Dein Hund ist dein treuster Begleiter. Er ist dein Freund in wirklich allen Lebenslagen und überschüttet dich nicht nur mit Kuscheleinheiten, sondern vor allem auch mit bedingungsloser Liebe. Aus diesem Grund solltest natürlich auch du ganz behutsam mit den Gefühlen deines Vierbeiners umgehen – und die folgenden Dinge besser vermeiden!
So verletzt du (unbewusst) die Gefühle deines Hundes
1. Du bestrafst ängstliches Verhalten
Manchmal kommt es vor, dass selbst der mutigste Hund sich ängstlich zeigt – und ein solches Verhalten solltest du niemals bestrafen. Legt dein Hund die Ohren an, zieht er seinen Schwanz ein, knurrt er oder stellen sich seine Nackenhaare auf, sind dies deutliche Anzeichen dafür, dass sich dein Vierbeiner nicht wohlfühlt. In so einem Fall darfst du deinen Hund niemals anschreien oder ihm mit übertriebener Körpersprache zu verstehen geben, dass sein Verhalten nicht angebracht ist. Führe ihn lieber leise und ruhig aus der Situation, die ihm so bedrohlich erscheint.
2. Du bestrafst Missgeschicke
Auch ein Missgeschick solltest du niemals bestrafen. Selbst einem wohlerzogenen Hund kann ab und an mal ein Malheur passieren. Mit ziemlicher Sicherheit will dein Hund nicht absichtlich sein Heim beschmutzen – meist steckt viel eher ein seelisches oder körperliches Leiden hinter einem solchen Fehlverhalten. Reagierst du böse auf das Missgeschick, wird dein Hund jedoch schnell das Gefühl bekommen, gedemütigt zu werden.
3. Du hältst dich nicht an deine eigenen Regeln
Ja, richtig gelesen. Diesen Fehler hast auch du garantiert schon einmal gemacht. Du stellst Regeln für deinen Hund auf und schon wenige Stunden später hältst du dich selbst nicht mehr dran. Regeln sind da, um sie einzuhalten. Dein Hund versteht nicht, warum er gestern noch zu dir aufs Sofa durfte, nur um dich zu trösten und am nächsten Tag, wenn es dir wieder besser geht, plötzlich nicht mehr. So etwas kann schon mal verwirren – und dein Hund kann sich schnell ungerecht behandelt fühlen.
