Wie Schlaf unsere Hautpflege beeinflusst

Bei einer ausgewogenen Hautpflege denken die meisten vermutlich eher auf bestimmte Produkte, die man gegen Pickel und andere Unreinheiten verwenden kann. Doch oft werden dabei alltägliche Aspekte vergessen, die eigentlich einen viel größeren Einfluss auf unser Aussehen haben. Schlaf nimmt dabei vermutlich den ersten Platz ein, denn er ist eine unserer besten Geheimwaffen gegen Unwohlsein und sogar Krankheiten. Und auch unsere Haut profitiert extrem von einer erholsamen Nacht, dessen sind sich viele einfach nicht bewusst.

Eine junge Frau berührt mit ihrer Hand ihr Gesicht© Pixabay

1. Ausreichend Schlaf beugt Problemen vor

Je nach eigenem Körper müssen erwachsene Menschen zwischen sechs und zehn Stunden schlafen. Für die meisten sind sieben bis acht Stunden normal, aber lassen sich leider durch den stressigen Alltag nicht erreichen. Doch genau hier lässt sich die erste Krux der ganzen Sache finden, denn Stress und Müdigkeit sind der Nährboden für eine schlechte Haut. Je mieser wir uns fühlen, desto weniger kann sich auch die Haut erholen.

Schlaf nimmt dabei eine wichtige Rolle bei der Reparatur und Versorgung unserer Haut ein. Und der Begriff Schönheitsschlaf passt da absolut! Ein frisches und munteres Aussehen kann einen deutlichen Unterschied machen und vielen Problemen vorbeugen. Das gilt nicht nur für Augenringe, sondern auch für Ausbrüche und Rötungen. Es ist kein Wunderheilmittel, aber die wichtigste Grundlage für eine reine Haut. Es hilft aber auch gegen Hautalterung und Falten.

Viele dieser Punkte hängen schlichtweg mit unserem Hormonspiegel zusammen. Und dieser verändert sich durch zu wenig Schlaf und zu viel Stress ins Negative.

2. Schlafumgebung als Katalysator für gute Haut

Unsere Schlafumgebung hat aber auch einen Einfluss auf unsere Haut. Dabei sollten wir einmal einen genaueren Blick auf das Bett werfen. Das regelmäßige Wechseln und Waschen von Bettbezügen kann helfen, Pickeln vorzubeugen. Denn immerhin schlafen wir rund ein Drittel unseres Lebens, was dazu führt, dass wir viele Hautschuppen, Schweiß und andere Unreinheiten auf unserem Kopfkissen und unserer Decke hinterlassen. Und diese sollten durch das Waschen entfernt werden, damit sich Bakterien nicht fortpflanzen können.

Wichtig ist aber auch die allgemeine Schlafumgebung. Lüfte beispielsweise regelmäßig das Schlafzimmer, um die stickige und benutzte Luft loszuwerden und damit auch Erreger zu vermeiden. Das Wenden der Matratze kann ebenfalls helfen, zur Not kann man auch hier den Stoff reinigen. Finde zudem eine angenehme Schlaftemperatur, die kein Schwitzen begünstigt, aber auch nicht zu kalt ist.

Sorge für eine störfreie Umgebung, um einen möglichst hochqualitativen Schlaf zu erhalten. Auch hier ist jede Person anders, finde also deinen eigenen Komfort.

3. Nachts die richtigen Produkte verwenden

Schlaf ist aber auch ein essenzieller Teil unserer täglichen Routine. Alleine ein geregelter Tagesablauf kann dabei helfen, Problemen vorzubeugen und die Hautpflege aktiv einzubauen. Das gilt besonders vor dem Schlafengehen, denn hier kann man all den Dreck vom Tag abwaschen und die Haut auf einen erholsamen Schlaf vorbereiten.

Mit Produkten wie Laneige lässt sich Hautpflege aber auch im Schlaf weiterführen. Nicht umsonst gibt es Schlafmasken oder Cremes, die besonders für den nächtlichen Schlaf geeignet sind. Solche Produkte sparen viel Zeit und lassen sich einfach in die Routine einarbeiten. Am Morgen wacht man dann strahlend und mit frischer Haut auf.