Die 5 besten Tipps, um die Beziehung vor dem Aus zu retten

Die 5 besten Tipps, um die Beziehung vor dem Aus zu retten

In eurer Beziehung kriselt es? Das ist nicht Ungewöhnliches und wird im Laufe der Jahre immer wieder vorkommen. Aber was tun, wenn man das Gefühl hat, dass sie wirklich vorm Aus ist? Diese Maßnahmen können helfen!
 

Gerade in langjährigen Beziehungen können sich auf Dauer Unzufriedenheit und auch eine Art Erschöpfung ergeben: Es ist eben nicht immer leicht, die Macken des Partners zu ertragen. Man kann sich regelrecht hineinsteigern und alles was der andere macht, nervt einfach nur noch.

Und klar, Gewohnheit schafft Sicherheit und auch eine gewisse Zufriedenheit, kann aber auch in Langeweile kippen – das umfasst sämtliche Bereiche in einer Beziehung ob Freizeitaktivitäten, Kommunikation oder Sex. Für Streitigkeiten sind oft Kleinigkeiten der Auslöser, die aber immer mehr zu etwas Großem werden. Dazu kommt das Gefühl auf, ständig aneinander vorbeizureden und dass es nur noch darum geht, wer das letzte Wort hat. Und wenn letztendlich auch Bett nichts mehr passiert, dann denken viele an Trennung. Bevor man den letzten, vielleicht unvermeidbaren Schritt geht, sollte man der Beziehung aber unbedingt eine (weitere) Chance geben, wenn immer noch Gefühle füreinander vorhanden sind. Und der Wille! Diese Maßnahmen könnten helfen:

Video: Taten sagen mehr als Worte: So zeigst du ihm, dass du ihn liebst

 

 

5 Hilfreiche Tipps, wenn die Beziehung vorm Aus ist

1. Führt euch vor Augen, was ihr aneinander habt

Eine Beziehung sollte nicht wie ein Kleiderschrank sein, den man nach Lust und Laune aussortiert. Denn spätestens, wenn man ein Teil in der Hand hält, das man unter bestimmten Umständen erworben hat oder es zu ganz besonderen Momenten getragen hat, dann kommt das wertschätzende Gefühl wieder auf. Das gilt auch für die Beziehung: Auch wenn es in Krisensituationen manchmal schwer ist das Gute (noch) zu sehen, sollte man sich überlegen, warum man zusammengekommen ist und warum man es so lange miteinander ausgehalten hat. Sich gemeinsam Fotos anzusehen, kann dabei sehr helfen, um eine positive Stimmung zu schaffen, Streitigkeiten über Bord zu werfen und herunterzukommen. Einfach mal alles beiseite schieben und an die schönen Zeiten denken. Wenn immer noch Gefühle füreinander im Spiel sind, dann kann das wirklich helfen.

Dieses Verhalten ist in Beziehungen besonders verletzend – laut Studie>>

2. Gebt euch mehr Freiraum – oder verbringt mehr Zeit miteinander

Hier kommt es darauf an, wie ihr eure Beziehung lebt: Sehr ihr euch nonstop oder macht ihr das meiste getrennt voneinander? Wer ständig aufeinander sitzt, geht sich häufig auf die Nerven, wer kaum noch etwas zusammen macht, entzweit sich. Entscheidet daher je nach Situation, was für euch die geeignete Lösung ist – mehr oder weniger gemeinsame Zeit? Wichtig ist, dass ihr aktiv werdet und die richtigen Maßnahmen einleitet. Unternehmt alleine öfter etwas oder verabredet euch mal wieder fürs Kino oder so. Gebt euch den nötigen Freiraum oder schafft mehr Bindung. Das ist wirklich nicht schwer und kann ganz schnell den Druck aus einer angestauten Situation nehmen oder diese wieder positiv befeuern.

In diesem Alter sind wir am unglücklichsten>>

3. Sagt, was euch in der Beziehung wichtig ist

Um so ein Gespräch kommt man irgendwann nicht herum. Dazu sollten beide aber bereit sein, denn die Situation kann sich schnell wieder hochschaukeln. Fakt ist aber, dass Streitigkeiten immer wieder stattfinden, weil ja irgendetwas schief läuft, Bedürfnisse nicht befriedigt werden oder man gefühlt zwei unterschiedliche Sprachen spricht. Notiert euch, was euch stört, ohne vorwurfsvoll zu werden, und was ihr euch für die gemeinsame Zukunft wünscht. Es geht ums zuhören und einander verstehen, was im ständigen Streitmodus praktisch nicht (mehr) möglich ist. Und wenn beide feststellen, dass sie noch genügend Gemeinsamkeiten haben, dann können sie sich auf diese konzentrieren.

4. Versucht, Störenfriede ausfindig zu machen

Häufig streitet man sich in einer Beziehung wegen anderen – meist sind es in der Familie die Eltern oder Geschwister, aber auch Freunde oder Bekannte, mit dem einer der Partner nicht gut zurechtkommt. Wenn euch etwas an eurer Beziehung liegt, dann solltet ihr klären, wie ihr diese Streitigkeiten aus der Welt schaffen könnt. Es geht schließlich um euch! Wenn Eltern immer mitreden, dann wird auch der geduldigste Mensch irgendwann sauer und bockig. Anders herum sollte man den Partner auch nicht vor die Wahl stellen müssen "Deine Eltern oder ich" – das ist eine schlimme Situation! Hier besteht definitiv Handlungsbedarf!

5. Versucht herauszufinden, wo der Schuh drückt

Und das bitte in einem respektvollen Ton! Setzt euch dafür ruhig hin und vermeidet Anschuldigungen wie "DU HAST ...!", denn dann sind beide sofort wieder auf 180. Sprecht in Ich-Form "Ich empfinde dieses und jenes". Auf diese Weise schafft man Verständnis und der andere hört zu. Wenn es einen Konflikt gibt, dann muss dieser beiseite geschaffen werden. Kommt man in bestimmten Sachen nicht auf einen Punkt, dann kann es helfen, dieses festzustellen und die Sache erst einmal ruhen zu lassen. Wichtig ist, überhaupt wieder in ein vernünftiges Gespräch zu kommen, dann kann kann sofort oder später leichter aufeinander zugehen.

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