13 Hunderassen, die fast gar nicht bellen

Das Bellen liegt in der Natur eines jeden Hundes und ist ein wichtiger Teil seiner Kommunikation. Und dennoch gibt es da ein paar Hunderassen, die tendenziell eher ruhiger sind. Welche Hunderassen bekannt dafür sind, weniger zu bellen als andere, verraten wir hier.

Welche Hunderassen dazu neigen, eher ruhig zu sein und weniger zu bellen, haben wir dir in unserer Bildergalerie bereits verraten. Doch damit ist es noch nicht getan! Auch die Erziehung, die Umgebung und weitere Faktoren beeinflussen, wie viel ein Hund bellt.

Warum bellen manche Hunde wenig?

Es gibt verschiedene Gründe, warum manche Hunde weniger bellen als andere. Ein möglicher Grund ist die Rasse. Manche Hunderassen sind von Natur aus ruhiger und neigen weniger dazu, zu bellen. Zum Beispiel sind Windhunde, Deerhound oder Bernhardiner bekannt dafür, eher leise zu sein. Sie lieben es, bei ihren Menschen zu sein und mit ihnen alles gemeinsam zu machen.

Ein weiterer Faktor kann die Erziehung sein. Wenn ein Hund von klein auf gelernt hat, dass Bellen nicht erwünscht ist und stattdessen alternative Verhaltensweisen wie das Sitzen oder das Anstupsen des Besitzers belohnt werden, wird er weniger dazu neigen, zu bellen. 

Auch die Umgebung kann eine Rolle spielen. Hunde, die in einer ruhigen Umgebung leben, haben oft weniger Anreize zum Bellen als solche, die in einer lauten und hektischen Umgebung leben. Es liegt also durchaus auch an ihren Menschen, ob und wie stark Hunde bellen. Familienhunde sind Kinder und Hektik oft gewohnt und bellen oft nur zur Spielaufforderung.

Warum bellen manche Hunde besonders viel?

Einige Tiere neigen dazu, mehr zu bellen als andere. Dieses Verhalten kann verschiedene Gründe haben. Oftmals liegt es daran, dass der Hund sich langweilt oder unterfordert ist. Ein Mangel an körperlicher und geistiger Auslastung kann dazu führen, dass der Hund seine Energie durch Bellen ausdrückt. Genug Auslauf und Beschäftigung sind für einen Hund immens wichtig, damit er glücklich ist. Ein Jagdhund beispielsweise braucht besonders viel Auslauf, weshalb es wichtig ist, sich für einen Hund zu entscheiden, der zu einem passt. Die Tiere sind schließlich Begleiter über viele Jahre und Herrchen und Hund wollen viel Freude aneinander haben.

Manche Hunde bellen auch, um Aufmerksamkeit zu erregen oder um ihre Territorien zu verteidigen. Es gibt jedoch auch Hunde, die aufgrund von Angst oder Unsicherheit vermehrt bellen. In solchen Fällen ist es wichtig, die Ursache des Bellens zu identifizieren und entsprechend zu handeln, um das Problem zu lösen. Was Hunde allerdings nicht mögen, wenn man ihnen am Fell zieht, was beim Toben mit Kindern schnell passieren kann. Es ist wichtig, den Kindern beizubringen, dass Ziehen an den Haaren, am Schwanz, an den Ohren oder den empfindlichen Lefzen nicht Teil des Spiels ist und dem Hund Schmerzen bereiten kann.

Die besten Hunderassen für die Wohnungshaltung

Wenn du in einer Wohnung lebst und gerne einen Hund haben möchtest, gibt es einige Hunderassen, die sich besonders gut für die Wohnungshaltung eignen. Kleine bis mittelgroße Hunde sind in der Regel besser geeignet, da sie weniger Platz benötigen und sich auch in einer kleineren Umgebung wohlfühlen können. 

Beispiele für solche Rassen sind der Chihuahua, Havaneser, der Cavalier King Charles Spaniel oder die französische Bulldogge. Diese Hunde sind meistens ruhig, anpassungsfähig und brauchen nicht so viel Bewegung wie größere Rassen. Es ist jedoch wichtig, dass du trotzdem genügend Zeit für Spaziergänge und Beschäftigung mit deinem Hund einplanst, um ihm ein glückliches und gesundes Leben zu ermöglichen.

Quellen: petsdeli.de, happyhunde.de, haustiermagazin.de

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