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Gesichtspflege ab 60: Die wichtigsten Tipps und Wirkstoffe
Du fragst dich, wie eine ideale Gesichtspflege ab 60 aussieht? Wir verraten dir, welche Bedürfnisse deine Haut jetzt hat und welche Wirkstoffe und Schritte in deiner Routine auf keinen Fall fehlen sollten.

Es ist wunderbar, dass du dich auch mit 60 mit deiner Hautpflege beschäftigst! Denn auch wenn die Haut reifer wird, bedeutet das nicht, dass sie weniger Aufmerksamkeit braucht. Im Gegenteil: Mit den Jahren verändern sich ihre Bedürfnisse, und eine angepasste Pflege kann einen großen Unterschied machen. Wir geben dir alle wichtigen Informationen und Tipps rund um die Gesichtspflege ab 60.
Wie verändert sich die Haut mit 60?
Mit dem 60. Geburtstag feierst nicht nur du, sondern auch deine Haut eine Art Jubiläum - und das macht sich bemerkbar. Die Zellerneuerung verlangsamt sich, die Elastin- und Kollagenproduktion lässt nach. Das sind die beiden wichtigsten Strukturproteine, die für Festigkeit und Spannkraft der Haut verantwortlich sind. Dadurch kann es zu folgenden Veränderungen kommen:
- Falten werden tiefer: Lachfältchen, Stirnfalten und die sogenannten "Marionettenfalten" um den Mund können sich stärker ausprägen.
- Die Haut wird trockener: Die Talgdrüsen produzieren weniger Fett, was zu einem Feuchtigkeitsmangel führen kann. Trockene Haut neigt eher zu Spannungsgefühlen, Juckreiz und einem fahlen Teint.
- Die Elastizität nimmt ab: Die Haut verliert an Spannkraft und wirkt weniger straff. Konturen können absacken.
- Pigmentflecken können entstehen: Durch die jahrelange Sonneneinstrahlung können sich vermehrt Altersflecken bilden.
- Die Haut wird dünner und empfindlicher: Die Schutzbarriere der Haut kann geschwächt sein, wodurch sie anfälliger für äußere Einflüsse und Irritationen wird.
- Die Durchblutung kann nachlassen: Das kann zu einem blasseren Teint führen.

Welche Bedürfnisse hat die Haut mit 60?
Angesichts dieser Veränderungen hat eure Haut jetzt vor allem drei große Bedürfnisse, die du in deiner Gesichtspflege ab 60 beachten solltest:
Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit
Trockenheit ist eine der größten Herausforderungen für reife Haut. Sie braucht reichhaltige Pflege, die ihr hilft, Feuchtigkeit zu speichern und die natürliche Barrierefunktion zu stärken.
Unterstützung der Regeneration
Die verlangsamte Zellerneuerung braucht einen sanften Anstoß. Wirkstoffe, die die Kollagenproduktion ankurbeln und die Hauterneuerung fördern, sind jetzt Gold wert.
Schutz vor Umwelteinflüssen
Auch wenn die Haut vielleicht weniger der Sonne ausgesetzt ist als in jungen Jahren, spielen UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse immer noch eine Rolle. Ein guter Sonnenschutz ist weiterhin unerlässlich, um die Haut vor weiteren Schäden zu bewahren.

