
Affäre: Ein meist unverbindliches, sexuelles Verhältnis, das oft neben einer bestehenden Partnerschaft läuft.
Anal Bleaching: Die von Natur aus dunklere Haut im Intim- und Analbereich wird mithilfe spezieller Cremes (ähnliche Produkte wie gegen Pigmentflecken und Sommersprossen) aufgehellt. Entstanden ist diese Idee in der Pornobranche und ist mittlerweile auch bei vielen Promis in den USA beliebt.
Analsex: Der Partner führt sein erigiertes Glied in den After seiner Partnerin oder seines Partners ein. Mehr zum Thema verraten wir dir hier.
Aphrodisiakum: Ein Mittelchen zur Steigerung der Libido, der sexuellen Begierde und der Lust. Hilft bei Langeweile im Bett.
Asexuell: Als asexuell bezeichnet man einen Menschen (ob männlich oder weiblich), der keinerlei sexuelles Verlangen verspürt. Diese Abneigung gegen Sexualität ist allerdings nicht steuerbar, sondern psychisch bedingt.
A Tergo: Auch "Zusammenkunft von Hinten". Gemeint sein können unterschiedliche Sexpraktiken, bei denen der aktive Partner freien Blick auf die Rückseite des passiven Partners hat. Das passiert zum Beispiel bei der Hündchen- oder Löffelchenstellung.

Blow Job: Auch bekannt als Fellatio. Hierbei stimuliert die Partnerin den Penis ihres Partners zum Beispiel durch Saugen und Lutschen mit Mund, Zunge und Lippen. Oft wird der Oralverkehr auch als „Französisch“ bezeichnet. Für rund 90 Prozent der Männer und damit einer absoluten Mehrheit liegt der Blow Job auf Platz 1 ihrer sexuellen Vorlieben. Aber auch bei Frauen ist diese Art der Befriedigung beliebt. Warum? Ganz einfach: Auf diese Weise haben sie die Kontrolle über das beste Stück ihres Partners. Aber immer schön auf die Zähne aufpassen! Schließlich soll er Ihren Einsatz ja nicht in schmerzlicher Erinnerung behalten.
Blühende Orchidee: Eine intensive Sexstellung aus dem Kamasutra. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
Blümchensex: Bei dieser Art von Sex steht die Romantik im Vordergrund. Experimentiert wird hier nicht. Dagegen stehen vor allem Kuscheln und Knutschen im Vordergrund.
Bondage: Damit sind Fesselspielchen gemeint, deren Ziel die Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist. Zum Einsatz kommen hier unterschiedlichste Hilfsmittel, wie zum Beispiel Seile, Ketten oder Handschellen. Hier gibt es Toys für BDSM Anfänger.
Brust: Die weibliche Brust gehört anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Brüste und besonders die Brustwarzen sind als erogene Zonen bekannt.
Budapester Beinschere: Diese akrobatische Stellung kann schon fast mit dem Kamasutra mithalten. Hierbei liegen sich Partner und Partnerin vorerst gegenüber. Beide winkeln ein Bein an und verharken sich ineinander. Zwischen den Oberkörpern entsteht ein zeimlich großer Abstand. Wer also auf Anfassen beim Sex steht, sollte diese Stellung vermeiden. Außerdem ist hier eine gewisse Beweglichkeit beider Sexualpartner gefragt. Also nichts für Anfänger!
Butch: Dieser Begriff wird überwiegend in der Lesbenszene gebraucht. Butch, auf deutsch männlich, ist die Bezeichnung für die Frau eines lesbischen Paares, die die männliche Rolle in der Beziehung übernimmt Optisch erkennt man dies meist an den kurzen Haaren und der maskulinen Kleidung.

Cockring: Der sogenannte Cockring, auch Penisring genannt, kann als Intimschmuck zur Verstärkung oder auch zur Verlängerung der Erektion genutzt werden. Sein Material kann völlig variabel sein und reicht von Leder, Latex, Gummi und Silikon bis hin zu Kunststoff und Metall. Getragen wird er um Glied, Eichel oder Hoden.
Cumshot: Dieser Ausdruck bezeichnet Bilder oder Filmszenen, in denen die Ejakulation des Mannes festgehalten wird. Der Begriff stammt aus dem Englischen (cum ist die vulgäre Bezeichnung für Sperma).
Cybersex: Unter Cybersex versteht man jede sexuelle Interaktion, die mittels Internet geschieht. Allerdings ist das ein weites Feld, das von erotischen Chatrooms, über Betrachtung bis hin zur Masturbation beim Konsumieren pornografischer Bilder oder Videos reicht.

