So kommt Frau heute 7 Vibratoren im PETRA Test
Diese Recherche hat unserer Petra.de-Redaktion viel Lust bereitet. Welcher Vibrator uns das größte Lächeln auf die Lippen gezaubert hat? Hier erfahrt ihr es!
Das Sprichwort "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" bekommt bei diesem Vibrator-Test eine ganz neue Bedeutung. Egal ob für den Solosex oder für den Spaß zu zweit, wir haben uns durch die Produktpalette verschiedener Vibratoren-Hersteller probiert. Und was könne wir sagen, wir waren nie zuvor entspannter als bei dieser Recherche. Wir sind große Freunde der Selbstbefriedigung, auf diese Art und Weise kann Frau herausfinden, was ihre Lust entfacht und gleichzeitig ihren Körper besser kennenlernen.
Deswegen haben wir neun Vibratoren auf Herz und Nieren getestet. Wie fühlt sich das Material an, wie viele Vibrationsstufen haben sie und mit welchem Sexspielzeug kann man auch in der Badewanne Spaß haben?
Unsere ausführliche Bewertung der einzelnen Vibratoren, die Preise und Bezugsquellen findet ihr in unserer Galerie. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen. Für die lustvollen Stunden bedanken wir uns bei amorelie.de sowie bei lelo.de, die uns die Sextoys freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Der Vibrator Lyla 2 bietet ferngesteuertes Vibrationsvergnügen
Beim Auspacken des Lyla 2 war ich schon total gespannt und konnte es kaum abwarten, ihn zu testen. Dieser Mini-Vibe ist eigentlich für Paare gedacht, um das Sexleben etwas „schwungvoller“ zu gestalten. Da ich aber glücklicher Single bin und gerade keinen Mann zur Hand hatte, habe ich ihn zuerst einmal alleine gestestet.
Abends habe ich es mir mit dem Lyla 2 in meinem Bett gemütlich gemacht. Nachdem ich mich mit meinem neuen Freund etwas vertrauter gemacht hatte, konnte es auch schon losgehen. Es hat Freude gebracht, ihn mit Gleitgel (war in der Box mit dabei) einzureiben, und dabei die ersten erotischen Fantasien im Kopf entstehen zu lassen.
Sehr angenehm gleitet das Vibrationsei in mich ein (bitte drauf achten, dass der Rückholfaden etwas herausragt, um die Funkverbindung zu halten). Die Fernbedienung liegt toll in meiner Hand. Mit ihr lassen sich sechs unterschiedliche Vibrationsmodi einstellen, wobei die Fernbedienung und der Vibrator im selben Takt summen (wen die vibrierende Fernbedienung irritiert, kann sie auch ausschalten). Mit plus und minus an der Fernbedienung konnte ich die Intensität der Vibration außerdem regulieren.
Der eigentlich Clou bei diesem Vibrator ist die innovative "Touch Sensor"-Technologie. Die Bewegungen der Fernbedienung werden auf das Vibrationsei übertragen, was super funktioniert. Um meinen Orgasmus aber zu intensivieren, habe ich die Fernbedienung etwas fremd entwendet und habe mit ihr meine Klitoris stimuliert. Überrascht hat mich zudem, wie leise der Lyla 2 ist. Der Orgasmus war sehr intensiv, was ich zuvor nicht gedacht hätte, da ich eher größere Vibratoren bevorzuge.
Lyla 2 im „Partnercheck“
Anderer Abend (immer noch Single) aber diesmal nicht alleine im Bett.... Ich bin ein großer Freund von Sexspielzeug, deswegen wollte ich Lyla auf Herz und Nieren prüfen und habe ihn mit einer Affäre getestet. Was kann ich sagen? Auch im Partnercheck hat der Lyla 2 mich auf ganzer Linie überzeugt. Ich fande es sehr erregend, jemand anderen bestimmen zu lassen, welchen Härtegrad oder welchen Vibrationsrhythmus er wählt.
Meine Bewertung: ★★★★★
Klein aber oho! Der Lelo-Lyla 2 ist mein absoluter Liebling und kommt bei mir sehr häufig zum Einsatz. Alleine oder auch gerne zu zweit!
Preis: 149 Euro.
Die verbotene Frucht von Rianne S
Optisch ist der Rianne S Forbidden Red Fruit Vibrator ein echter Hingucker. Das war es leider aber schon mit den positiven Eigenschaften.
Dieser Vibrator hat einen eingebauten Akku und wird mit einem Ladekabel geladen. Nachdem der Vibrator ausreichend geladen hatte, habe ich ihn getestet. Gleich nach dem einschalten, störte mich das sehr laute vibrieren. Ich habe es versucht mit lauter Musik zu überspielen, leider unmöglich. Ich kam aufgrund des lauten Surrens überhaupt nicht in Stimmung und auch die sieben unterschiedlichen Vibrationsmuster haben mich nicht überzeugt.
