Ecken und Nischen werden bei der Einrichtung häufig stiefmütterlich behandelt. Die mangelnde Aufmerksamkeit macht sich spätestens dann bemerkbar, wenn man sie als ungemütlich empfindet. Es macht daher Sinn, sie besser in den Raum zu integrieren, ihnen eine Aufgabe zu geben und ein wohnlicheres Ambiente zu schaffen. Wir sagen mit welchen fünf Interior-Tipps dir das ganz einfach gelingt und wie Ecken und Nischen sogar zum Eyecatcher werden können.
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So werden leere Ecken und Nischen richtig gemütlich
1. Leseecke
Ein gemütlicher Sessel, in dem du es dir viele Stunden mit einem Buch gemütlich machen kannst, ist perfekt für eine ungenutzte Fläche im Wohnzimmer. Eine gute Leselampe für ausreichend Licht sowie ein Beistelltisch für eine Tasse Kaffee runden das Mini-Ensemble ab.
2. Pflanzen
Große Zimmerpflanzen wie Strelitzien, Palmen oder Elefantenohr sind perfekt, um triste Ecken aufzuhübschen. Die grünen Mitbewohner sehen nicht nur super aus, sie sorgen auch für ein gutes Raumklima. Tipp: Achte bei der Auswahl darauf, wie viel Licht die Pflanze an ihrem Platz bekommt und wähle sie nach Sonne, Schatten oder Halbschatten aus. Dann hast du auch lange Freude dran.
3. Regale
Ecken und Nischen kann man für Regale wunderbar nutzen. Toll sehen maßgefertigte Stücke aus, die den Platz exakt nutzen. Aber natürlich gibt es auch im Handel Wandregale, Vitrinen oder Borde, die sich anbieten. Arrangiert mit Büchern und/oder schönen Dekoartikeln wird die Ecke zum Hingucker. Deko-Tipp: Beim Dekorieren ist weniger mehr – lass ruhig Platz zwischen den einzelnen Dingen, damit sie wirken können.
4. Kunstgegenstände
Du liebst Kunst? Dann eigenen sich Skulpturen, um Ecken und Nischen eine besondere Bedeutung zukommen zu lassen. Je nachdem, wie groß diese sind, brauchen sie vielleicht ein Podest, auf das man sie stellen kann. Kunstgegenstände sind Solisten und mögen keine Nebenbuhler – lass schöne Skulpturen oder Bildhauerkunst für sich alleine wirken lassen. Gib ihnen den Wirkungsgrad, den sie brauchen und verdienen.
5. Hundekissen und Kratzbäume
Wohin mit Hundedecken, Katzenkörbchen und Co.? Dafür kann man im Wohnzimmer auch wunderbar die Ecken nutzen, damit unsere Lieblinge einen festen Platz haben. Gerade diese haben zudem oft noch den großen Vorteil, dass sie etwas mehr Ruhe bieten. Unser Haustier wird daher nicht in eine Ecke "abgeschoben", sondern kann sich dort besser zurückziehen. Tipp: Damit die Schlafplätze und Kratzbäume nicht wie Fremdkörper in einer Wohnung wirken, sollten sie zum Interior passen. Bestseller bei Amazon: Donut-Hunde- und Katzenkissen in verschiedenen Größen und Farben von Lionto.
Tipps für die Wohnzimmereinrichtung
Das Wohnzimmer ist der Ort, an dem wir uns entspannen und Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Deshalb ist es wichtig, dass es gemütlich und einladend eingerichtet ist. Hier sind einige Tipps, um das Beste aus Ihrem Wohnzimmer herauszuholen:
1. Wähle eine Farbpalette, die zu deinem Stil und deiner Persönlichkeit passt. Beruhigende Farben wie Blau und Grün können eine entspannte Atmosphäre schaffen, während kräftige Farben wie Rot und Gelb Energie und Lebendigkeit vermitteln.
2. Investiere in bequeme Möbel, die sowohl funktional als auch stilvoll sind. Ein bequemes Sofa und Sessel sind ein Muss, aber denken auch an praktische Möbel wie Regale und Beistelltische.
3. Verwende Textilien wie Kissen, Decken und Teppiche, um deinem Wohnzimmer Wärme und Komfort zu verleihen. Wähle Materialien wie Baumwolle und Wolle für ein weiches Gefühl.
4. Schaffe eine angenehme Beleuchtung mit verschiedenen Lichtquellen wie Stehlampen, Tischlampen und Kerzen. Mit dimmbaren Lampen kann man die Helligkeit nach Stimmung anpassen.
5. Füge persönliche Akzente hinzu, wie Familienfotos, Kunstwerke oder Souvenirs von Reisen. Diese Details machen dein Wohnzimmer einzigartig und geben ihm Charakter.
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Die kleine Eckwand wurde mit einem Vintage-Sideboard, ikonischer Flowerpot-Leuchte, Pflanze und Spiegel hübsch gestaltet.
Arbeiten mit Ausblick – die Fensternische wurde perfekt für einen schmalen Schreibtisch genutzt.