Darkroom: Wer hier an die klassische Dunkelkammer zum Entwickeln von Fotos denkt, befindet sich auf dem Holzweg. In diesem Fall geht es nämlich um einen Begriff aus der Schwulenszene. Genauer gesagt um einen spärlich bis gar nicht beleuchteten Raum in einschlägigen Kneipen oder Bars. Und dort kann es auch schon mal zu sexuellen Kontakten kommen.
Doggy-Style: Im Deutschen auch als Hündchenstellung bekannt, bezeichnet Doggy-Style eine Sexstellung bei der die Partnerin auf allen Vieren vor ihrem Partner kniet. Vor allem der G-Punkt und die Eichel werden dabei stark stimuliert.
Domina: Eine Domina oder auch Herrin genannt, ist eine Frau, die sadistische und dominante Praktiken anbietet. Sie zeigt, wo es lang geht, während die Männer unterliegen und genau das genießen. Ähnlich wie bei Prostituierten werden Dominas meist bezahlt. Der Unterschied: Es muss nicht unbedingt zum Sex kommen.
Dreier: Der flotte Dreier bezeichnet den Geschlechtsverkehr mit zwei Partnern oder Partnerinnen gleichzeitig.

Eichel: Die Eichel ist die Verdickung am vorderen Ende des Glieds. Im unbeschnittenen und unerigierten Zustand wird sie von der Vorhaut verdeckt. Im erigierten Zustand wird sie dagegen zurückgezogen, so dass die Eichel frei liegt.
Eisprung: Der Eisprung, oft auch als Filikelsprung oder Ovulation bezeichnet, ist die Voraussetzung für die Befruchtung der Eizelle. Die unbefruchtete Eizelle wird aus dem Eierstock ausgestoßen und kann im Eileiter von einer Spermienzelle befruchtet werden. Und das passiert ungefähr in der Mitte des Menstruationszyklus.
Ejakulation: Eine Bezeichnung für den Samenerguss des Mannes. Durch Kontraktion der Muskulatur des Samenleiters, der Samenblase, der Schwellkörper und des Beckenbodens gelangt das Sperma stoßweise hinaus.
Englisch: Darunter versteht man Sexpraktiken, bei denen es um erzieherische Rollenspiele geht. Masochistische und sadistische Züge sind dabei keine Ausnahme. Auch die Einschränkung der Bewegung und das Zufügen von Schmerzen können schon das ein oder andere Mal vorkommen. Meist bleibt es allerdings bei harmlosen SM-Spielchen.
Erektion: Bezeichnet das Steifwerden der Geschlechtsorgane. Das bekannteste Beispiel hierfür ist der erigierte Penis, aber auch Brustwarzen und Klitoris können erigieren.
Erogene Zone: Jeder kenn das - bestimmte Stellen am Körper sind empfindlicher als andere, wenn sie stimuliert werden. Brustwarzen, Ohrläppchen, Bauchnabel - das sind nur einige Beispiele. Und natürlich sind solche erogenen Zonen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Erotophine: Ist die Befriedigung durch anonyme Telefonate. Meist werden dabei fremde Personen angerufen, die sich oftmals belästigt fühlen. Erotophonie ist also von gewöhnlichem Telefonsex zu unterscheiden.