Welche Gesichtspflege für Haut ab 60?
Deine Pflegeroutine sollte jetzt besonders sanft, feuchtigkeitsspendend und reichhaltig sein. Die wichtigsten Schritte und Empfehlungen in der Gesichtspflege ab 60:
1. Milde Reinigung
Verwende milde Reinigungsprodukte ohne aggressive Tenside, die die Haut nicht zusätzlich austrocknen. Reinigungsöle, -milch oder sanfte Waschgele sind eine gute Wahl. Verzichte auf stark schäumende Produkte.
2. Feuchtigkeitsspendendes Gesichtswasser
Ein guter Toner bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor und spendet bereits erste Feuchtigkeit. Achte auf sanfte, feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Aloe vera.
3. Reichhaltige Seren
Seren mit hochkonzentrierten Wirkstoffen können gezielt auf die Bedürfnisse reifer Haut eingehen. Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen vor freien Radikalen, während Peptide und Retinol die Kollagenproduktion anregen können.
4. Nährende Tages- und Nachtcreme
Wähle Cremes, die reich an Feuchtigkeit und Lipiden sind. Sheabutter, Jojobaöl, Ceramide und Hyaluronsäure sind wertvolle Inhaltsstoffe. Für den Tag ist zusätzlich ein Lichtschutzfaktor (LSF 30 oder höher) wichtig, um die Haut vor UV-Schäden zu schützen. Nachts kann die Creme etwas reichhaltiger sein, um die Regeneration der Haut zu unterstützen.
5. Spezielle Augenpflege
Die Haut um die Augen ist besonders dünn und neigt frühzeitig zu Fältchen. Eine spezielle Augencreme mit feuchtigkeitsspendenden und straffenden Inhaltsstoffen ist hier empfehlenswert.
6. Regelmäßige Masken
Ein- bis zweimal pro Woche kannst du deiner Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden oder nährenden Maske etwas Gutes tun. Auch Masken mit Anti-Aging-Wirkstoffen können sinnvoll sein.
7. Sanfte Peelings
Um die Zellerneuerung anzukurbeln und einen fahlen Teint zu verbessern, sind sanfte Peelings empfehlenswert. Enzympeelings oder sehr feine mechanische Peelings sind besser geeignet als aggressive Scrubs.

Was ist die beste Creme für alternde Haut?
Es gibt keine pauschal "beste" Creme für alternde Haut, da die Bedürfnisse jeder Haut individuell sind. Eine gute Creme für reife Haut sollte jedoch folgende Eigenschaften aufweisen:
- Intensive Feuchtigkeitspflege: Sie sollte helfen, den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen und die Hautbarriere zu stärken.
- Nährende Inhaltsstoffe: Öle, Fette und Lipide pflegen die Haut geschmeidig.
- Antioxidantien: Sie schützen vor freien Radikalen und können so der Hautalterung entgegenwirken.
- Wirkstoffe zur Unterstützung der Kollagenproduktion: Retinole, Peptide oder pflanzliche Stammzellen können die Hautfestigkeit verbessern.
- Frei von reizenden Inhaltsstoffen: Parabene, Silikone, Duftstoffe und Alkohol können empfindliche Haut belasten.
Achte beim Kauf auf die Inhaltsstoffliste und probiere gegebenenfalls verschiedene Produkte aus, um die Creme zu finden, die deiner Haut am besten tut.
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Welche Wirkstoffe sind sinnvoll für eine Haut ab 60?
Bestimmte Wirkstoffe können die Bedürfnisse reifer Haut besonders gut unterstützen. Deshalb gehört in eine Gesichtspflege ab 60 eine Auswahl folgender Inhaltsstoffe:
- Hyaluronsäure: Ein wahrer Feuchtigkeitsbooster, der Wasser in der Haut bindet und für ein pralleres Aussehen sorgt.
- Ceramide: Wichtige Bestandteile der Hautbarriere, die helfen, Feuchtigkeit zu speichern und die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen.
- Peptide: Kleine Eiweißbausteine, die die Kollagenproduktion anregen und die Hautfestigkeit verbessern können.
- Retinol (Vitamin A): Ein sehr effektiver Anti-Aging-Wirkstoff, der die Zellerneuerung ankurbelt, die Kollagenproduktion fördert und feine Linien und Falten mildern kann. Beginnt mit einer niedrigen Konzentration und steigert sie langsam, um Hautreizungen zu vermeiden. Achtet darauf, Retinol nur abends anzuwenden und tagsüber unbedingt Sonnenschutz zu tragen.
- Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das die Haut vor freien Radikalen schützt, die Kollagenproduktion unterstützt und Pigmentflecken aufhellen kann.
- Vitamin E: Ein weiteres wichtiges Antioxidans, das die Haut pflegt und schützt.
- Niacinamid (Vitamin B3): Kann die Hautbarriere stärken, Rötungen mildern und die Poren verfeinern.
- Pflanzliche Öle (z.B. Jojobaöl, Arganöl, Hagebuttenöl): Reich an Fettsäuren und Antioxidantien, pflegen sie die Haut geschmeidig und unterstützen ihre Regeneration.
- Pflanzliche Extrakte (z.B. grüner Tee, Aloe vera): Können beruhigende, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben.
