Hunderassen für Anfänger: Hier findest du den perfekten Ersthund

Noch keine Erfahrung mit Hunden? Wer trotzdem gerne einen flauschigen Vierbeiner zuhause hätte, sollte darauf achten, dass sein Charakter auch für unerfahrene Besitzer geeignet ist. Wir verraten, welche Hunderassen für Anfänger als Ersthund besonders passend sind.

Cocker Spaniel liegt auf dem Boden.© Foto: Pixabay/PicsbyFran
Der Cocker Spaniel ist einer der beliebtesten Hunderassen für Anfänger.

Wer bisher noch nie mit einem Hund zusammengelebt hat, sollte sich besser für eine Hunderasse entscheiden, die für ihr unkompliziertes Wesen bekannt und damit speziell für Anfänger geeignet ist. Welche Hunderassen sich perfekt als Ersthund eignen, zeigen wir dir im Folgenden.

10 Hunderassen, die sich als Ersthund eignen

Wenn du gerne einem Hund ein Zuhause schenken möchtest und auf der Suche nach einer geeigneten Rasse bist, haben wir zehn Ideen für dich, die besonders für Anfänger geeignet sind.

#1 Papillon

Papillon mit weiß-braunem Fell.© Foto: iStock
Der Papillon ist ein guter Ersthund.

Der Papillon, oder auch Kontinentaler Zwergspaniel, besticht durch seine fröhliche Art. Diese Rasse ist aufgrund seines anhänglichen Wesens stets ein Begleithund gewesen. Außerdem ist der Papillon besonders anpassungsfähig und unkompliziert, weshalb er mit Personen jeden Altes zurechtkommt. Gewöhnt man ihn frühzeitig daran, kommt er auch mit anderen Haustieren prima zurecht.

#2 Golden Retriever

Golden Retriever schaut in die Kamera.© Foto: Pexels
Auch der Golden Retriever ist ein beliebter Ersthund.

Der Golden Retriever ist weltweit beliebt – und das aus guten Gründen! Er verträgt sich mit allen Artgenossen und hat ein super sanftes, harmonisches Wesen. Deshalb eignet sich der Goldie auch ideal als Familienhund. Gut für Unerfahrene: Der Golden Retriever hat eine starke Neigung, seinem Rudelführer zu gefallen. Deshalb lässt er sehr leicht erziehen!

#3 Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel mit braun-weißem Fell guckt in die Kamera.© Foto: Pexels
Ältere Menschen und Kinder kommen super mit dem Cavalier King Charles Spaniel zurecht.

Bei diesem Spaniel handelt es sich um einen kleinen Hund, der in etwa 30 cm groß wird. Er gilt als besonders liebevoll und fröhlich – kaum eine Rasse ist so friedlich wie der Cavalier King Charles Spaniel. Auch ältere Menschen und Kinder kommen super mit dem kleinen Vierbeiner zurecht. Diese Rasse wurde ursprünglich für den britischen Hochadel gezüchtet. Durch seine Anhänglichkeit ist der Spaniel auch für Anfänger leicht zu erziehen, Nervosität und Aggressivität sind ihm fremd.

#4 Pudel

© Photo by Tra Tran on Unsplash
Der Pudel ist kuschelig und niedlich.

Den Pudel kennt wohl jeder von uns! Dadurch, dass Pudel nicht haaren, sondern geschoren werden müssen, eignen sie sich sogar für Allergiker. Verspielt, fröhlich und intelligent – diese Eigenschaften beschreiben den lockigen Hund perfekt. Besonders durch seine Treue eignet sich der Pudel als Ersthund – er bleibt am liebsten an der Seite seines Herrchens oder Frauchens. Praktisch: Pudel finden es deshalb auch gar nicht schlimm, überall mit hingenommen zu werden.

#5 Bichon Frisé

Weißer Bichon Frisé guckt nach oben.© Foto: iStock
Der Bichon Frisé ist nicht nur süß, sondern auch ein guter Ersthund.