Fellatio: Auch bekannt als Blow Job. Hierbei stimuliert die Partnerin den Penis ihres Partners z.B. durch Saugen und Lutschen mit Mund, Zunge und Lippen. Oftmals wird der Oralverkehr als „Französisch“ bezeichnet. Für rund 90% der Männer liegt der Blow Job auf Platz 1 ihrer sexuellen Bedürfnisse. Auch bei Frauen ist diese Art der Befriedigung beliebt, da sie die Kontrolle über das beste Stück ihres Partners haben und somit in einer Art Machtposition stehen. Die Frau sollte allerdings auf ihrer Zähne aufpassen, um schmerzhafte Reaktionen ihres Partners zu vermeiden!
Fetischismus: Die Befriedigung durch einen bestimmten Gegenstand oder eine bestimmte Sache. Der Fetisch (die Sache, auf die sich die Lust bezieht) kann aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen stammen. Bekannte Beispiele sind der Fußfetisch oder der Lederfetisch.
Figging: Bei Figging handelt es sich um eine Randerscheinung im BDSM-Bereich, bei der mit der Schärfe von Ingwer gespielt wird. Hier erfahrt ihr mehr über die Sex-Praktik, die auch als Ingwer-Sex bekannt ist.
Französisch: Unter dieser Sexualpraktik versteht man alle Varianten des Oralverkehrs. Hierbei werden die Geschlechtsorgane mit dem Mund, den Lippen und der Zunge stimuliert. Verschiedene Formen sind z.B. die Fellatio, der Cunnilingus oder die Stellung Neunundsechzig.
Friends with benefits: Vor allem durch US- Serien wie „Sex and the City“ oder „Grey’s Anatomy“ wurde dieser Begriff auch in Deutschland populär. Gemeint ist eine Freundschaft mit zusätzlichem Geschlechtsverkehr, sprich Gelegenheitssex. Die Beteiligten sehen sich allerdings nicht als Paar, sondern als gute Freunde, die gelegentlich miteinander schlafen.
Frigide: Bezeichnet im Allgemeinen sexuelle Störungen, die sich durch ein geringes Verlangen und oder ein geringes Lustgefühl äußern. Diese sexuelle Eingeschränktheit kann in jeder Lebensphase auftreten.
Frenulumpiercing: Ein Piercing durch das Vorhautbändchen am Glied, das zum Teil als stimulierend empfunden wird.

Geschlechtskrankheiten: Unter dieser Art von Krankheiten versteht man größtenteils jene, die durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden. Bekannte Beispiele sind Aids, Syphilis, Hepatitis und viele mehr. Wichtig ist daher vor allem der richtige Schutz: Kondome verhindern eine Infektion!
Gleitmittel: Im Allgemeinen werden Gleitmittel zur Reibungsminderung genutzt. Beim Sex ist dies ebenfalls der Fall. Gleitmittel unterstützten ein leichteres Eindringen und sorgen somit für eine geringere Reibung. Gegenüber anderen Hilfsmitteln wie z.B. Öl greift Gleitmittel das Kondom nicht an und garantiert so Safer Sex. Gleitmittel ist in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen erhältlich und ist somit kein Störfaktor, sondern kann das Liebesspiel sogar bereichern.
G-Punkt: Benannt nach dem deutschen Arzt Ernst Gräfenberg, der 1950 eine spezielle erogene Zone innerhalb der Vagina entdeckte, deren Stimulierung zu extremen Orgasmen führen soll. Dass der sogenannte G-Punkt wirklich existiert, ist bis heute nicht bewiesen.
Griechisch: = Analsex. Der Partner führt sein erigiertes Glied in den After seiner Partnerin oder seines Partners ein. Diese Praktik gefällt nicht jedem und erfordert ein hohes Maß an Vertrauen!

Heterosexuell: Die sexuelle Orientierung ist ausschließlich auf Personen des anderen Geschlechts gerichtet.
Homevideo: Ein Amateurporno, der von den Sexualpartnern selbst aufgenommen wird. Meist ist diese Art von Sexvideo nicht für die Veröffentlichung bestimmt, daher sollte man genau überlegen, ob und mit wem man solch ein Filmchen dreht.
Homosexuell: Die sexuelle Orientierung ist ausschließlich auf Personen des gleichen Geschlechts gerichtet.
Hormonstäbchen: Ein hormonelles Verhütungsmittel, das ähnlich wirkt wie die Anti-Baby-Pille. Der Frau wird ein biegsames Kunststoffstäbchen unter die Haut des Oberarms eingepflanzt. Dieses gibt das Geschlechtshormon Etonogestrel ab, das den Eisprung hemmt und somit die Befruchtung verhindert.

