5 Geräusche, die deinem Hund Angst machen können

5 Geräusche, die deinem Hund Angst machen können

Es gibt Lärm, bei dem Hunde regelrecht in Panik geraten können – ohne, dass wir das überhaupt wissen. Wir sagen, welcher Geräusche deinem Vierbeiner Angst machen können.
 

Die Natur kann sich bei einem Unwetter lautstark zu Wort melden, aber auch wir Menschen bewegen uns teilweise geräuschvoll durchs Leben und denken im einzelnen oft gar nicht darüber nach. Klar, viele Dinge sind für uns purer Alltag. Darüber vergessen wir, dass manches davon auf Hunde – und natürlich auch Katzen und andere Haustiere – so bedrohlich wirken kann, dass sie Angst oder sogar Panik bekommen. Deshalb ist es wichtig, unseren Haustieren gegenüber achtsam zu sein, denn sie haben ein viel empfindlicheres Gehör.

5 Geräusche, die deinem Hund Angst machen können

1. Gewitter

Auch heftige Unwetter versetzen Hunde schnell in Panik versetzen, denn sie fürchten sich davor. Auch hier brauchen die Tiere eine Möglichkeit, sich verstecken zu können. Lass deinen Vierbeiner nicht allein, denn er wird deinen Schutz, Trost und Beistand suchen. Vermeide grundsätzlich Gassirunden während es donnert und stürmt und geh stattdessen vorher oder hinterher mit dem Hund raus. Ein Gewitter kündigt sich ja in der Regel an. Hunde haben nämlich nicht nur Angst vor lautem Donner, sondern häufig auch vor Sturm und dem laut pfeifenden Wind. Tipp: Sowohl bei der Silvesterknallerei als auch beim Unwetter kann sanfte, beruhigende Musik helfen. Stelle diese aber nicht zu laut – sie soll lediglich die anderen Geräusche dämmen.

2. Laute Musik

Jeder hat das Bedürfnis, die Musikanlage mal richtig aufzudrehen. Für Hunde mit ihren empfindlichen Ohren ist das leider gar nichts. Und was jetzt? Tob dich aus, wenn dein Hund mal bei den Nachbarn (bitte dann nicht direkt nebenan), Eltern oder Freunden ist. Mit einem Tier trägt man nun einmal Verantwortung. Es ist sicher nicht in deinem Sinne, wenn dein Hund vor lauter Stress hechelt und sein Herz rast.

3. Haarföhn

Wenn wir den Haarföhn benutzen denken wir bestimmt nicht daran, dass unser Fiffi davor Angst haben könnte. Aber leider ist es tatsächlich so, denn das typische und teilweise wirklich laute Geräusch ist so gar nicht nach seinem Geschmack. Dennoch können wir nicht einfach darauf verzichten. Als Lösung solltest du einfach daran denken, die Badezimmertür hinter dir zu schließen, wenn du den Haartrockner anwirfst. 

4. Silvester-Knaller

Du hast es sicher schon geahnt – der Jahreswechsel an Silvester ist für Hunde eine der schlimmsten Zeiten überhaupt. Die lauten Geräusche von Böllern und Knaller verschrecken die Tiere derart, dass sie regelrecht Angst haben. Wichtig ist es, dass du dein Haustier in der Nacht der Nächte nicht alleine zu Hause lässt, denn es will garantiert von dir getröstet werden. Auch braucht es einen Rückzugsort, wohin es sich verkriechen kann. Leg die Lieblingsdecke und das Lieblingsspielzeug dorthin, denn das wirkt beruhigend. 

5. Staubsauger

Die meisten von uns saugen ihre Wohnung alle paar Tage durch, Tierbesitzer mitunter sogar täglich. Aber wer hat schon auf dem Zettel, dass ausgerechnet der Staubsauger ein Stressauslöser für Schnuffi ist? Nichtsdestotrotz ist Sauberkeit wichtig und die Tierhaare lassen sich auf Teppichböden auch nicht anders entfernen. Du kannst aber auf jeden Fall darauf achten, dass du dir einen Staubsauger zulegst, der besonders leise ist. Laut neuestem Testbericht sind Kabelstaubsauger leiser als Akku-Sauger.

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