Der gelockte Schoßhund, wie der Bichon Frisé auch genannt wird, wird maximal 30 cm groß. Er kann deshalb in der Wohnung gehalten werden, so lange er regelmäßige Spaziergänge unternehmen kann. Wer sich zum ersten Mal einen Hund anschafft, macht mit dem Bichon Frisé alles richtig: Er ist sehr leicht erziehbar und deshalb kein Problem für unerfahrene Halter. Mit seinem fröhlichen Charakter eignet er sich außerdem hervorragend als Familienhund. Noch ein Vorteil: Der Bichon Frisé gilt als relativ ruhig.

#6 Malteser

Weißer Malteser mit einer blauen Jacke an.© Foto: Pexels/Mia_Rainbow
Bei Älteren oder Familien mit Kindern ist der Malteser beliebt.

Machen wir uns nichts vor: Mit ihren Knopfaugen sind Malteser einfach nur niedlich anzuschauen. Die süßen Vierbeiner haben ein ganz liebenswürdigen und umgänglichen Charakter. Zudem sind sie sehr geduldig, was Anfängern natürlich zu Gute kommt. Das Einzige, was die Rasse wirklich benötigt: Ganz viel Zuneigung und einen liebevollen Besitzer!

#7 Labradoodle

© Unsplash
Der Labradoodle ist ein toller Familienhund.

Der Labradoodle wurde aus Labrador und Pudel gekreuzt. Die knuffige Rasse gilt als besonders klug, familienfreundlich, geduldig und anhänglich. Labradoodles sind sogar für Allergiker geeignet, da sie wenig bis gar nicht Haaren. Seine aufgeweckte Art macht ihn zudem zum perfekten Familienhund.

#8 Mops

Mops© Foto: Unsplash
Als Ersthund eignet sich auch der Mops.

Runder Kopf, kurze Schnauze, dunkle Stirnfalten – den Mops muss man einfach lieb haben! Umso besser, dass sich die Rasse aufgrund ihrer Gelassenheit und Lernbereitschaft besonders gut für Anfänger eignet. Auch in Gegenwart von Kindern ist er stets fröhlich und ausgeglichen. Einfach mopsfidel eben!

#9 Cocker Spaniel

© iStock
Viele Anfänger schenken dem Cocker Spaniel ein Zuhause.

Die treuen Cocker Spaniels sind nicht nur gelehrig und verschmust, sondern vor allem auch echte Familienhunde. Sie sind in ihrem Umgang ganz unkompliziert und nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen. Cocker Spaniels sind sehr leicht zu führen und daher perfekt für Anfänger geeignet.

#10 Neufundländer

Hunderasse Neufundländer© Foto: Matias Fabbri/iStock
Der Neufundländer ist besonders kinderlieb.

Dieser Hund hat wirklich einen tollen Charakter – er ist lieb, geduldig, anhänglich, kinderlieb und, und, und. Wer keine Scheu vor seiner Größe hat, der ist mit Teddybär unter den Hunden bestens bedient.

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Welcher Hund ist am leichtesten zu erziehen?

Die Erziehung eines Hundes hängt von vielen Faktoren ab. Einige Beispiele sind:

  • Rasse: Einige Rassen sind aufgrund ihrer Zuchtgeschichte tatsächlich tendenziell leichter zu erziehen als andere. So gelten beispielsweise Golden Retriever, Labrador Retriever, Pudel und Border Collies oft als besonders lernfähig und folgsam.
  • Individuelle Persönlichkeit: Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter. Ein Hund einer "leichten" Rasse kann dennoch stur oder ängstlich sein, während ein Hund einer "schwierigeren" Rasse besonders lernbegierig sein kann.
  • Sozialisierung: Eine frühzeitige und umfassende Sozialisierung ist für jeden Hund wichtig. Sie legt den Grundstein für ein gut erzogenes Tier.
  • Konsequenz in der Erziehung: Egal welche Rasse Sie wählen, eine konsequente und liebevolle Erziehung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Dennoch gibt es einige Rassen, die oft als anfängerfreundlich gelten und daher gern als Ersthund genommen werden. Vor allem für Familien mit kleinen Kindern ist es wichtig, dass der Hund gut in die Familie passt.

  • Golden Retriever: Bekannt für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und Lernbereitschaft.
  • Labrador Retriever: Gutmütig, verspielt und leicht zu trainieren.
  • Pudel: Intelligent, anpassungsfähig und oft hypoallergen.
  • Border Collie: Hoch intelligent und arbeitsfreudig, aber erfordert viel geistige Auslastung.