
Sich den Intimbereich zu rasieren gehört mittlerweile zum Standard: Ganze zwei Drittel aller deutschen Männer und Frauen greifen regelmäßig zum Rasierer. Doch wusstest du, dass eine Menge Gründe gegen „unten ohne“ und für die Haarpracht sprechen? Wir verraten dir, welche das sind!
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Darum solltest du deinen Intimbereich nicht rasieren
1. Schutz
Es hat schon einen bestimmten Grund, warum Schamhaare überhaupt existieren – sie schützen die Vagina vor Infektionen, Scheidenpilz und anderen Krankheiten. Durch die krausen Härchen haben Bakterien und Keime kaum eine Chance, in die Scheide einzudringen. Außerdem bewahren Schamhaare davor, die empfindliche Haut in der Intimzone vor starker Reibung, zum Beispiel durch enge Hosen und Sex, zu schützen.
2. Nie wieder Hautirritationen
Wenn du regelmäßig den Rasierer schwingst, hast du wahrscheinlich oft mit Hautirritationen, Juckreiz und fiesen, roten Rasierpickelchen zu kämpfen. Lässt du die Härchen untenrum einfach mal wieder wachsen, gönnst du deiner Haut ein bisschen Ruhe.
3. Keine eingewachsenen Härchen mehr
Noch so ein Problem, das mit dem Rasieren eingeht: Die Haarwurzeln wachsen gerne mal nach innen und sorgen somit ebenfalls für Schmerzen und Pickel in der Intimzone. Übrigens: Beim Waxing kommt dieses Problem sogar noch häufiger vor!
4. Schamhaare machen attraktiver
Oh ja, du hast richtig gelesen! Schamhaare machen dich unwiderstehlich. Unter ihnen liegen nämlich Drüsen, die Duftstoffe ausschütten. Diese bleiben in den Haaren hängen und locken so deinen Partner an.
5. Mehr Zeit
Last but not least: Lässt du die Haare einfach wachsen, sparst du dir eine Menge Zeit. Je öfter du deine Schamhaare rasierst, desto schneller entstehen die lästigen Stoppeln – Rasieren beschleunigt nämlich das Haarwachstum.
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