Meine Bewertung: ★☆☆☆☆
Einen Orgasmus habe ich mit dem Forbidden Red Fruit Vibrator leider nicht bekommen. Schade.
Preis: ca. 89 Euro.
Der Minivibrator B Cute Classic auf dem Prüfstand
Mein erster Gedanke: ist der süß! Optisch ist der Bcute Classic Vibrator (gerade mal 10 cm „lang“) sehr schlicht gehalten, das einzige Highlight ist die türkise Farbe. Der B Cute ist sehr einfach zu handhaben: Batterie einlegen und es kann losgehen.
Da der B Cute Wasserfest ist, dachte ich mir, ich kann es mir in der Badewanne gut gehen lassen. Die Silikonschicht fühlt sich sehr angenehm an und auch auf Gleitgel kann verzichtet werden. Durch das Wasser und das tolle Material gleitet der Vibrator ganz von alleine in meine Vagina. Dieser Vibrator ist zwar gerade mal 10 cm „lang“, hat aber ordentlich Power. Diese Power höre ich leider auch, gerade im Wasser hatte ich kurz das Gefühl, in einem Whirlpool zu sitzen. Vaginal hat mich der B Cute leider nicht zum Höhepunkt gebracht, klitoral allerdings schon.
Meine Bewertung: ★★☆☆☆
Mit dem Multi-Speed-Programm bringt einen dieser kleine Freund (klitoral) sehr auf Touren, wenn man die Geräuschkulisse abschalten kann. Vaginal hat der B Cute Classic von B Swish mich etwas enttäuscht.
Preis: ca. 21 Euro.
Ovo D2 Mini Vibe Vibrator
Ich bin ein großer Fan der Berliner Marke Ovo. Schlichtes, stylisches Design mit klaren Linien. So kommt auch der Ovo D2 Mini Vibe daher. Die Oberfläche vom Mini-Vibe ist etwas härter, als ihr es vielleicht von anderen Vibratoren kennt. Ich finde es super, gerade beim klitoralen Vorspiel. Durch seine Größe von 11,5 cm ist er perfekt, um den Kitzler zu massieren. Ich muss zugeben, dass der D2 Mini mich schon beim Vorspiel ziemlich erregt und für die nötige Entspannung sorgt. Ich reiße mich aber zusammen, um noch die fünf unterschiedlichen Programme zu testen, die mich keineswegs enttäuschen. Der Minivibrator ist trotz seiner kraftvollen Vibration flüsterleise. Ich hatte einen tollen, langen Orgasmus und war für den Rest des Abends sehr entspannt.
Meine Bewertung: ★★★☆☆
Die Marke Ovo hat mich nicht enttäuscht. Der D2 Mini-Vibe sorgt für die nötige Entspannung und ist für einen Quickie perfekt.
Preis: ca. 22 Euro.
F10 Vibrator von Ovo
Ovo F10 Vibrator
Ein weiterer Vibrator aus dem Haus Ovo. Auch hier überzeugt mich auf Anhieb das Design! Wie auch bei den anderen Produkten von Ovo ist die Handhabung selbsterklärend. Was mir sofort auffällt der Mix zwischen festen und weichen Materialien und seine Größe von 20 cm. Vor dem Einführen habe ich meine Vulva und den F10 mit Gleitmittel eingecremt.
Durch die Dicke (3,7 cm) des Vibrators erregt mich das Einführen schon sehr. Die Größe ist ideal. Für die Leserinnen, die diesen Vibrator vielleicht zu groß finden: Ihr müsst ihn nicht ganz einführen. Die Vibrationsstärke ist perfekt und auch dieser Vibrator von Ovo ist flüsterleise. Der F10 hat über Stunden hinweg einen tollen Job geleistet, wohingegen einige Männer schlapp machen…
Meine Bewertung: ★★★★★
Definitiv mein neuer bester Freund, wenn es um Solosex geht.
Preis: ca. 22 Euro.
Stubby Vibrator von Fun Factory
Zugegeben ich bin kein großer Freund von Fun Factory. Die Vibratoren sind für mich zu „verniedlicht“. Welche erwachsene Frau möchte sich mit einem Wurm oder Delphin selbst befriedigen? Also ich persönlich nicht. Deswegen hatte ich meine Vorurteile gegen den Stubby Vibrator von Fun Factory. Zwar hat der STUBBY kein Gesicht der einen permanent angrinst, aber optisch macht er für mich nicht viel her.
Na gut, Vorurteile beiseite geschoben, der STUBBY soll mir zum Höhepunkt verhelfen und keinen Preis für die Beste Optik absahnen. Was mir gleich auffällt: Der STUBBY ist im Gegensatz zu den anderen getestet Vibratoren sehr schwer und liegt nicht so griffig in der Hand. Das Silikon fühlt sich klasse an. Schnell ist der Vibrator eingeführt. Ich bin positiv von den Vibrationsintensitäten und Programmen überrascht (8 Vibrationsintensitäten und 3 Vibrationsprogramme). Sie machen Lust auf mehr.