Impotenz: Eine sexuelle Störung des Mannes, die es ihm nicht ermöglicht, eine ausreichende Erektion des Glieds zu erzielen oder beizubehalten. Man spricht auch von einer erektilen Dysfunktion.
Indrani: Eine Stellung aus dem Kamasutra, die nach Indra, der Frau des Hindugottes benannt wurde. Dazu werden die Knie der Frau angewinkelt und soweit wie möglich an den Körper gezogen. Der Partner umgreift ihre Hüften und hebt sie leicht an. Er kniet dabei vor ihr und dringt in sie ein. Dabei hat er die Kontrolle über den Rhythmus und die Intensität der Stöße. Währenddessen konzentriert sich die Partnerin auf das Anspannen und Lösen ihrer Beckenbodenmuskulatur. Die Stellung setzt besonders bei der Frau eine hohe Beweglichkeit voraus und erlaubt eine sehr tiefe Penetration.
Inzest: Geschlechtsverkehr und/oder Fortpflanzung zwischen Verwandten.

Jungfernhäutchen: Hymen ist der offizielle Begriff für die dünne Membran, die die Vaginalöffnung zum Teil verdeckt, bevor der erste Geschlechtsverkehr erfolgt. Das Jungfernhäutchen kann allerdings unter Umständen auch vor dem ersten Sex reißen (z.B. beim Sport).
Jungfrau: Dieser Ausdruck beschreibt ein Mädchen oder eine Frau, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte.

Keuschheitsgürtel: Ein Gürtel um die Taille in Verbindung mit einem Band durch den Schritt, meist aus Stahl. Der Keuschheitsgürtel soll Geschlechtsverkehr und/oder Masturbation verhindern. In der heutigen Zeit wird dieser oftmals bei BDSM-Praktiken angewendet.
Klitoris: Eine erogene Zone der Frau oberhalb des Vaginaleingangs.
Koitus Interruptus: Der Geschlechtsverkehr wird kurz vor der Ejakulation des Mannes unterbrochen, sodass diese außerhalb der Vagina stattfindet. Früher wurde diese Methode fälschlicherweise zur Empfängnisverhütung genutzt. Die Praktik erweist sich jedoch als unwirksam, da bereits vor dem Samenerguss Spermien aus dem Penis austreten können.
Kondom: Der 2 in 1-Schutz vor Schwangerschaft und Krankheiten! Das am häufigsten gebrauchte Verhütungsmittel, welches zusätzlich vor Geschlechtskrankheiten schützt. Das Kondom, auch Präservativ genannt, ist eine dünne Hülle, die über das erigierte Glied gestreift wird. Mittlerweile gibt es Kondome aus unterschiedlichen Materialien, in verschiedenen Formen und Geschmacksrichtungen.

Libido: Ein Begriff aus der der Psychoanalyse, der die sexuellen Triebe, also die Lust bzw. das Begehren des Menschen beschreibt.
Liebes-Biss: Bisse, die während des Liebesspiels und besonders während Orgasmen ausgetauscht werden, bezeichnet man als Liebebisse. Während der berauschenden Ekstase wird der dazugehörige Schmerz oftmals gar nicht empfunden. Meist werden die daraus resultierenden Spuren (z.B. Knutschflecke) erst am folgenden Tag bemerkt, da die Schmerzempfindung während des Orgasmus gehemmt ist.
Liebeskugeln: Ein Sexspielzeug für die Frau, das während des Alltags oder der Masturbation eingeführt wird. Es handelt sich um eine Kette aus Kugeln (meistens 2-3 Stück), die sich bei jeder Bewegung mitbewegen und so eine stimulierende Wirkung haben.
Lingam: Die Bezeichnung „Lingam“ steht im Kamasutra für den männlichen Penis.
Löffelchenstellung: Beide Partner liegen auf der Seite, während der aktive Part von hinten eindringt. Der Ausdruck Löffelchen ist auf die Ähnlichkeit zu zwei aufeinander liegenden Löffeln zurück zu führen. Vorteil bei dieser Stellung: Die Partner liegen sehr nah bei einander, was zu einer hohen Intimität führt. Außerdem ist es in dieser Position möglich, zusätzlich einige erogene Zonen zu stimulieren.
Lubrikation: Die Lubrikation wird in der Alltagssprache häufig als „feucht werden“ bezeichnet. Während der sexuellen Erregung dringt Gleitflüssigkeit aus, um das Eindringen des Glieds zu erleichtern.
Lusttropfen: Ein Drüsensekret, das bei sexueller Erregung, noch vor der Ejakulation aus dem Penis austreten kann. Das Präejakulat dient unter anderem als natürliches Gleitmittel für den Geschlechtsverkehr.

Masochismus: Als masochistisch bezeichnet man einen Menschen, der seine Befriedigung durch das Ertragen von Schmerzen und Demütigungen erhält. Oft wird der Masochismus auch als passiver Sadismus beschrieben.
Masturbation: Ein Synonym für Selbstbefriedigung. Eine überwiegend manuelle Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane, die meistens zum Orgasmus führt. Hierbei können unterschiedlichste Hilfsmitteln eingesetzt werden, wie z.B. ein Dildo.
Metrosexuell: Unter de, Begriff "metrosexuell" versteht man Männer, die heterosexuell sind, aber geringe homosexuelle Züge äußern. Metrosexuelle Männer achten sehr auf ihr Äußeres, gehen zum Beispiel zur Kosmetik und verbringen zuweilen mehr Zeit im Badezimmer als ihre Partnerin. Ein bekanntes Beispiel dieser Kategorie ist David Beckham.
Missionarsstellung: Eine der geläufigsten Sexpraktiken- Der passive Partner liegt mit gespreizten Beinen auf dem Rücken und der aktive Partner mit gestreckten Beinen auf ihm, während er das Tempo angibt. Klassisch aber leidenschaftlich!
Multipler Orgasmus: Mehrere Orgasmen, die sich in kurzer Zeit aneinander reihen.

Narratophilie: Umgangssprachlich als Dirty Talk bekannt. Vor dem Sex oder währenddessen werden erotische Gespräche geführt, in denen sehr anschauliche Wörter benutzt werden. Das Anwenden dieser Praktik kann zur Steigerung der sexuellen Stimulation dienen.
Neunundsechzig: Eine Stellung, bei der sich die Partner gleichzeitig oral befriedigen. Dabei liegen beide in entgegen gesetzten Richtungen übereinander oder seitlich zueinander, sodass Fellatio und Cunnilingus gleichzeitig praktiziert werden können. Oftmals wird diese Technik als Vorspiel genutzt.
Nuvaring: Ein hormonelles Verhütungsmittel für die Frau, das auch als Vaginalring bekannt ist. Es handelt sich um einen medizinischen Kunststoffring, der für drei Wochen vaginal eingeführt wird. Nach den drei Wochen folgt eine Woche ohne Ring, in der eine menstruationsähnliche Blutung einsetzt. Wie bei der Anti-Babypille wird der Eisprung gehemmt und so vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.
Nymphomanie: Beschreibt ein übermäßig verstärktes sexuelles Verlangen der Frau. Diese Persönlichkeitsstörung schließt viele Partnerwechsel mit ein.

One-Night-Stand: Einmaliger Geschlechtsverkehr mit einer flüchtig bekannten Person. Die Verbindung zwischen den Sexualpartnern hält nur eine Nacht oder ein paar Stunden an. Im Mittelpunkt steht hierbei lediglich die Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse. Es kommt jedoch zu keiner Wiederholung.
Oralsex: Die Geschlechtsorgane werden mit Mund, Lippen und Zunge stimuliert. Siehe Fellatio oder Cunnilingus. Hier verraten wir dir 10 Tipps für den perfekten Blowjob.
Orgasmus: Der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens, der durch Geschlechtsverkehr oder Masturbation hervorgerufen wird. Durch die starke Durchblutung kommt es in den Geschlechtsorganen zu Muskelkontraktionen, in denen sich die sexuelle Spannung entlädt. Die Anspannungen lösen sich anschließend durch rhythmische Zuckungen. Daraus entsteht bei den meisten Menschen ein berauschendes und überwältigendes Gefühl.
Orgie: Sex mit mehreren Partnern, auch Gruppensex genannt. Oft ist hierbei ein Partnertausch mit eingeschlossen, der überwiegend in dafür ausgerichteten Swingerclubs vorkommt.
Outdoor-Sex: Das Liebesspiel im Freien! Die Orte können sehr unterschiedlich sein, vom eigenen Garten, über öffentliche Parks bis hin zum Strand, sind keine Grenzen gesetzt. Vorsicht: Lassen Sie sich nicht von Passanten erwischen, sonst könnte es zu einer Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses kommen! Sex an ungewöhnlichen Orten – mehr dazu erfährst du hier!

