Jeder von uns hat unterschiedliche Dinge auf seiner Bucketlist. Die einen träumen von einem eigenen Haus, der andere will Karriere machen und die nächste träumt von einer großen Reise. Doch laut Psycholog:innen gibt es allerdings ein paar Ziele, die jeder von uns verfolgt. Ein Forschungsteam um Ben Wilkowski von der University of Wyoming hat in einer Studie herausgefunden, dass es vier Basisziele gibt, die uns Menschen antreiben. Welche das sind, verraten wir dir hier.
Im Video: Fünf Schritte, wie du deine Wochenziele erreichst
Diese 4 Lebensziele will jeder von uns erreichen
1. Bedeutung
Wir wollen wichtig sein und Respekt von anderen bekommen. Laut der Studie haben die meisten Menschen einen Wunsch nach sozialem Status, Bewunderung und danach, Ansehen für die eigene Leistung zu erhalten. Laut der Studie steht dieses Ziel vor allem bei extrovertierten Menschen, leistungsorientierten Menschen und denen, die einen inneren Antrieb für Erfolg haben, ganz weit oben.
2. Verbundenheit
Ein weiteres grundlegendes Bedürfnis ist laut Studie, tiefe soziale Kontakte aufzubauen und sich anderen verbunden zu fühlen. Wir wollen zu einer Gruppe gehören, aber dabei auch so akzeptiert werden, wie wir sind. Damit verbundene Bedürfnisse sind Loyalität, Offenheit, Verträglichkeit.
3. Unannehmlichkeit vermeiden
Menschen wollen negative Reaktionen und Konsequenzen so gut wie möglich umgehen. Konflikte, Meinungsverschiedenheiten und Ausgegrenztsein sind Dinge, die keiner von uns möchte, weshalb wir sie so gut wie möglich vermeiden. Das heißt laut Studie der University of Wyoming nicht, dass man sich an alles anpasst oder hinnimmt, sondern vielmehr, dass "das Vermeidungsziel zu einer erfolgreichen Prävention negativer Lebensereignisse führen könnte."
4. Traditionen bewahren
Das vierte Ziel, das uns vereint, ist das Bewahren von gemeinsamen Traditionen der Familie, sowie gemeinsame Werte und Normen. Wir wollen bestehende Traditionen aufrechterhalten, aber auch weitergeben und fortführen. Auch dieses Ziel fördert wiederum das zweite Ziel der Verbundenheit.
Verwendete Quelle:psychologie-heute.de
