Laut Experte: 7 unbewusste Alltagsfehler zerstören deine Haare

Egal, welche Pflegeprodukte du benutzt, dein Haar bleibt dünn, spröde und glanzlos? Dann liegt es vielleicht an diesen unbewussten Alltagsfehlern, die für kaputte Haare sorgen!

Frau bürstet Haare© Foto: iStock/shurkin_son
Welche typischen Angewohnheiten im Alltag deine Haare zerstören? Das verraten wir hier.

Deine Haare sehen stumpf aus, fühlen sich spröde an oder werden immer dünner? Obwohl du dich um sie kümmerst, scheinen sie einfach nicht voluminös und gesund sein zu wollen? Die Ursache liegt oft in unbewussten Gewohnheiten, die du jeden Tag machst. 

Laut Experten: Diese 7 Angewohnheiten sorgen für kaputtes Haar

Es sind oft die kleinen Angewohnheiten im Alltag, die deinen Haaren nachhaltig schaden. Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Änderungen kannst du einen großen Unterschied machen!

Haarexperten der Beauty-Plattform Fresha haben die größten Alltagsfehler aufgedeckt, die deine Haare still und heimlich schädigen und verraten dir, wie du es besser machst. Von diesen 7 Angewohnheiten solltest du schnellstmöglich verabschieden!

Fehler 1: Du gehst mit nassen Haaren schlafen

Das ist der schlimmste Haarpflege-Fehler, den du machen kannst. Nasses Haar ist extrem empfindlich und bis zu 50 % schwächer als trockenes Haar. Wenn du dich mit nassen Haaren ins Bett legst, reiben sie an der groben Stoffstruktur deines Kissens und brechen. Die Folge: Haarbruch, Frizz und Knoten am Morgen. 

Profi-Tipp: Lass deine Haare vor dem Schlafengehen immer vollständig an der Luft trocknen oder verwende einen Föhn mit Diffusor.

Fehler 2: Du bürstest deine Haare nicht häufig genug

Ja, auch das Nicht-Bürsten schadet deinen Haaren. Wenn du dein Haar nicht regelmäßig bürstest, entstehen Knoten und Verfilzungen, die beim nächsten Kämmen zu Haarbruch führen. Zumindest morgens und abends solltest du zur Bürste greifen.

Profi-Tipp: Bürste deine Haare sanft von den Spitzen bis zum Ansatz.

Fehler 3: Du verwendest die falsche Bürste

Zu harte Borsten, minderwertiges Material oder beschädigte Haarbürsten, bei denen zum Beispiel der schonende Schutz auf den Borsten fehlt, können deine Haare regelrecht aufreißen und die Haarstruktur schädigen. 

Profi-Tipp: Verwende am besten einen grobzinkigen Kamm oder eine sanfte Entwirr-Bürste aus weichem Silikon.

Fehler 4: Du wäschst deine Haare zu oft

Übermäßiges Waschen entzieht deiner Kopfhaut ihre natürlichen Fette. Die Haare werden dadurch schneller brüchig und trocken. Die Folge sind stumpfes, ungesundes und dünnes Haar.

Profi-Tipp: Die Experten empfehlen, Haare generell nur zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Nur, wer unter genetisch veranlagter fettiger Kopfhaut leidet, sollte seine Haare nach Bedarf täglich oder jeden zweiten Tag waschen.

Fehler 5: Du trägst ständig stramme Frisuren

Sleek Hairstyles sind seit einigen Jahren die unangefochtene Trendfrisur Nummer Eins. Ein straffer Pferdeschwanz oder Dutt sieht zwar elegant aus, aber er belastet den Haaransatz stark – und kann mit der Zeit zu Haarausfall führen. 

Profi-Tipp: Natürlich darfst du auch mal einen Sleek Hairstyle tragen. Bring aber Abwechslung rein! Trage deine Haare regelmäßig locker oder offen und wechsle regelmäßig deine Frisur.

Fehler 6: Du verwendest täglich Hitze-Tools

Tägliches Glätten oder Locken – vor allem ohne ausreichend Hitzeschutz – schwächt die Schuppenschicht deines Haares enorm! Die Haare werden spröde und es entsteht Spliss und Haarbruch.

Profi-Tipp: Verwende immer eine großzügige Menge an Hitzeschutzspray mit ausreichendem Temperaturschutz, bevor du mit Styling-Tools arbeitest. Versuche am besten, nicht jeden Tag mit Hitze zu arbeiten.

Fehler 7: Du wechselst deinen Kissenbezug nicht wöchentlich

Produktreste und Bakterien auf dem Kissen können deine Kopfhaut (und Gesichtshaut) reizen, zu Schuppen, Ekzemen oder Ausschlägen führen und im schlimmsten Fall sogar Haarausfall begünstigen. 

Profi-Tipp: Wechsle deinen Kissenbezug jede Woche und investiere am besten in einen aus echter Seide. Dieser Stoff ist besonders schonend und natürlich antibakteriell.

Frau mit Regenschirm
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