Penis: Penis ist die medizinisch korrekte Bezeichnung für das primäre männliche Geschlechtsorgan.
Petting: Die Vorstufe von Sex. Man könnte es sogar als Sex ohne den eigentlichen Geschlechtsverkehr bezeichnen, denn von Streicheln am ganzen Körper bis hin zur Stimulation der Geschlechtsorgane ist alles erlaubt, nur die Penetration bleibt aus. Häufig wird das Petting als Vorspiel genutzt, bis es schließlich zum eigentlichen Geschlechtsakt kommt.
Pille für den Mann: Das Verhütungsmittel für den Mann ist bisher leider nur eine utopische Vorstellung! Studien haben starke Nebenwirkungen aufgewiesen, was dazu führte, dass die Pille für den Mann nicht zugelassen wurde. In naher Zukunft wird die Idee vielleicht ausgereift und wirksam sein. Bis dahin ist es an den Frauen, weiter zuverlässig Pillen zu schlucken.
Point of no return: Die Bezeichnung für den Punkt des Orgasmus des Mannes, ab dem er keinen Einfluss mehr auf die Ejakulation hat und sie nicht mehr aufhalten kann.
Pornografie: Die Darstellung menschlicher Sexualität, wobei die Zielsetzung darauf gerichtet ist, den Betrachter sexuell zu erregen. Der Akt und die Geschlechtsorgane werden dabei besonders betont. Pornografische Darstellungen können sich in Form von Filmen, Bildern, Schriften und Tonträgern äußern. Mehr zum Thema Pornos für Frauen erfährst du hier.
Priapismus: Eine schmerzhafte Dauererektion des Penis, die über mehrere Stunden anhält und ohne ärztliche Behandlung bleibende Folgeschäden mit sich bringt.

Quartett: Geschlechtsverkehr zwischen zwei Paaren, die dabei meist die Partner untereinander tauschen.
Quickie: Der schnelle Sex zwischendurch, wenn dich die passende Gelegenheit ergibt. Hierbei wird auf das Vorspiel und andere zeitaufwendige Details verzichtet. Es geht lediglich um den schnellen Abbau der Sexualtriebe.

Rec Sex: Die Abkürzung für „Recreational Sex“, zu Deutsch „Entspannungssex“. Dieser Ausdruck wird meistens für unverbindlichen Geschlechtsverkehr, Spaß zu zweit, aber ohne feste Partnerschaft genutzt.
Reiterstellung: Eine der beliebtesten Sexstellungen! Der passive Partner liegt auf dem Rücken, während die aktive Partnerin über ihm kniet und größtenteils das Tempo und die Intensität bestimmen kann. Der Partner kann dies durch entsprechende Aufwärtsbewegungen unterstützen. Vorteil für die Frau: Sie übernimmt die Kontrolle in dieser Position und bekommt die Gelegenheit mit ihrer Dominanz zu spielen, z.B. durch das Festhalten der Arme ihres Partners. Vorteil für den Mann: Er hat den vollen Ausblick auf den Körper seiner Partnerin.
Revirgination: Ein medizinischer Eingriff, mit dessen Hilfe das Jungfernhäutchen wieder hergestellt wird. Meistens geschieht dies aus kulturellen oder sozialen Gründen.
Rimjob: Unter dem Rimjob versteht man das zärtliche Lecken des Anus. Gerade für Männer eröffnet sich durch das Polecken oftmals ein völlig neuer Lustgewinn. Hier erfährst du alles über den Anilingus >>Rollenspiel: Jeder Sexualpartner schlüpft in eine bestimmte Rolle, die für den Partner erregend ist. Durch entsprechendes Verhalten und gegebenenfalls eine Verkleidung wird die Rolle verdeutlicht. Bekannte Beispiele sind Doktorspiele oder die Rollenspiele zwischen Lehrerin und Schüler. In der Wahl der Rollen sind keine Grenzen gesetzt, man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen!

