
Dauernde Kopfschmerzen und Migräne-Anfälle beeinträchtigen nicht nur das Denken. Sie rauben Energie, belasten das Gemüt, gehen oft mit Übelkeit einher und senken die Lebensfreude im Alltag.
Konventionelle Medikamente wie schmerzstillende Analgetika können zwar bei “normalen Kopfschmerzen” die Symptome lindern. Sie enthalten pharmazeutische Wirkstoffe auf Basis von Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol oder Ibuprofen.
Bei heftigen Migräneattacken stößt die Wirkung dieser Schmerzmittel oft an ihre Grenzen. Zudem sind sie in jüngster Zeit in Verruf geraten. Diese Medikamente stehen im Verdacht bei andauerndem Gebrauch schwere Nebenwirkungen auszulösen.
Immer mehr Ärzte raten davon ab, die gängigen Kopfschmerztabletten aus der Apotheke langfristig einzunehmen. Viele Betroffene bevorzugen daher natürliche und nebenwirkungsarme Alternativen auf pflanzlicher Basis.
Cannabis - ein altbewährtes Naturheilmittel
In jüngster Zeit ist ein natürliches Heilmittel populär geworden, dass gegen eine Vielzahl von Beschwerden erstaunliche Wirkungen zeigt. Die Rede ist von Cannabidiol (CBD). Hierbei handelt es sich um eine chemische Verbindung, die aus dem weiblichen Hanf (Cannabis Sativa) gewonnen wird. CBD zählt zu den rund 120 Cannabinoiden, die in der Pflanze enthalten sind.
Cannabis wird seit Jahrtausenden in vielen Teilen der Welt als Nutzpflanze und natürliches Arzneimittel geschätzt. Hanf galt unter anderem als traditionelles Naturheilmittel, um Kopfschmerzen zu lindern. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Anbau und die medizinische Verwendung dieser Pflanze fast weltweit verboten.
Das ist auch der Grund für den zweifelhaften Ruhm von Cannabis. Die Pflanze ist in erster Linie bekannt als bewusstseinserweiternde Rauschdroge Marihuana. Der berauschende "High-Effekt" wird durch den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) ausgelöst. Cannabidiol, das neben THC am zweithäufigsten im Cannabis vorkommt, hat dagegen keine psychotrope Wirkung.
Seit den letzten Jahren fand bei den Gesetzgebern und in der Schulmedizin ein Umdenken statt. Hierzu haben die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft wesentlich beigetragen. Medizinisches Marihuana aus reinem CBD und nur minimalem THC-Anteil, ist hierzulande legal und frei verkäuflich.
CBD und seine therapeutische Wirkung
Immer mehr Studien belegen, dass CBD Öl eine Reihe von positiven Effekten für die Gesundheit hat. Die chemische Verbindung aus dem Hanf aktiviert die Rezeptoren in unserem körpereigenen Endocannabinoid System.
Es wirkt ausgleichend auf unser zentrales Nervensystem. Auf diese Weise unterstützt es zahlreiche Körperfunktionen und fördert die Allgemeingesundheit.
CBD wirkt nicht nur vorbeugend, in dem es die Zellen schützt. Der Wirkstoff kann auch die Symptome von verschiedensten Beschwerden und chronischen Krankheiten lindern.
Cannabidiol Öl wirkt unter anderem:
- entzündungshemmend (anti-inflammatorisch)
- angstlösend (anxiolytisch)
- krampflösend (anti-konvulsiv)
- analgetisch (schmerzlindernd)
CBD und seine Wirkung gegen Migräne
Erste Studien deuten darauf hin, das Cannabidiol auch ein wirksames Mittel gegen Migräne sein könnte. Die daraus gezogenen Erkenntnisse geben Migräne-Patienten Hoffnung, dass ihr Leiden durch CBD gelindert werden könnte.
CBD ist durch seine entzündungshemmende Eigenschaft ein anerkanntes Heilmittel bei der Behandlung von Schmerzen und Gelenkerkrankungen wie Arthritis. Dieser Wirkmechanismus könnte auch der Schlüssel bei der Behandlung gegen Migräne helfen.
Die Forscher untersuchen derzeit die körperlichen Reaktionen im Verlauf eines akuten Migräneanfalls. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Neurotransmitter Serotonin eine wichtige Rolle spielt. Dieser Botenstoff ist auch als "Glückshormon" bekannt.
Sobald die Migräneattacke einsetzt, wird Serotonin in hohen Mengen ausgeschüttet. Während der beschwerdefreien Phase ist der Serotoninspiegel hingegen besonders niedrig.
Die Einnahme von CBD Öl kann dieses Ungleichgewicht ausbalancieren. Es wird vermutet, dass der Wirkstoff den natürlichen Hormonhaushalt in eine optimale Balance bringt.
Oft sind drückende Kopfschmerzen Begleiterscheinungen von Schlafstörungen oder einer Magen-Darm-Grippe. Migräneanfälle gehen zuweilen mit Übelkeit und Erbrechen einher.
CBD Öl wirkt sich auf mehreren Ebenen positiv für die Gesundheit aus. Der beruhigende Effekt von Cannabidiol fördert einen entspannten Geist und einen tiefen, gesunden Schlaf. Zudem lindert das Naturheilmittel weitere Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Brechreiz.
Vollspektrum CBD Öl enthält neben Cannabidiol noch ein gewisser Anteil an weiteren Cannabinoiden und Terpenen. Diese Wirkstoff-Kombination ist auch als Entourage-Effekt bekannt. Forscher vermuten, dass allem das Zusammenspiel der verschiedenen Cannabis-Substanzen positiv die Gesundheit beeinflusst.
Der CBD Premium-Hersteller Canzon wendet ein besonderes Extraktionsverfahren an. Das Vollspektrum CBD Öl Made in Switzerland hat einen ausgewogenen Anteil an Cannabis-Wirkstoffen. Der THC Gehalt liegt unter dem Schwellwert bei unter 0,2 Prozent.
CBD Öl bei Migräne: Wirkung und Dosierung
CBD Produkte gibt es mittlerweile in allen erdenklichen Variationen zu kaufen. Sie werden zu Kapseln, Cremes, E-Liquids zum Verdampfen, Kaugummis, Lutschern oder anderen Lebensmitteln verarbeitet.
Für den medizinischen Gebrauch sind vor allem CBD Öle geeignet. Sie werden als Tropfen oral eingenommen; entweder pur in den Mund geträufelt oder in einem Glas Wasser verdünnt.
Die Anwendung von CBD Öl hat eine herausragend hohe Bioverfügbarkeit. Vor allem bei einer sublingualen Einnahme, bei der CBD Tropfen unter die Zunge geträufelt werden.
Auf diese Weise erreicht der Wirkstoff besonders rasch über die Blutbahn das Gehirn. Gerade bei Kopfschmerzen ist diese Einnahmeform besonders effizient.
Viele Hersteller und Mediziner sprechen bei CBD keine allgemeingültige Dosierungsempfehlung aus. Denn die wirksame Dosis hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei spielt unter anderem der Cannabinoid-Anteil des CBD Öls, sowie das Körpergewicht des Anwenders eine Rolle.
Bei einer plötzlich auftretenden Migräneattacke hilft es, kurzfristig eine höhere Dosis einzunehmen. Bei leichten, chronischen Schmerzen ist eine geringere Dosierung ausreichend.
Als Richtwert zur Orientierung sollte für die meisten Situationen eine Dosis von 25 Milligramm ausreichend sein. Du kannst diese Menge sukzessive um 5 Milligramm erhöhen, solltest du nach 20 Minuten keine Besserung verspüren.
CBD Öl: kaum Nebenwirkungen bei hoher Qualität
Ein wesentlicher Vorteil von CBD ist, dass die Einnahme keine nennenswerten Nebenwirkungen verursacht. Es gilt daher als ein sehr sicheres Naturheilmittel. Durch seine äußerst geringe Toxizität ist es auch in höheren Dosen nicht gefährlich für die Gesundheit.
Der beruhigende, entspannende Effekt auf das zentrale Nervensystem kann die Müdigkeit verstärken. Ein benommenes, schläfriges Gefühl könnte auf eine zu hohe Dosis hindeuten.
Laut einer Studie enthielten gut zwei Drittel der untersuchten CBD-Produkte den Wirkstoff nicht in der angegebenen Menge. Teilweise waren sie sind mit Chemikalien und Inhaltsstoffen versetzt, die nichts im CBD Öl zu suchen haben.
Gehe auf Nummer sicher, wenn du CBD kaufen willst. Achte auf höchste Qualität von gewissenhaften Hersteller wie Canzon. Sie lassen ihre Produkte von unabhängigen Laboren testen und können die Reinheit mit Analysezertifikaten belegen.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Forscher in naher Zukunft weitere Befunde für die Wirksamkeit von CBD bei Migräne herausstellen. Die bisherigen Ergebnisse versprechen große Hoffnung.