Mit dieser Geheimzutat schmeckt der Kaffee nicht mehr so bitter

Milch und Zucker neutralisieren zwar die Bitterstoffe im Kaffee, sind aber nicht gerade gesund. Viel besser ist eine Prise Zimt. Warum, verraten wir hier.

Kaffeetasse und Kaffeebohnen© Pexels/Raimond Klavins
Dein Kaffee schmeckt zu bitter? Dann füge etwas Zimt hinzu.

Gehörst du auch zu den Menschen, für die ein Schluck Kaffee am Morgen einfach dazugehört? Die meisten von uns verfeiern das köstliche Heißgetränk noch mit Milch, Zucker oder Süßstoff, damit es weniger bitter schmeckt. Doch viel effektiver – und gesünder – ist ein bestimmtes Gewürz, das dein Kaffee-Ritual auf ein ganz neues Level hebt: Zimt! Neugierig geworden? Dann lies weiter.

Im Video: Das passiert, wenn du Kaffee noch vor dem Frühstück trinkst

Warum gerade Zimt?

Zimt ist nicht nur für seine Rolle in süßen Delikatessen wie Zimtsterne oder Zimtschnecken bekannt, sondern auch für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile. Das Gewürz wirkt entzündungshemmend und regt dank der enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung an. Aber warum genau macht Zimt deinen Kaffee weniger bitter? 

Zum einen hat Zimt selbst eine natürliche Süße, die die Bitterkeit des Kaffees ausgleicht, ohne dass du zusätzlichen Zucker hinzufügen musst. Somit ist es auch eine ideale Option für alle, die auf ihre Figur achten oder ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten. Hier verraten wir 6 Anzeichen, dass du zu viel Zucker isst. 

Zum anderen trägt Zimt auch dazu bei, den Geschmack des Kaffees zu intensivieren und ihm eine besondere Note zu verleihen. Die warmen Aromen des Zimts ergänzen den Kaffee auf harmonische Weise, was das Geschmackserlebnis abrundet.

So gelingt die Zubereitung

Du kannst entweder eine kleine Prise gemahlenen Zimt direkt in deinen Kaffeegeben oder einen Zimtstab während des Trinkens in deinen Kaffeebecher stecken. Für diejenigen, die ihren Kaffee selber brühen, bietet es sich an, dem Kaffeepulver vor dem Brühen etwas Zimt hinzuzufügen. So kann sich das Aroma des Zimts optimal mit dem des Kaffees verbinden. Zum Schluss noch umrühren und fertig!

Die richtige Zimt-Sorte

Zimt ist nicht gleich Zimt. Tatsächlich gibt es zwei verschiedene Sorten: den hochwertigen, feineren Ceylon-Zimt und den stärkeren, würzigen Cassia-Zimt. Bei Letzterem solltest du aufpassen, denn dieser enthält den Aromastoff Cumarin, der in größeren Mengen zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und sogar Leberschäden führen kann.

Eine kleine Prise im Kaffee ist zwar unbedenklich, doch wenn du jeden Tag mehrere Tassen trinkst, bist du mit Ceylon-Zimt auf der sicheren Seite.

Verwendete Quellen: chip.de, eatsmarter.de

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