Sexualröte/ Sex flush: Bei einer starken Erregung kann es zu einer Errötung am Oberkörper und im Gesicht kommen. Die rötlichen Flecken sind nur wenigen Minuten vorhanden und können den Masern ähneln. Ca. 50 – 75 % der Frauen und 25% der Männer bekommen einen ’Sex flush’.
Sexy Scissors Position: Sie legt sich mit dem Rücken auf einen Tisch und streckt die Beine senkrecht nach oben durch. Ihr Becken befindet sich an der Tischkante. Er stellt sich vor den Tisch und vor sie und umgreift ihre Beine an den Fußknöcheln. Während er ihre Beine abwechselnd öffnet und schließt (Scherenbewegung), führt er die Rein- Raus- Bewegung fort. Ideal als Ersatztraining, wenn die letzte Pilatesstunde versäumt wurde. Jedoch ist für dieses Stellung ein gewisses Vertrauen zwischen den Partnern hilfreich!
Sperma: Die Samenflüssigkeit des Mannes, die sich aus Spermien, Epithelzellen, Hodenkanälchen und einer Sekretflüssigkeit zusammensetzt. Bei der Ejakulation wird sie durch den Penis hinaus gestoßen. Eigenschaften sind das milchig- glänzende Aussehen und der PH-Wert zwischen 7 und 7,8. Der Geschmack lässt sich mit entsprechender Ernährung (z.B. Ananas) beeinflussen.
Spirale: Ein Verhütungsmittel für die Frau, das in die Gebärmutter eingesetzt wird. Die Spirale ist bis zu fünf Jahren wirkungsvoll. Es gibt verschiedene Formen, die sich in ihrem Wirkungsprinzip unterscheiden: die Kupfer- oder Kupfer-Gold- und die Hormonspirale.
Stellung: Bezeichnet die Variante, in welcher das Liebesspiel vollzogen wird.
Swinger: Sogenannte Swinger leben in keiner monogamen Partnerschaft, sondern wechseln nach Absprache und Einverständnis ihres festen Partners ihre Sexualkontakte. Seit vielen Jahren gibt es spezielle Einrichtungen für diese Praktiken, wie z.B. Swingerclubs oder Swingerpartys, die ausschließlich von Paaren besucht werden.

Telefon-Sex: Die sexuelle Befriedigung durch ein Telefongespräch. Die Beteiligten führen eine erotische Konversation, wobei sie sich auch meist selbstbefriedigen.
Tossing: Der spontane Sex mit einer völlig unbekannten Person. Ähnlich wie der One-Night-Stand.
Toys: Spielzeuge, die als Hilfsmittel zur sexuellen Stimulation dienen. Sie können allein, bei der Masturbation, oder während des Liebesspiels mit dem Partner genutzt werden. In entsprechenden Sexshops ist eine große Auswahl an Sextoys erhältlich, z.B. Dildos, Handschellen, Peitschen, Puppen oder Vaginalnachbildungen.
Transvestismus: Beschreibt das Tragen der Kleidung und das Styling des anderen Geschlechts, unabhängig von der sexuellen Orientierung. Transsexuelle können hetero- sowie homosexuell sein.

Unfruchtbarkeit: Die Zeugungsunfähigkeit des Mannes oder die Unfähigkeit der Frau schwanger zu werden.
Uniformfetischismus: Die Vorliebe für das Tragen von Uniformen. Der Partner wirkt in einer entsprechenden Uniform sexuell anziehender für den Fetischisten. Oftmals werden Uniformen auch in Rollenspiele eingebunden.
Urophilie: Die Vorliebe für Urin, die nach psychiatrischer Sicht in eine abnormale Variante der Sexualität eingeordnet wird. Umgangssprachliche Begriffe sind z.B. „Natursekt“ oder „Golden Shower“.

Venushügel: Die weibliche Körperstelle, an der die äußeren Schamlippen vorne zusammen laufen.
Verhütung: In erster Linie dient die Verhütung als Schutz vor ungewollten Schwangerschaften. Dabei unterscheidet man verschiedene Formen: die hormonelle Verhütung (z.B. die Anti-Baby-Pille), die mechanische Verhütung (z.B. das Kondom), die chemische Verhütung (z.B. das Zäpfchen), die natürliche Verhütung (z.B. die Kalendermethode) und die chirurgische Verhütung (die Sterilisation).
Viagra: Ein Arzneimittel, das gegen die erektile Dysfunktion des Mannes eingenommen wird. Bei 69% der Patienten ermöglicht Viagra eine Erektion, die über die Dauer des Geschlechtsverkehrs anhält.
Vibrator: Ein kleines elektronisches Sexspielzeug, das mithilfe eines kleinen Elektromotors Schwingungen abgibt. Es gibt viele unterschiedlich Formen, Farben und Materialien. Vibratoren können zur Masturbation oder während des Liebesspiels mit dem Partner genutzt werden.
Vorspiel: Streicheln, Küssen, Erkunden der erogenen Zonen, um die Erregung zu steigern, bis es schließlich zum eigentlichen Geschlechtsakt kommt.
Voyeurismus: Ein Voyeur wird umgangssprachlich auch als Spanner bezeichnet. Dieser erlangt seine sexuelle Erregung durch das Betrachten anderer, die sich entkleiden oder durch das Beobachten von sexuellen Handlungen. Die Beobachteten sind meist unwissend und als Opfer zu betrachten, da der Voyeurismus in den meisten Fällen strafbar ist.

