Glatte Haut im Vergleich: Rasieren, Cremes oder Laserhaarentfernung

Das Rasieren ist eine gängige Methode zur Haarentfernung, die jedoch verschiedene Herausforderungen mit sich bringen kann. Insbesondere in Bezug auf die Hautverträglichkeit. 

© Moyo Studio

Egal ob bei Männern oder Frauen, Hautirritationen, Rasierbrand, eingewachsene Haare und Trockenheit sind Probleme, die bei unsachgemäßer Anwendung auftreten können. Um das Rasieren so hautverträgliche wie möglich zu gestalten, müssen grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Oder man greift zu einer der Alternativen: Cremes oder einer Laserhaarentfernung.

Vor der Rasur muss die Haut gründliche vorbereitet werden, um Schmutz, Öle und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Eine warme Dusche oder das Auflegen eines warmen, feuchten Handtuchs auf die Haut öffnet die Poren und macht das Haar somit weicher. Dies erleichtert das Rasieren enorm und verringert das Risiko von Hautirritationen. Auch ein sanfter Gesichtsreiniger oder ein mildes Körperwaschmittel eigenen sich zur Vorbereitung der Haut.

Moderne Laserhaarentfernungen

Die Laserhaarentfernung ist die beste und dauerhafteste Lösung zur Haarentfernung. Diese Methode verwendet konzentrierte Lichtstrahlen, die direkt in die Haarfollikel eindringen. Das Pigment in den Haarfollikeln wird vom Licht absorbiert, wodurch die Follikel erhitzt und zerstört werden. Hier sollte man sich aber auf absolute Fachleute verlassen. Empfehlen kann man hier die Laser Haar Entfernung mit Cleanskin. Diese Firma hat sich gänzlich auf diesem Spezialgebiet behauptet.

Das Lasern stoppt das Haarwachstum erheblich oder verhindert es sogar vollständig. Die Laserhaarentfernung erfolgt in der Regel in mehrere Sitzungen, da nur Haare in der Wachstumsphase effektiv behandelt werden können. Das heißt, dass mehrere Behandlungen nötig sind, um alle Haare dauerhaft zu entfernen. Ein großer Vorteil der Laserhaarentfernung ist, dass die Ergebnisse lange anhalten. Viele Menschen erleben nach der Behandlung eine dauerhafte oder langanhaltende Reduktion des Haarwuchses. Am Effektivsten ist die Methode bei Menschen mit dunkleren Haaren und heller Haut, da der Kontrast zwischen Haar und Haut das Licht besser absorbiert.

Die bewährteste Methode

Die Auswahl des richtigen Rasierwerkzeugs ist von entscheidender Bedeutung und darf nicht vernachlässigt werden. Nur ein scharfer Rasierer garantiert eine glatte und sichere Rasur. Ein stumpfer Rasierer erfordert mehr Druck und wiederholte Züge über dieselbe Stelle. Das führt zu Schnitten, Rasierbrand und den äußerst unbeliebten eingewachsenen Haaren. Der Rasierer sollte deswegen regelmäßig getauscht werden. Einige Menschen schwören auf Einwegrasierer, andere wiederum setzen auf Nachfüllrasierer mit austauschbaren Klingen. Elektrische Rasierer sind eine weitere gute Option, die sogar bei einigen Hauttypen weniger Irritationen verursachen.

Die Anwendung von Rasierschaum oder -gels ist ein Muss, um die Haut zu schützen und die Rasur zu erleichtern. Diese Produkte befeuchten die Haut und hinterlassen gleichzeitig einen schmierigen Film, sodass die Klinge leichter über die Haut gleiten kann. So wird das Risiko von Schnitten verringert. Da jeder Hauttyp unterschiedlich ist, kann man sich zwischen verschiedenen Produkten entscheiden. Besonders zu empfehlen sind die, die auf sensible Haut ausgerichtet sind. Einige Menschen schwören auf natürliche oder auch hypoallergene Rasierprodukte.

Das Rasieren mit Cremes

Cremes zur Haarentfernung, auch Enthaarungscremes genannt, bieten eine chemische Methode zur Entfernung von Haaren. Diese Cremes enthalten aktive Inhaltsstoffe, die die Proteinstruktur des Haares, das Keratin, auflösen. Hierdurch wird das Haar weich und kann dann im Anschluss ganz leicht von der Haut abgewischt werden. Die Anwendung ist relativ einfach. Die Creme wird auf die betreffende Hautpartie aufgetragen. Nach einigen wenigen Minuten Einwirkzeit kann die Creme dann, wie bereits erwähnt, mit den Haaren einfach abgewischt werden. Einer der Hauptvorteile dieser Methode ist, dass die Haare etwas langsamer nachwachsen als beim Rasieren, da die Creme die Haare unterhalb der Hautoberfläche angreift. Allerdings können Enthaarungscremes bei einer sehr empfindlichen Haut zu Reizungen, Allergien oder einem brennenden Gefühl führen. Es ist wichtig, vor der eigentlichen Anwendung einen Patch-Test durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Haut nicht negativ reagiert. Zudem sollten die Anweisungen des Herstellers genau befolgt werden. Nur so kann ein optimales Ergebnis erzielt werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass jede Methode zur Haarentfernung ihre ganz eigenen spezifischen Vorteile und Nachteile mit sich bringt. Die Wahl der besten Herangehensweise hängt vor allem von den individuellen Bedürfnissen und Umständen ab. 

Für alle, die eine schnelle und unkomplizierte Rasur suchen, ist sicherlich das Rasieren die beste Wahl. Für alle die bereit sind, in eine dauerhafte Lösung zu investieren und mehrere Behandlungen in Kauf zu nehmen, ist die Laserhaarentfernung die beste Entscheidung. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden.