Mehr Wohl- und Wohngefühl kann man durch den geschickten Einsatz von Licht, Farben, Materialien und Strukturen erzielen. Wir verraten dir mehr darüber!
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1. Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es darum geht, die Wohnqualität zu verbessern. Es gibt viele verschiedene Arten von Lampen, die dazu beitragen, das Wohnzimmer gemütlicher zu machen:
Stehlampen: Stehlampen sind eine gute Wahl, um zusätzliches Licht in das Wohnzimmer zu bringen. Sie können in einer Ecke des Zimmers aufgestellt oder neben einem Sessel oder einer Couch platziert werden.
Tischlampen: Sie helfen dabei, den Raum akzentuiert zu beleuchten. Beistelltische, Regale oder Kommoden eignen sich als Plätze für Tischlampen.
Pendelleuchten: Pendelleuchten eignen sich für größere Wohnzimmer und können dazu beitragen, das Zimmer optisch zusammenzuhalten. Sie hängen tiefer als übliche Deckenlampen, sodass man darauf achten sollte, dass der Lichtschein breit genug ist, um die gesamte Sofagarnitur zu beleuchten.
Dimmbare Lampen sind ratsam, weil man dadurch flexibel bleibt und das Licht hinsichtlich Tageszeit und Anlass entsprechend anpassen kann. Mit intelligenter Smart Home-Beleuchtung sind smarte Lampen per Smartphone einfach dimmbar.
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2. Individuelle Dekoration
Die Einrichtung des Wohnzimmers bietet die Gelegenheit, die eigene Persönlichkeit auszudrücken. Kunstwerke oder Fotos machen das Wohnzimmer persönlicher und individueller. Man kann einige seiner Lieblingsstücke aufhängen, eine Galerie mit Familienfotos erstellen oder Kunst online kaufen. Fotos, Kunstwerke oder Gegenstände mit persönlichem Wert eignen sich ideal, um leere Wände optisch aufzuwerten.
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3. Pflanzen
Pflanzen machen das Wohnzimmer und die ganze Wohnung lebendiger, frischer und verbessern gleichzeitig die Luftqualität. Ebenso wie Kerzen heben sie die Stimmung und sorgen für gemütliche Momente. Das Wohnen mit Pflanzen hat in den Jahren ein riesiges Comeback gefeiert nicht zuletzt durch Influencer wie Igor Josifovic-Kemper und Judith de Graaff, die mit ihrem urbanjungleblog einen wahren Pflanzen-Hype auslösten. Zu den erfolgreichsten Pflantfluencer-Blogs auf Instagram gehört auch thejungalow, den Justina Blakeney einst mit grünen Wohnideen im eigenen zu Hause startete.
4. Farbwahl
Warme Farben wie Gelb, Orange oder Rot schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Auch neutrale Farben wie Beige oder Grau kann man verwenden und dann mit farbenfrohen Akzenten kombinieren. Bei der Farbwahl gibt es allerdings keine Vorschriften. Wichtig ist nur, dass man sich selbst wohlfühlt. Aus diesem Grund sollte man nicht auf seine Lieblingsfarben verzichten.
Im Gegenteil: Farben können anregend sein oder uns beruhigen, weshalb es ratsam ist, die eigenen Farb Präferenzen zu berücksichtigen. Das Wohnzimmer kann nicht nur durch Möbel, sondern auch durch Farben in verschiedene Bereiche eingeteilt werden.
5. Textilien
Weiche Textilien, wie kuschelige Wolldecken und Kissen, dürfen in keinem Wohnzimmer fehlen. Um die Wohnqualität im Wohnzimmer zu steigern, müssen mehrere Sinne angesprochen werden. Duftkerzen und passende Farbkombinationen sprechen Nase und Augen an. Man sollte aber ebenfalls darauf achten, Dinge zu verwenden, die man gerne berührt. So macht der Fernsehabend oder das Familientreffen noch mehr Spaß.
Bei Teppichen ist darauf zu achten, dass diese sowohl kuschelig sind als auch die richtige Größe haben. Der Teppich sollte links und rechts jeweils ein bis zwei Hände breiter sein als das auf ihm stehende Sofa.
6. Möbelanordnung
Die Art und Weise, wie die Möbel im Wohnzimmer angeordnet sind, kann dazu beitragen, das Zimmer gemütlicher und einladender zu gestalten:
Fokuspunkt: Das wichtigste beziehungsweise größte Möbelstück im Raum, wie zum Beispiel eine Couch, sollte leicht sicht- und erreichbar sein.
Ausreichend Platz: Es muss genügend Platz zwischen einzelnen Möbeln vorhanden sein, damit sich mehrere Personen leicht bewegen können. Wer es besonders gemütlich möchte, kann Möbel dicht aneinander stellen.
In Abhängigkeit von den geplanten Aktivitäten kann man das Wohnzimmer in mehrere kleine Bereiche einteilen, die zum Spielen, Lesen oder Fernsehen genutzt werden.
7. Strukturen schaffen
Gerade große Räume brauchen Definition, damit sie mehr Struktur bekommen. So kann man beispielsweise in einem Wohnzimmer mehr Ruhe und Gemütlichkeit hineinbringen, wenn man die Ess- und Sitzecke mit Teppichen definiert. Durch Farben kann man dabei verbindende Elemente schaffen.