Wet Dreams: Ein unwillkürlicher Orgasmus mit Samenerguss, der bei Männern und Jungen ab der Pubertät im Schlaf auftreten kann. Dieser sogenannte feuchte Traum oder in der Fachsprache Pollution, geschieht ohne aktives Handeln oder Wachbewusstsein.
Wet-Sex: Wie es der Name schon verrät, geht es hierbei um feuchte Liebesspiele. Für die einen sind Wasser oder Öle erregend, die anderen verlegen ihre Sexspiele unter die Dusche oder in die Badewanne. Vielen fällt es z.B. unter der Dusche leichter andere Praktiken auszuprobieren, die ihnen im Bett eher Hemmungen bereiten.
Wiener Auster: Unter Wiener Auster versteht man eine Sexstellung, bei der die Frau auf dem Rücken liegt und die Beine hinter ihrem Kopf oder dem Nacken ihres Partners kreuzt. Der Mann verspürt in dieser Position einen größeren Druck, außerdem gelingt es ihm leichter und tiefer einzudringen. Auch für die Frau hält diese Stellung eine intensive Wirkung bereit: der G-Punkt wird stärker stimuliert, was bei vielen Frauen zu starken Orgasmen führt!

X-Chromosom: Die Bezeichnung für ein Geschlechtschromosom (Gonosom). Während weibliche Lebewesen zwei X-Chromosomen besitzen, haben männliche Lebewesen sowohl ein X-Chromosom als auch ein Y-Chromosom.
Xenophilie: In Bezug auf Sex bedeutet Xenophilie nichts anderes als das Verlangen nach einer sexuellen Erregung durch Unbekannte. Vor allem Menschen, die anders sind, als der Betreffende selbst sind bevorzugt. Der Unterschied kann sich zum Beispiel durch eine andere Hautfarbe, Kultur oder Charaktereigenschaften bemerkbar machen.

Yohimbin: Ein Wirkstoff, der aus den Blättern des Yohimbebaums gewonnen wird und die Durchblutung bei Männern unterstützt, was dazu führt, dass er in einigen Fällen Erektionsprobleme lösen kann. Außerdem wird Yohimbin als Aphrodisiakum eingesetzt.
Yoni: Der Ausdruck Yoni stammt aus dem Kamasutra und beschreibt im Grunde nichts anderes als das weibliche Geschlechtsorgan. Mallanaga Vatsyayana, der Verfasser des Kamasutra, teilte die Yoni in drei verschiedene Unterformen ein: die „Gazelle“, die „Stute“ und die „Elefantenkuh“. Diese etwas eigenwilligen Bezeichnungen nutzte er, um die Tiefe/ Enge der Vagina zu beschreiben.

Zölibat: Das Versprechen der Ehelosigkeit ist in einigen Religionen von besonders großer Bedeutung (z.B. bei Priestern). Man verpflichtet sich, in seinem weiteren Leben auf eine Heirat zu verzichten.
Zungenkuss: Ein leidenschaftlicher und intensiver Kuss mit Zunge.
Zwitter: Als Zwitter bezeichnet man einen Menschen, der sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzt.
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Immer wieder laufen uns beim Sex Begriffe über den Weg, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Damit wir bei der nächsten Sex-Konversation wissen worum es geht und nicht dunkelrot anlaufen, wenn unser Partner uns fragt, was wir von griechischem Sex oder der Wiener Auster halten, haben wir die wichtigsten Begriffe in unserem Sexlexikon zusammengefasst. Viel Spaß mit unserer Galerie!

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