
Wenn wir uns abends ins Bett begeben, freuen wir uns auf entspannte Stunden, ruhigen Schlaf und vielleicht einen schönen Traum. Doch wenn letzteres keine schöne Auszeit, sondern ein Albtraum wird, sitzen wir schnell wieder senkrecht und schweißgebadet im Bett. Ein Albtraum wirft uns aus der Bahn und kann auch noch am Morgen in den Knochen sitzen. Doch woher kommen Albträume eigentlich und was kann man tun, wenn sie häufiger auftreten? Das verraten wir dir hier.
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Wie entstehen Albträume?
Albträume sind lebhafte, unangenehme Träume, die häufig Angst oder Schrecken auslösen. Sie können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Stress, Angstzustände, Schlafmangel, Medikamente oder Substanzmissbrauch.
Auch psychologische Probleme wie Depressionen oder Traumata können zu Albträumen führen. Manchmal spiegeln sie konkrete Ängste wider, die im Wachleben präsent sind, oder sie stellen symbolisch Konflikte und Sorgen dar, mit denen sich das Unterbewusstsein auseinandersetzt.
Obwohl sie beunruhigend sein können, sind Albträume in der Regel harmlos. Dennoch können sie als Hinweis darauf dienen, dass bestimmte Themen in unserem Leben Aufmerksamkeit erfordern. Wenn du häufig schlecht träumst, solltest du dich also fragen: Was passiert tagsüber, dass es mich sogar in der Nacht noch stresst und beunruhigt?
Was kann man bei häufigen Albträumen tun?
Albträume können die Qualität des Schlafs erheblich beeinträchtigen und zu Angstzuständen führen. Um sie zu bekämpfen, ist es wichtig, eine entspannende Abendroutine zu etablieren.
Versuche, vor dem Schlafengehen beruhigende Aktivitäten wie Lesen oder Meditation zu praktizieren. Vermeide den Konsum von schwerem Essen, Koffein und Alkohol spät am Abend. Sorge für eine angenehme Schlafumgebung: ein kühles, dunkles und ruhiges Zimmer kann hilfreich sein.
Regelmäßige Bewegung während des Tages fördert ebenfalls einen erholsamen Schlaf. Wenn die Albträume weiterhin bestehen, kann auch professionelle Hilfe durch einen Therapeuten oder eine Therapeutin sinnvoll sein, um mögliche zugrundeliegende Ursachen zu adressieren.
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Verwendete Quelle: glomex.de
