Der perfekte Handjob: Mit diesen Tipps bringst du ihn um den Verstand

Der perfekte Handjob? Wir haben einen Tantra-Kurs besucht und verraten dir exklusive Tipps, mit denen du einen Mann um den Verstand bringst.

Weibliche Hand hält Banane© Foto: Unsplash/Deon Black
Wir haben exklusive Tipps einer Tantra-Expertin, wie dir der perfekte Handjob gelingt.

Ein guter Handjob kann zu Vorspiel gehören, oder auch für eine sexuelle Stimulation zwischendurch verwendet werden. Doch wie gelingt die sexuelle Befriedigung mit der Hand so gut, dass er nicht genug bekommen kann? Wir haben Tipps für dich!

5 Tipps für den perfekten Handjob

Wie bei einem guten Blowjob ist auch beim Handjob das Feingefühl und die Ausdauer der Frau gefragt. Du kannst die Befriedigung mit der Hand bis zum Orgasmus des Mannes durchziehen, oder die erotische Technik als Vorspiel verwenden. Wir haben einen Tantra-Kurs besucht und von einer Expertin die wichtigsten Tipps für den perfekten Handjob bekommen.

1. Feuchtigkeit

Die Penis-Stimulation solltest du immer feucht angehen. Vor allem beschnittene Männer, aber auch fast alle übrigen, finden den Handjob deutlich angenehmer, wenn die Frau ihre Hände mit Gleitgel oder einem Öl befeuchtet – dann gleitet alles besser.

2. Geduld und Ruhe

Für Kursleiterin Andrea Silwanus liegt das Problem im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: „Männer wissen selbst am besten, wie sie es sich richtig besorgen und möglichst fix zum Ziel kommen.“ Im direkten Vergleich mit der Männerhand ziehen wir also zwangsläufig den Kürzeren. Wie frustrierend. „Frauen nehmen es sehr persönlich, wenn sie ihren Partner per Handjob nicht zum Orgasmus bringen können. Sie empfinden das als Kränkung ihrer Weiblichkeit“, sagt die Expertin. Ihre Lösung: „Wir müssen weg vom klassischen Auf und Ab und hin zu einer sinnlichen Tantra-Massage.“ 

Tantra ist uns durchaus ein Begriff. Nur denken wir dabei erstmal an bekiffte Hippies, Batikhosen und Tamburinklänge, nicht an ein Feuerwerk zwischen den Schenkeln. Andrea beruhigt. Wir müssen weder Mandalas malen noch das Mantra „O du Kleinod in der Lotosblüte“ rezitieren, sondern uns nur ein paar raffinierte Griffe merken. Und den folgenden Satz notieren: „Ein klassischer Handjob ist wie eine rasante Autobahnfahrt. Rauf, Vollgas, fix wieder runter. Eine Tantra-Massage ist dagegen vergleichbar mit einer Cabrio-Fahrt am Sonntagnachmittag in den Bergen.“ Na, dann los!

3. Kontakt aufbauen

Die erste Übung (an einer Flasche): Sie heißt „Relax“ und ist einfach. Wir müssen den Flaschenhals lediglich mit unseren Händen bedecken und sanft halten. Ohne Druck. Es geht darum, Kontakt aufzubauen. Nach ein paar Minuten folgt der „Herzstrich“, dabei stabilisieren wir den Flaschenhals zwischen Zeige- und Mittelfinger, halten ihn quasi in der Spur, während wir mit der anderen Handfläche ganz langsam von unten nach oben streichen. Das sei ein toller Griff für Männer mit Komplexen, weil sich das beste Stück plötzlich sehr lang anfühle.

4. Sinnliche Übung für den besonderen Kick

Für den besonderen Kick: „Shivas Entzücken“. Eine supersimple Übung. Wir müssen nur leicht mit dem Daumen um das Plastikbändchen am Flaschenkopf (AKA: den Eichelrand) kreisen und für den besonderen Kick alle paar Minuten die Richtung wechseln. Als Nächstes folgt der „Skilanglauf“, hier sind Fingerspitzengefühl und Tempo gefragt. Beide Innenflächen der Daumen liegen wieder auf dem Plastikbändchen und schieben sich gegenläufig rauf und runter. Lange und langsame Bewegungen wechseln sich mit kurzen und schnellen ab.

5. Abwechslung

Ein guter Handjob sollte abwechslungsreich sein. Du solltest nicht lediglich mit der Hand am Penis hoch und runter "rubbeln". Kreisende Bewegungen, stärkeres Zudrücken, sanfte Streicheleinheiten oder sogar leichte Schläge auf den Penis und das Einbeziehen der Hoden können zu einem guten Handjob gehören. Kläre am besten vorher mit deinem Partner ab, welche Vorlieben er hat, und achte beim Liebesspiel auf seine Reaktionen. Auch verschiedene Positionen und Stellungen können den Handjob noch aufregender machen.

Gut zu wissen: Die Eichel und das Frenulum (das Bändchen zwischen Vorhaut und Eichel) reagieren bei Berührungen meistens besonders empfindlich.

Frau hält Banane
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