
Klar, der Gedanke, sich hin und wieder mit einem guten Freund zum Sex zu treffen, klingt ziemlich verlockend – schließlich bleiben einem so lästige One-Night-Stands und eine noch viel anstrengendere Beziehung erspart. Doch Vorsicht: Auch bei der Freundschaft Plus oder dem Casual Sex, wie das Beziehungsmodell auch genannt wird, gibt es ein paar wichtige Regeln.
5 Regeln für Freundschaft Plus
1. Freundschaft Plus definieren
Natürlich ist es schön, wenn die Freundschaft Plus auch ohne ein klärendes Gespräch funktioniert und es sich dabei sozusagen um ein stillschweigendes Abkommen handelt. Doch leider klappt dies nur in den seltensten Fällen. Besser: Von Anfang an klären, worauf beide aus sind.
2. Den Alltag der Freundschaft Plus anpassen
Wer sich für eine Freundschaft Plus entschieden hat, sollte sich auch dementsprechend verhalten. Typische Unternehmungen, wie verliebte Paare sie machen, sind tabu. Genauso solltet ihr euren Partner aber auch nicht wie ein Sexobjekt behandeln, das ihr nur zum Schäferstündchen trefft und dann wieder fallen lasst wie eine heiße Kartoffel.
3. Emotionen sind nur beim Sex erlaubt
Beim Casual Sex schlafen zwei Menschen miteinander, die sich mögen und beim anderen fallen lassen können. Eigentlich eine tolle Sache! Und ja, beim Sex sind Emotionen natürlich auch erlaubt. Außerhalb des Bettes jedoch ist Herzklopfen ein absolutes No-Go. Sollte es je dazu kommen, sollte die Sache sofort beendet werden.
4. Keine Beziehung erwarten
Genauso wie Emotionen in der Freundschaft Plus tabu sind, ist auch der Gedanke, dass möglicherweise eine Beziehung aus dieser Konstellation entstehen könnte, verboten. Wer eigentlich auf der Suche nach etwas Festem ist, sollte sich einem solchen Experiment niemals hingeben.
5. Das Ende der Freundschaft Plus besprechen
Wenn keine Beziehung daraus wird, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die Freundschaft Plus irgendwann enden wird – und dieses Ende sollte im Vorhinein unbedingt besprochen werden, damit es bloß kein Drama gibt.
