größeren Brüsten. Wir verraten, wie du dein Brustwachstum anregen und diese somit wirklich bekommen kannst – und das ganz ohne Schönheits-OP!

Klein, groß, prall oder hängend, rund oder unterschiedlich: Brüste gibt es in allen Farben und Formen. Und das ist gut so! Jede Brust ist gut so, wie sie ist. Dennoch ist es leider so, dass vor allem kleine Brüste häufig bei uns für Komplexe sorgen. Schließlich werden wir durch die Medien dauerhaft mit prallen und tendenziell eher großen Brüsten konfrontiert. Da liegt es nahe, dass auch wir den Wunsch nach größeren Brüsten bekommen. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen wir unser Brustwachstum anregen können, ohne uns unters Messer legen zu müssen – wenn man das möchte.

5 Tipps, um das Brustwachstum anzuregen

Nicht jede Frau sehnt sich nach großen Brüsten. Einige hätten jedoch gern ein oder zwei Körbchengrößen größer und das ist auch völlig in Ordnung. Wer sich jedoch nicht einer Beauty-OP unterziehen möchte, der kann unsere fünf Tipps für Hausmittel und Lebensmittel anwenden, die das Brustwachstum anregen.

1. Gesunde Ernährung

Wie in Hinblick auf viele Dinge spielt eine gesunde Ernährung auch eine entscheidende Rolle, um das Brustwachstum anzuregen. Wer generell schmal gebaut ist, kann mit ein paar mehr Kilogramm auch an den Brüsten zunehmen. Hier sollten wir aber unbedingt auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achten. Zwar besteht unser Busen zum größten Teil aus Fett, was aber nicht heißt, dass wir uns ausschließlich von Burger und Pommes ernähren sollten.

Tatsächlich gibt es einige Lebensmittel, die das Brustwachstum positiv beeinflussen können. Dazu zählen zum Beispiel Früchte wie Äpfel, Kirschen und Pflaumen, die die Produktion von Östrogen fördern. Gleiches gilt für Gemüse wie Rüben, Karotten und Gurken. Auch sie sollen der Oberweite zu ein bisschen mehr Volumen verhelfen. Eine deutlich natürlichere Alternative zu den zahlreichen Wundermitteln, Hormonen, Tabletten & Co., die mittlerweile im Internet angeboten werden. Der Erfolg bleibt hier zudem meist aus.

2. Stress vermeiden

Stress und Streit wirken sich ungünstig auf den Hormonspiegel aus – und der ist nun mal auch für das Volumen und die Straffheit der Brüste verantwortlich. Auch wenn es einfacher gesagt als getan ist, sollte Stress also unbedingt vermieden werden.

3. Bierhefe

Studien zufolge soll auch Bierhefe östrogen-ähnliche Enzyme enthalten und so das Brustwachstum anregen können. Es gibt sogar ein Arzneimittel aus extrahierter Bierhefe, das einen größeren Busen verspricht. Wenn du dein Brustwachstum mit Östrogen oder Hormonen anregen möchtest, solltest du das vor der Einnahme aber unbedingt mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären! 

4. Mehr Bewegung

Mit dem richtigen Brusttraining kann man ganz easy eine Körbchengröße dazu mogeln, denn auch Sport kann dazu führen, dass unsere Brust eine schönere und straffere Form annimmt. Dafür können wir unsere Brustmuskeln gezielt trainieren. Der wachsende Brustmuskel liegt nämlich unter dem Fettgewebe der Brust. Wird dieser trainiert, schiebt sich das Fett weiter nach vorne und die Brust wirkt voluminöser. Besonders geeignet sind zum Beispiel Liegestütze oder Planks.

5. Brustpumpe

Auch mithilfe einer Brustpumpe soll es möglich sein, das Brustwachstum anzuregen. Die Saugschalen dieser Vakuumpumpen werden dabei über die Brust gestülpt und erzeugen ein Vakuum, welches das Gewebe ausweiten und nicht nur für eine bessere Durchblutung sorgen soll, sondern die Zellen des Brustgewebes auch anschwellen lassen soll. Hier kann es helfen, auf Erfahrungen von Freunden oder Bekannten zurückzugreifen, ob sich dadurch wirklich das Brustwachstum anregen lässt.

Wir tragen ihn jeden Tag – den BH. Dabei sollten wir es jedoch auch belassen. Wir verraten, warum wir nachts niemals einen BH tragen sollten.
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3 Tipps für eine optisch größere Brust

Daneben gibt es auch ein paar Tricks, die die Brust zumindest optisch ein wenig größer aussehen lassen. Falls das dein Ziel ist, um dich wohler zu fühlen, können die folgenden Tipps helfen.

