Prävention: Warum die Ohrenpflege wichtig ist
Hundeohren säubern sich von Natur aus uns selbst – über den Ohrenschmalz werden Schmutz, Haare und abgestorbene Hautzelle abtransportiert. Allerdings können Hundeohren von Krankheitserregern wie Milben oder Pilzen befallen werden, weshalb sie regelmäßig überprüft werden müssen. Das sind die wichtigsten Regeln beim Reinigen von Hundeohren!
Hundeohren reinigen: Diese 3 Dinge solltet ihr beachten
1. Hundeohren nur reinigen, wenn es notwendig ist
Wenn man stets die Hundeohren säubert, greift ihr in den natürlichen Prozess ein – das ist nicht ratsam! Überprüft aber regelmäßig, ob euch an den Ohren etwas Unnatürliches auffällt. Gesunde Hundeohren haben eine zart-rosa Farbe in der Innenseite und das Ohr sieht einfach gesund aus. Wenn der Geruch dazu unauffällig ist, dann ist alles in Ordnung.
Achtung: Langhaarige Hunderassen haben auch mehr Haare im Ohr, dadurch kann der Ohrenschmalz schlechter ablaufen. Hier solltet ihr die Ohren öfter checken. Ansonsten reichen ein- bis dreimal im Monat.
2. Hundeohren sanft auswischen
Tränke ein fesselfreies Baumwoll-Pad in warmes Wasser und säubere damit vorsichtig die Ohrmuschel. Am besten säubert ihr die Ohren von unten nach oben und haltet das Ohr dazu an der Spitze fest. Je nach Verschmutzung mehrere Pads verwenden. Tipp: Für eine gründliche Reinigung ist die Ohrenpflege mit Mikrosilber von Peturals empfehlenswert, denn sie entfernt Verschmutzungen gründlich und schont dabei gleichzeitig die empfindliche Ohrenschleimhaut.

3. Keine Wattestäbchen verwenden
Eigentlich sollen auch wir Menschen keine Wattestäbchen verwenden – was auch für Hunde gilt. Hunde mögen die Prozedur an sich schon nicht gern, weshalb sie versuchen, sich zwischendurch zu schütteln. Wenn dann ein Wattestäbchen im Ohr ist, kann dies zu Verletzungen führen – sie können sogar abbrechen und steckenbleiben. Bitte also KEINE Wattestäbchen verwenden!