Laut Gebrauchsanleitung soll der „Kranz“ die Klitoris und den Anus stimulieren, wovon ich leider nichts merke. Der STUBBY ist wirklich sehr leistungsstark, trotzdem höre ich den Vibrator kaum. Was meiner Meinung nach verbessert werden könnte, ist die Handhabung. Um die Intensitäten und Programme wechseln zu können, muss ich umständlich an einem Rädchen drehen. Dadurch ist mir der Vibrator öfters ausgegangen und trübte meine Stimmung. Leider bin an diesem Abend nicht zum Orgasmus gekommen, muss aber trotzdem sagen, dass mich der STUBBY überzeugt hat, ihn doch öfters zu benutzen.
Meine Bewertung: ★★★★☆
Ich bin positiv überrascht und habe die Stunde mit STUBBY genossen.
Preis: ca. 60 Euro.
Auch für die Männer ist hier etwas dabei, das Masturbations-Toy für Ihn. Laut Beschreibung überrascht es mit unterschiedlichen Strukturen im Inneren und das weiche Silikon passt sich jeder Größe an.
Also Mädels, überrascht euren Partner mit einem Geschenk der besonderen Art!
Leider können wir hier keinen Erfahrungsbericht veröffentlichen, wir haben einen leichten Männermangel in der Redaktion. Habt ihr Erfahrungen mit dem Tenga Egg?
Preis: ca. 8 Euro.
Sona Cruise - mit Schallwellen zum Höhepunkt
Nachdem mich der Leyla 2 der Marke LELO schon so überzeugt hat, war ich in postiver Erwartung, als es an den Test des Sona Cruise Vibrators ging.
Ich muss sagen auch hier überzeugte mich das Aussehen und die Haptik des Toys sofort. Es sieht edel aus und das Material ist super angenehm auf der Haut und toll verarbeitet. Mit im Paket enthalten sind neben dem Sona Cruise ein USB-Ladekabel sowie ein Satintäschchen zur Aufbewahrung. Wie ich es schon von den anderen LELO-Produkten kenne, ist alles sehr edel und ansprechend verpackt.
Nach zwei Stunden ist der Sona Cruise vollständig geladen. Der Akku hält dann für ca. eine Stunde. Dann kann es ja auch schon losgehen...
Der Sona Cruise im Test
Da der Sona Cruise laut Hersteller 100% wasserdicht ist, habe ich das Toy kurzerhand in der Badewanne getestet. Diesen Belastungstest hat das Toy auf jeden Fall schon einmal bestanden.
Was mich besonders überzeugt hat, sind die acht verschiedenen Rythmen, die einen mit viel Abwechslung zum Höhepunkt bringen. Jeder Rythmus ist zusätzlich in sechs unterschiedlichen Intensitätsstufen verfügbar.
Meine Bewertung: ★★★★★
Mit dem Sona Cruise hat es bei mir nicht lange bis zum Höhepunkt gedauert. Bei so vielen individuellen Vibrationsmustern und Insentitätsstufen sollte wirklich für jeden das Passende dabei sein.
Ich kann den Schallwellen-Vibraor nur empfehlen!
Tipp: Zum Black Friday bekommt ihr den Sona Cruise mit 50% Rabatt!
Oder ihr versucht euer Glück bei unserem Gewinnspiel und gewinnt einen Sona Cruise Schallwellen-Vibrator >>
ORA 2
Der ORA 2 ist optisch gesehen einfach unschlagbar. Super edel und extravagant würde man auf den ersten Blick gar nicht unbedingt ahnen, dass es sich hierbei um ein Sextoy handelt.
Dabei hat es das kleine runde Toy wirklich in sich. Der Ora 2 ist ein Spezialist in Sachen orale Stimulation und ich muss sagen, der Oralverkehr wird hier wirklich täuschend echt simuliert - wenn nicht sogar besser ;)
Die "Zunge" des ORA 2 hat mein Lustgefühl schnell und effektiv durch Wellenbewegungen und intensives Pulsieren auf und um die Klitoris herum, gesteigert.
Ein besonders nettes Feature: Die einzigartige SenseTouch™-Technologie von LELO – diese ermöglicht, dass das Toy stärker vibriert, je mehr Druck auf das Gerät ausgeübt wird. Hiermit könnt ihr euch also wirklich total gehen lassen.
Meine Bewertung: ★★★★★
Für mich ist der ORA 2 einer meiner klaren Favoriten im Test! Die 10 verschiedenen Stimulationsstufen führen entweder langsam und sanft oder schnell und effektiv zum Höhepunkt - ganz nach Geschmack.
Mir hat das Sextoy sowhl im Alleingebrauch als auch mit meinem Partner viel Freude bereitet, sodass ich es auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
Tipp: Am Black Friday gibt es bei LELO satte Rabatte – z.B. 50% auf den ORA 2!