3 Anzeichen, dass du dich selbst manipulierst

Neigst du dazu, dich selbst zu sabotieren? An diesen Anzeichen erkennst du es. 

Natürlich ist es einfacher, andere für unsere Probleme und Sorgen verantwortlich zu machen. Doch wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, wird doch klar: Manchmal ist es auch man selbst, der dafür sorgt, dass es einem schlecht geht. Man wird sich selbst der größte Feind und steigert sich so sehr in die Dinge hinein, dass sie ausweglos und endgültig wirken. Aus einer solchen Spirale der Selbstmanipulation wieder herauszukommen, ist manchmal gar nicht so einfach. Woran du erkennst, dass du dich selbst manipulierst, verraten wir dir hier.

Im Video: Bist du zu leichtgläubig?

3 Anzeichen, dass du dich selbst manipulierst

1. Du gibst dir selbst die Schuld 

Hast du manchmal das Gefühl, dass du für alles Schlechte auf der Welt und in deinem Leben verantwortlich bist? Dass alle ein Recht haben, sich von dir abzuwenden, weil du nur Unglück bringst? Meistens liegst du damit falsch. Zu einem Konflikt gehören immer zwei Personen und für das Leid auf der Welt bist du sowieso nicht verantwortlich. Wenn du denkst, dass du immer schuldig bist, hast du permanent ein schlechtes Gewissen und fühlst dich, als müsstest du etwas gut machen – obwohl das gar nicht stimmt.

2. Du denkst, dass du dir vieles nur einbildest

Eines der deutlichsten Anzeichen für Selbstmanipulation ist es, wenn du deinen eigenen Gedanken und Gefühlen nicht mehr traust. Du verdrängst deine Gefühle und redest dir ein, dass ja doch alles gar nicht so schlimm ist – obwohl es dir eigentlich total schlecht geht. Lasse deine Gefühle zu, statt sie kleinzureden. Wenn du deine Gefühle fühlst, haben sie auch eine Daseinsberechtigung.

3. Du suchst nach Entschuldigungen für andere

Zu einer guten zwischenmenschlichen Beziehung gehören immer zwei Personen, die sich gegenseitig wertschätzen und sich Mühe geben, die Beziehung ausgeglichen und gesund zu halten. Wenn du für andere immer Ausreden suchst, warum sie gewisse Dinge tun oder nicht tun oder dich im Stich lassen, manipulierst du dich selbst. So denkst du, dass die Beziehung noch gesund ist – obwohl eigentlich nur du etwas dafür tust. 

Was versteht man unter Selbstmanipulation?

Selbstmanipulation bezieht sich auf den bewussten oder unbewussten Prozess, bei dem eine Person versucht, ihre eigenen Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen zu beeinflussen. Dabei kann es darum gehen, negative Gedanken in positive umzuwandeln, ungesunde Gewohnheiten zu ändern oder sich selbst zu motivieren. 

Selbstmanipulation kann verschiedene Techniken und Strategien beinhalten, wie zum Beispiel Affirmationen, Visualisierung, Ablenkung oder das Setzen von Zielen. Es ist wichtig anzumerken, dass Selbstmanipulation nicht immer positiv sein muss, sondern auch zur Manipulation anderer oder zur Selbsttäuschung verwendet werden kann. Daher ist es entscheidend, die eigenen Motive und Absichten kritisch zu hinterfragen und ethische Grenzen einzuhalten.

Verwendete Quellen: glomex.de

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