Die sexuelle Weltreise geht weiter – nach spanischem, italienischem, russischem und brasilianischem Sex geht es heute nach Griechenland – genauer gesagt, in die griechische Antike. Denn dort hat der griechische Sex seinen Ursprung. Was es genau mit der Sexpraktik auf sich hat und warum es sich lohnt, Sex auf Griechisch zu haben, verraten wir dir hier.
Wie die afrikanische Sexpraktik Kunyaza funktioniert, erfährst du im Video:
Was ist griechischer Sex genau?
Beim griechischen Sex handelt es sich um eine sehr beliebte Sexpraktik, die einige von uns vielleicht sogar schon ausprobiert haben. Die Rede ist von Analsex. Es wird vermutet, dass der Ausdruck noch aus der Antike kommt, da damals Liebschaften zwischen Männern hoch angesehen wurden. Eine Beziehung zwischen zwei schönen und jungen griechischen Männern galt in der Antike als etwas sehr Edles und Reines. Natürlich bedeutet das nicht, dass griechischer Sex nur von homosexuellen Paaren ausgeführt werden kann. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne an dieser Sexualpraktik versuchen.
So funktioniert Sex auf Griechisch
Beim Analsex wird im Gegensatz zum vaginalen Geschlechtsverkehr der Anus penetriert. Dies sollte aber unbedingt behutsam und vorsichtig passieren und bedarf einiger Vorbereitung. Der rektale Bereich ist sehr empfindlich und im Vergleich zu unserer Vagina ist das Poloch sehr eng. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass wir uns langsam vortasten.
Bevor es zur Sache geht, brauchen wir unbedingt Gleitgel und Kondome. Kondome schützen uns vor Geschlechtskrankheiten und haben auch eine wichtige hygienische Funktion. Die Koli-Bakterien, welche sich im Anus befinden, dürfen nicht in die Vagina gelangen. Auf diese reagiert die Scheidenflora sehr empfindlich.
Wer Analsex das erste Mal ausprobiert, sollte seinem Partner (oder seiner Partnerin – ja, auch das ist dank Strap-on und Toys möglich) unbedingt sagen, dass er oder sie sanft und vorsichtig vorgehen soll. Ein schwungvoller Start ist absolut tabu, da der Bereich sehr empfindlich ist und schnell reißen kann. Je nach Schmerzempfinden kann es etwas länger dauern, bis der Penis in den Anus (ganz) eindringen kann.
Wichtig ist, dass wir vorher und währenddessen mit unserem Partner oder unserer Partnerin reden. Sollte es nicht gefallen oder wehtun, müssen wir das ganz offen sagen, sonst werden beide keinen Spaß am Analsex haben. Falls es beim ersten Mal nicht funktioniert, müssen wir nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. An einem anderen Tag kann es ganz anders aussehen. Natürlich spielt auch die Wahl der Position eine entscheidende Rolle, ob der griechische Sex klappt und Spaß macht.
Die besten Stellungen für den Analsex
Analsex kann eine aufregende Ergänzung des Liebeslebens sein, erfordert jedoch auch Vorsicht und Einfühlungsvermögen. Es gibt verschiedene Sexstellungen, die sich besonders gut für Analsex eignen und sowohl dem aktiven als auch dem passiven Partner angenehme Empfindungen bieten können.
- Eine beliebte Position ist die "Hündchenstellung", bei der der passive Partner auf allen Vieren kniet und der aktive Partner von hinten eindringt.
- Eine weitere Stellung ist die "Löffelchenstellung", bei der beide Partner seitlich liegen und der aktive Partner von hinten in den Anus eindringt.
Wichtig ist es, vorher ausreichend zu entspannen, Gleitgel zu verwenden und auf die Signale des Partners zu achten, um ein sicheres und lustvolles Erlebnis zu gewährleisten.
Das ist besonders wichtig beim griechischen Analsex
Beim Analverkehr ist es wichtig, auf verschiedene Dinge zu achten. Zunächst einmal sollte eine ausreichende Vorbereitung stattfinden, indem man genügend Zeit für das Vorspiel und die Entspannung des Anus einplant. Dafür kann zunächst einmal ein Finger oder ein kleineres Toy vorsichtig in den Anus eingeführt werden, um diesen bereits etwas zu lockern und zu weiten. Ein Analplug eignet sich hierfür zum Beispiel sehr gut.
Gleitgel ist unerlässlich, da der Anus nicht von Natur aus feucht ist. Es ist ratsam, langsam und behutsam vorzugehen, um Verletzungen zu vermeiden. Kommunikation mit dem Partner ist entscheidend, um sicherzustellen, dass beide Parteien sich wohl und sicher fühlen. Schließlich ist es wichtig, auf die Hygiene zu achten und Kondome zu verwenden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Wichtig ist, nie vom Anus anschließend in die Vagina zu wandern, da sonst schädliche Bakterien in das empfindliche Milieu gelangen. Deshalb zwischendurch immer Kondom wechseln oder den Penis gründlich waschen.
Kann man durch Analverkehr zum Orgasmus kommen?
Ja, es ist möglich, durch Analsex zum Orgasmus zu kommen. Für viele Menschen kann der Anus eine sehr erogene Zone sein und zu intensiven Orgasmen führen. Die analen Muskeln sind mit vielen Nervenenden verbunden, die bei Stimulation durchaus starke Lustgefühle auslösen können. Es ist wichtig, dass beide Partnerinnen oder Partner sich wohl und entspannt fühlen, um das Vergnügen zu maximieren und mögliche Schmerzen zu vermeiden. Wird es richtig angestellt, kann der griechische Analsex sowohl beim Mann als auch bei der Frau für unglaubliche Höhepunkte sorgen.
Verwendete Quellen: jolie.de, glomex.com
