
Kevin-Prince Boateng, David Beckham und Simon Kjaer sind nicht die einzigen Fußballspieler mit Hang zu großflächiger Körperkunst. Seht hier in der Galerie, was die Fußballer alles als Tattoo für die Ewigkeit festgehalten haben und was sie ihnen bedeuten, denn für die Spieler ist die Körperkunst mehr als nur Kunst.




Zlatan Ibrahimovic
Schweden-Kapitän Zlatan Ibrahimovic setzt auf bedeutungsschwere Botschaften: Die Geburtstage seiner Familie, die Namen seiner Söhne und einige spirituelle Symbole zieren Arme und Oberkörper.

Marcell Jansen
Ex-HSV-Kicker und jetziges Aufsichtsratsmitglied der HSV Fußball AG, Marcell Jansen hat sich sein Sternzeichen Skorpion auf den Unterarm stechen lassen.

Djibril Cissé
Bei dem französischem Spieler Djibril Cissé stellt sich nicht die Frage, wo er überall Tattoos hat, sondern eher: wo nicht? Fast der gesamte Körper des Sportlers ist übersät mit Mustern. Aber auch das untätowierte Gesicht bleibt nicht "nackt": Der blonde Backenbart ist noch ein zusätzlicher Hingucker.

David Beckham
Der wohl bekannteste unter den Tattoo-Fußballern: David Beckham hat sich neben allerlei Sternen und Bibelsymbolen auch die Namen seiner Kinder in die Haut stechen lassen.

Luca Toni
Kleiner Spickzettel: Auf seinen linken Oberarm hat sich Luca Toni eine Erinnerung an das Weltmeister-Finale 2006 in Berlin gestochen. Einen solchen Titelgewinn müsste man sich aber eigentlich auch ohne Tinte merken können.

Kevin-Prince Boateng
Tiefsinnig: Fußball Bad Boy Kevin-Prince Boateng zeigt seine emotionale Seite mit dem Brust-Spruch "Love ist pain and pain is love". ("Liebe ist Schmerz und Schmerz ist Liebe").

Wayne Rooney
Der England-Spieler zeigt seine Vaterlandsliebe auch auf dem Körper. Auf dem linken Oberarm prangt die englische Flagge zusammen mit den Worten "English and proud" ("Englisch und stolz").

Simon Kjaer
Der Däne Simon Kjaer hat sich nach und nach beide Arme komplett verzieren lassen. Neben dem letzten Abendmahl aus der Bibel finden sich dort auch vier Sterne, die für seine Eltern, seine Schwester und ihn selbst stehen sollen.

Marco Materazzi
Der für seine Ausraster berüchtigte Italiener Marco Materazzi hat sich eine Vielzahl von Bildern in die Haut stechen lassen. Die Flügel auf seinem Rücken beispielsweise stehen für seine verstorbene Mutter, auf den Armen finden sich unter anderem bunte Diamanten und Totenköpfe.

Sergio Ramos
Neben vielen anderen Tinten-Schmuckstücken hat sich Spanien-Spieler Sergio Ramos nach der gewonnenen WM 2010 den Siegpokal auf die talentierte Wade stechen lassen.

Mathieu Debuchy
Der Franzose Mathieu Debuchy hat ein Faible für Tattoos. Allein sein linker Arm ist mit mehr Verzierungen bedeckt als die meisten Menschen an ihrem gesamten Körper haben. Die häufigsten Symbole: Tribalmuster und lateinische Zahlen.

Torsten Frings
Ex-Nationalspieler Torsten Frings hat sich schon einige Erinnerungen auf seinem Körper verewigen lassen. Unter anderem finden sich da die Anfangsbuchstaben seiner Töchter, die Sternzeichen der Familienmitglieder und einige Fantasiemotive.

Tim Cahill
Etwas Außergewöhnliches hat sich der australische Spieler Tim Cahill ausgedacht: Seinen linken Arm ziert eine Art Stammbaum, der die Geschichte seiner Familie und seiner Fußball-Karriere erzählt.

Rafinha
Rafinha beweist mit seinen Tattoos echten Familiensinn, denn die Sprüche auf seinen Armen sind seinen Eltern gewidment. Auf dem rechten Unterarm steht "Pai sempre te amarei" ("Vater, ich werde dich immer lieben") und auf dem linken "Mae te amo" ("Mama, ich liebe dich").

Daniele de Rossi
Der Italien-Profi hat sicherlich einige der schrägsten Tattoos dieser EM. Neben einem Warnschild für gräteschende Gegenspieler findet sich an ihm auch noch ein buntes Bild der Teletubbies.

Jose Paolo Guerrero
Wer braucht schon Fotos! Ex-HSV-Spieler Guerrero hat sich das Bild seines kleinen Sohnes einfach kurzerhand auf den Bauch stechen lassen. Ansonsten finden sich auf dem Körper des Profi-Kickers unter anderem Sinnsprüche und ein religiöses Bildnis von Josef und Maria.

Humberto Suazo
Als Stürmer müssen Fußballer schnell und durchsetzungsstark sein. Kein Wunder also, dass sich der Chilene Suazo sinnbildlich einen Panther auf den Oberkörper tatöwiert hat.

Daniel Agger
Der Däne Daniel Agger ist ein wandelndes Kunstwerk. Neben dem lateinischen Spruch "Mors certa, hora incerta" ("Der Tod ist gewiss, die Stunde ungewiss") schmückt seinen Rücken ein Wikinger-Friedhof.