5 Gründe, warum dein Hund dich ableckt

5 Gründe, warum dein Hund dich ableckt

Dein Hund liebt es, dich abzuschlecken? Dann will er dir damit garantiert etwas sagen!

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Auch dein Hund hat seinen ganz eigenen Weg, mit dir zu kommunizieren. Nicht nur sein Bellen oder Schwanzwedeln soll dir etwas mitteilen – sondern auch seine Vorliebe dafür, dir durch das Gesicht oder über die Hände zu schlecken. Wir verraten, welche Botschaften hinter dieser feuchtfröhlichen Geste stecken können.

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5 Gründe, warum dein Hund dich ableckt

1. Er will dir seine Liebe beweisen

Hach, wie süß! Tatsächlich ist es für deinen Hund ein absoluter Liebesbeweis, wenn er dir mit der Zunge durch das Gesicht fährt. Damit will er die Beziehung zu dir noch weiter stärken. Hunde schlecken sich übrigens auch untereinander liebevoll ab, um sich ihre Zuneigung zu beweisen.

2. Er will sein Revier markieren

Ja, richtig gelesen. Genauso wie dein Hund auf der Straße andauernd sein Bein hebt, ist auch das Ablecken seines Herrchens ein Weg, um sein Revier gegenüber anderen Hunden zu verteidigen. Schleckt er dich ab, markiert er dich damit als sein Eigentum. Wahrscheinlich hast du auch schon öfter beobachten können, wie Hunde ihr Spielzeug oder natürlich auch ihre Welpen ablecken.

3. Er sorgt sich um dich

Indem er dich ableckt, drückt dein Hund auch seinen Schutzinstinkt aus. Er will dir so signalisieren, dass er sich um dich sorgt und auf dich aufpasst. Oft kann man daher auch beobachten, dass Hunde vor allem Babys abschlecken wollen – doch aufgrund der Übertragung von Krankheitserregern solltest du hier besser aufpassen, da gerade Kleinkinder dafür sehr anfällig sind.

4. Er will dir helfen

... und zwar bei der Wundheilung! Hunde lecken nämlich tatsächlich ihre Wunden ab, um sie zu desinfizieren und Schmerzen zu lindern. Sieht dein Hund, dass du dich verletzt hast, folgt er seinem Instinkt und versucht auch dir zu helfen.

5. Er unterwirft sich

Beobachtet man die Vierbeiner untereinander, fällt auf, dass junge Hunde oftmals um das Maul älterer Hunde herumlecken und sich dabei zur Seite drehen oder ducken – damit bringen sie ihr unterwürfiges Verhalten zum Ausdruck. Auch dir gegenüber will er so seine Unterwürfigkeit zeigen. Er akzeptiert dich und ordnet sich dir gerne unter!

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Wenn das Schlecken zum Zwang wird

Mache Hunde leiden tatsächlich unter einem zwanghaften und übermäßigem Lecken, das einem Hundehalter in der Regel sofort auffällt. Meist lecken sie dann sich selbst oder bestimmte Objekte wie Spielzeuge ab. Gründe hierfür können vor allem Stress oder Langweile sein. Durch das Lecken wird Dopamin produziert, was beruhigend auf den Hund wirkt. Stellst du ein solch zwanghaftes Verhalten bei deinem Hund fest, solltest du dir Hilfe bei einem Tiermediziner holen.

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