4 persönliche Erkenntnisse, die das Leben leichter machen

4 persönliche Erkenntnisse, die das Leben leichter machen

Es gibt Tage, an denen scheint uns Stress einzunehmen – auch, weil wir oftmals dazu neigen, zu viel zu grübeln oder uns Schreckensszenarien ausmalen. Unsere Redakteurin verrät, welche Tipps ihr zu mehr Gelassenheit verholfen haben. 

Stressige Zeiten sind völlig normal und wir durchleben sie alle einmal. Doch manchmal sind wir es selbst, die den Stress unnötig verstärken, etwa weil wir uns zu viele (negative) Gedanken machen und uns auf den schlimmstmöglichen Ausgang konzentrieren. Ich selbst bin darin ein richtiger Profi und habe genau deshalb vor einigen Jahren begonnen, daran zu arbeiten. Welche Erkenntnisse mir zu mehr Gelassenheit im Leben geholfen haben, teile ich heute.

Im Video: Stressbewältigung – 10 Tipps für ein entspannteres Leben

1. Raus aus der negativen Gedankenspirale 

Ständiges Grübeln versetzt uns nicht nur in eine negative Stimmung, sondern ist auch ziemlich stressig. Umso wichtiger ist es, einen schlechten Gedankengang zu unterbrechen. In einem Buch über das Grübeln las ich einmal, man solle gedanklich oder sogar laut "Stopp" sagen, sobald man sich dabei erwischt, wieder in einer negativen Gedankenspirale zu hängen. Auch wenn es nicht immer klappt und schon gar nicht immer leicht ist, hilft es mir dabei, meine Gedanken aktiv zu beeinflussen und mich auf etwas Positiveres zu fokussieren.

2. “Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?”

Häufig neigen wir dazu, vom Schlimmsten auszugehen. Statt ein Ereignis auf uns zukommen zu lassen, konzentrieren wir uns ausschließlich auf einen möglichen negativen Ausgang – und das erzeugt wiederum Stress. Einen Tipp, den mir meine frühere Therapeutin gab, war es, mir selbst die Frage zu stellen, was das Schlimmste, das passieren könnte, sei. Oftmals merkte ich dann, dass dieser Fall entweder sehr unwahrscheinlich oder aber gar nicht so schrecklich ist, wie ich glaubte. Zusätzlich hatte ich meist das Gefühl, besser für eine Situation gewappnet zu sein. Wichtig ist jedoch, dass man die Gedankenspirale auch hier anschließend abschließt, um nicht zu sehr ins Grübeln zu geraten.

3. Einen neuen Platz für die Gedanken schaffen

Manchmal fühlt es sich so an, als würde der Kopf vor lauter Gedanken überlaufen. Mir hilft es, sie dann einfach aufzuschreiben, um sie erst einmal aus dem Kopf zu bekommen. Überhaupt ist Journaling eine gute Methode, um auch in stressigen Momenten zur Ruhe zu finden. Wem es schwerfällt, ohne Anhaltspunkte zu schreiben, kann etwa notieren, welche Dinge am Tag besonders positiv waren. 

4. Ärgere dich nicht über Dinge, die du nicht ändern kannst 

Zugegeben, es ist ein Leichtes, sich im Alltag über kleine Dinge zu ärgern, doch manchmal können wir sie einfach nicht ändern. Etwa dann, wenn wir in einem Stau stehen, der Bus Verspätung hat oder wir in einer langen Schlange anstehen müssen. Genau in diesen Momenten hilft es mir, den Zustand einfach zu akzeptieren, wenn möglich, nach Alternativen zu suchen oder einfach abzuwarten und das Beste daraus zu machen. Bisher wurde ich dadurch gelassener und widme meine Energie lieber anderen Dingen. 

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