DIESES Verhalten ist in einer Beziehung besonders verletzend – sagte eine Studie

In jeder Beziehung gibt es Streit – wir sagen und tun Dinge, die wir hinterher bereuen. Eine Studie sagt, welches Verhalten in einer Partnerschaft ganz besonders verletzend ist.

Welches Paar hat sich noch nicht gemeine und verletzende Dinge an den Kopf geworfen? Oft ist man schockiert, zu welchen Aussagen der Partner oder die Partnerin, aber auch man selbst fähig ist. Man schaukelt sich hoch und schon sind Dinge raus, die man besser nicht, oder nicht auf diese Weise, gesagt hätte. 

Oder man benimmt sich nicht so, wie es sich im Beisein von anderen gehört. Was einige als lustig oder witzig empfinden, können andere als tiefe Kränkung empfinden. Elite Partner hat eine Studie herausgebracht, was in einer Beziehung besonders verletzend ist – erfahre hier mehr!

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Welches Verhalten den Partner oder die Partnerin tief verletzt

Platz 1: Abwertung und Missachtung

"Das war doch nur ein Witz!" – ist es so? Öffentlicher Spott landet mit 73 Prozent auf dem ersten Platz, was der Partner in einer Beziehung besonders verletzend findet. Es wird als tiefe Kränkung empfunden, wenn der eigene Partner sich vor anderen über einen lustig macht. Frauen finden das Lächerlichmachen und Bloßstellen mit 79 Prozent noch schlimmer als Männer mit 68 Prozent. 

Übrigens: Laut Studie sind wir in DIESEM Alter am unglücklichsten.

Platz 2: Bevormundungen

Bevormundende oder belehrende Sätze wie "Schatz, reg dich doch nicht immer so auf!" treiben den Puls bei vielen erst so richtig nach oben. Man möchte nicht wie ein Fünftklässler behandelt werden oder als dumm erachtet werden. Das ist einfach respektlos! 

Vor allem Frauen finden dieses Verhalten mit 71 Prozent verletzend, Männer mit 59 Prozent. Auch wenn der Partner Alleingänge macht und Entscheidungen für sich alleine trifft, wird von 74 Prozent der Frauen und 61 Prozent der Männer als sehr negativ bewertet. So sollte eine Partnerschaft nicht funktionieren.

Platz 3: Fehlende gemeinsamen Zukunftspläne

Wenn der Partner oder die Partnerin jedes Mal zusammenzuckt, wenn es um die gemeinsame Zukunft geht, und sei es nur der Urlaub im nächsten Jahr, dann stimmt etwas nicht. Das empfinden 68 Prozent der Frauen so und 59 Prozent der Männer. Die Botschaft ist nämlich ganz klar: Du bist nicht mein Partner oder meine Partnerin für die Ewigkeit! 

Wie fühlt man sich als Lebensabschnittsgefährte? Sicherlich nicht toll. Wenn es so ist, dann ist es so – aber von vornherein gar nicht den Stellenwert zu bekommen, das ist schon sehr verletzend. Da wird wirklich jedes Gespräch zum Eiertanz. 

Platz 4: Abwertende Kommentare über das Äußere

"Du bist um die Hüfte aber auch mollig geworden!" Gerade vor anderen ist es ein No Go, sich über das Äußere des Partners oder der Partnerin lustig zu machen, sei es die Frisur, Kleidung oder das Gewicht. Wer sich in seiner Haut eh schon nicht wohlfühlt, wird durch solche Kommentare nur noch mehr verunsichert. 

Gerade dann sollte man sich gegenseitig stärken und sich nicht gegenseitig vor anderen lächerlich machen. So etwas sorgt selbst im Freundeskreis für peinliche Momente. Frauen sind mit 66 Prozent über das Verhalten des Partners enttäuscht, Männer mit 44 Prozent.

Platz 5: Digitale Ignoranz

Der Partner oder die Partnerin antwortet den ganzen Tag nicht auf deine SMS oder Anrufe? 51 Prozent der Befragten finden es sehr verletzend, wenn der andere einen digital ignoriert. Da wir alle ja eigentlich immer erreichbar sind, fällt es besonders auf, wenn es keine Reaktion auf Nachrichten gibt. 

Natürlich kann der andere auch einfach im Stress sein oder es nicht mitbekommen haben – man sollte daher nicht immer alles gleich überbewerten. Wenn der Partner oder die Partnerin aber sehr aktiv am Handy ist, dann fällt das Ignorieren direkt auf und das ist verletzend.

Die Grundpfeiler einer gesunden Partnerschaft

In einer gesunden Partnerschaft ist das Fundament gegenseitiger Respekt. Partner sollten einander wertschätzen und ihre Unterschiede akzeptieren. Kommunikation spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie muss offen, ehrlich und regelmäßig sein, damit Missverständnisse vermieden und Konflikte konstruktiv gelöst werden können. 

Vertrauen bildet das Herzstück jeder Beziehung, ohne es kann keine echte Nähe entstehen. Zudem ist es wichtig, dass beide Partner bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Gemeinsame Ziele und Werte stärken die Bindung, während individuelle Freiräume den notwendigen persönlichen Entfaltungsspielraum gewährleisten.

Paar kocht
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