1. Die richtige Kleidung

Mit der richtigen Kleidung können wir unsere Brüste ebenfalls optisch größer wirken lassen – das gilt insbesondere für Spitze, Rüschen oder Schmuck. Jedoch sollten diese Hingucker nicht zu groß sein, damit sie nicht von unseren Brüsten ablenken. Außerdem sollte die Kleidung nicht zu eng sein, damit der ohnehin schon kleine Busen nach Möglichkeit nicht flach gedrückt wird.

2. Der passende BH

Das A und O ist ein perfekt sitzender und passender BH. Die meisten von uns kaufen seit Jahren die gleiche Größe. Doch passt diese wirklich oder haben wir vielleicht doch einen anderen Umfang oder Körbchen, als wir bislang dachten? Damit der BH wirklich perfekt sitzt, sollten wir uns von einem Profi beraten lassen. In fast jedem Dessous-Geschäft können wir unsere BH-Größe messen lassen. Tragen wir einen zu kleinen BH, sehen unsere Brüste optisch deutlich kleiner aus. Ist der Büstenhalter zu groß, verschwindet der Busen hinter den Körbchen und wirkt kleiner und flacher als dieser ist. Ansonsten können wir zu Trick 17 greifen und einen Push-up-BH kaufen. Dieser hebt durch die Polster unsere Brüste an und lässt ihn größer erscheinen.

3. Die richtige Körperhaltung

Etwas, das häufig unterschätzt wird, ist die Körperhaltung. Es macht optisch einen großen Unterschied, ob unsere Haltung gerade und aufrecht ist oder ob wir die Schultern nach vorne hängen lassen. Rollen wir die Schultern nach hinten und ziehen die Schulterblätter zusammen, stehen oder sitzen wir deutlich aufrechter und unsere Brüste wirken größer und praller.

Wann wächst die Brust am meisten?

Es gibt zwei Phasen, in denen die Brust prinzipiell am meisten wächst. Dazu zählt der Beginn der Pubertät sowie die Hauptwachstumsphase meist kurz vor und während der ersten Menstruation. Doch es gibt noch andere Phasen des Lebens, in denen sich die Brust verändern kann:

  • Schwangerschaft: Während einer Schwangerschaft wachsen die Brüste stark an, um sich auf das Stillen vorzubereiten.
  • Stillzeit: Auch während des Stillens sind die Brüste vergrößert.
  • Hormonelle Schwankungen: Der Menstruationszyklus kann zu leichten Schwellungen und Spannungsgefühlen vor der Periode führen. Auch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel kann das Brustvolumen beeinflussen.
  • Wechseljahre: In den Wechseljahren kann sich das Brustgewebe durch hormonelle Veränderungen ebenfalls verändern (z.B. Zunahme des Fettgewebes im Verhältnis zum Drüsengewebe, was zu einer anderen Form oder Größe führen kann).

Brustwachstum anregen: Diese Mythen bringen nichts

Wenn es um die eigenen Brüste und ihre Größe geht, kursieren online oft falsche Versprechungen. So soll eine Brustmassage eine gute Methode sein, um die Oberweite etwas zu vergrößern. Das ist so jedoch nicht nachgewiesen. Gleiches gilt für eine Wechseldusche, die zwar die Durchblutung fördert, dadurch jedoch nicht die Brust auf natürliche Art und Weise strafft, was oft versprochen wird. Außerdem findest du in Drogeriemärkten wie Rossmann oder dm keine Produkte, die das Brustwachstum anregen.

Warum gelten große Brüste als attraktiv?

Es gibt verschiedene Gründe, warum große Brüste oft als attraktiv angesehen werden. Zum einen spielen kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse eine Rolle. In vielen Kulturen wird Schönheit mit einem üppigen Busen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus können große Brüste auch als Zeichen von Weiblichkeit und Fruchtbarkeit interpretiert werden. Biologisch gesehen signalisieren sie potenziellen Partnern, dass eine Frau in der Lage ist, gesunde Nachkommen zu gebären und zu stillen. Zudem können große Brüste auch als Symbol für Jugend und Vitalität betrachtet werden. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass Schönheit subjektiv ist und individuelle Vorlieben variieren können.

Verwendete Quelle: glomex.de, hunkemoller.de, aesthetik-am-isartor.de