Mindful Masturbation: DAS bringt die achtsame Selbstbefriedigung

Mindful Masturbation: DAS bringt die achtsame Selbstbefriedigung

Das Thema Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde – kein Wunder also, dass nun auch bei der Selbstbefriedigung ganz bewusst Hand angelegt wird. Wir verraten dir, wie du mit Mindful Masturbation die Verbindung zu deinem Körper stärken und dein Sexleben verbessern kannst.

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Achtung, hier kommt gaaaaanz viel Zeit für dich und deinen Körper: Mit Minduful Masturbation lernst du dich selbst mehr zu lieben, tief in dich hineinzuhorchen und dich mit dir selbst zu verbinden. Klingt langweilig? Ist es aber sogar nicht! Denn wir versprechen dir: Mit einer gehörigen Portion Selbstliebe kommst du viel leichter zum (Wow-)Orgasmus!

Mindful Masturbation – was ist das eigentlich?

Selbstbefriedigung ist immer ein guter Weg, um Stress abzubauen und sich vollkommen zu entspannen. Doch wann nimmt man sich dafür schon mal so richtig viel Zeit? Genau hier kommt die Mindful Masturbation, also die achtsame Selbstbefriedigung ins Spiel. Mindful Masturbation ist nicht zielorientiert. Hier geht es nicht darum, auf Teufel komm raus zum Orgasmus zu kommen – im Gegenteil, der Weg ist das Ziel! Du massierst, streichelst und liebkost dich selbst, ganz ohne Druck und Stress. Atme ganz bewusst und fokussiere dich dabei ganz achtsam nur auf dich. Schnell wirst du merken, was du brauchst und was dir guttut. Das wichtigste beim achtsamen Masturbieren ist, dass du dir Zeit für dich nimmst und du dich ganz intensiv spürst. Alles andere ist erst einmal zweitrangig.

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So spürst du dich bei Selbstbefriedigung noch intensiver

Bevor du mit deinen Achtsamkeitsübungen beginnst, solltest du dich erst einmal vollkommen entspannen. Schließlich brauchst du das richtige Mindset, um dich für die Stimulation zu öffnen! Am besten startest du mit einer kurzen Atemübung. Dann kann es losgehen! Die folgenden Achtsamkeitsübungen helfen dir, die Verbindung zu deinem Körper zu stärken:

  • Stelle dich nackt vor den Spiegel und schau dich ganz genau an – was liebst du an dir? Jede positive sexuelle Erfahrung beginnt mit Selbstliebe!
  • Wahrscheinlich nutzt du immer dieselbe Hand, um dich selbst zu berühren. Wie wäre es, wenn du es zur Abwechslung ganz einfach mal mit der anderen versuchst? So durchbrichst du automatische Mechanismen und kommst ganz anders ins Spüren.
  • Das gilt übrigens auch für den Ort, an dem du dich selbst befriedigst. Am liebsten tust du ES im Bett? Dann versuch es doch auch mal auf der Couch oder unter der Dusche!
  • Wenn du nur selten die Ruhe für eine achtsame Selbstbefriedigung findest, dann baue Liebeskugeln in deinen Alltag ein, mit denen du heimlich deinen Beckenboden traineren kannst. Auch das verbessert langfristig dein Körpergefühl. Hier findest du weitere Infos über Liebeskugeln >>
  • Du bist kurz vorm Höhepunkt? Dann ist jetzt der richtige Moment für eine Pause. Je länger du den Orgasmus hinauszögerst, desto intensiver wird er, versprochen!
  • Wer immer abends vor dem Einschlafen masturbiert, könnte auch mal eine andere Uhrzeit ausprobieren und zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen Hand anlegen. Ein ganz entspannter Start in den Tag!

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