Wir Deutschen essen viel zu viel Zucker – laut Statistik bezifferte sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker im Jahr 2020/21 auf rund 32,5 Kilogramm, dies entspricht einer täglichen Menge von rund 89 Gramm. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt allerdings maximal 50 Gramm pro Tag. Übergewicht fördert Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, kardiovaskulären Erkrankungen, Krebs oder degenerativen Gelenkerkrankungen. Aber es gibt noch weitere Lebensmittel, die ebenfalls nicht gut für die Gesundheit sind. Wir sagen, welche das sind.
Achtung, diese 3 Lebensmittel sind schlimmer als Zucker
1. Transfette
Mindestens genauso ungesund wie Zucker sind industriell erzeugte Transfette – die Doppelbindungen werden durch Fetthärtung so verbogen, dass die ursprünglich dünnflüssige Fettsäure cremiger und somit streichfähig wird. Transfette entstehen auch, wenn Pflanzenfett über einen längeren Zeitraum stark erhitzt wird, wie etwa beim Frittieren. Sie sind mitverantwortlich für das schlechte LDL-Cholesterin, welches sich in den Gefäßen ablagert und zu Arteriosklerose führt und dies wiederum zu kardiovaskulären Krankheiten wie Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt.
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2. Weißmehl
Auch Weißmehl ist alles andere als gesund für uns, denn der Körper wandelt Weißmehl sehr schnell in Zucker mit einer hohen glykämischen Last um. Die Glukose gelangt sehr schnell ins Blut, was den Blutzuckerspiegel sprunghaft an- und abfallen lässt. Das heißt, Produkte mit Weißmehl wie Weizenbrot oder Kuchen sättigen nur kurz und lösen Heißhungerattacken aus – man ist nach kurzer Zeit schon wieder hungrig. Dies kann auf Dauer zu einer Insulinresistenz und Diabetes Typ 2 führen.
3. Softdrinks
Du liebst Cola oder Fanta und nimmst solche Softdrinks häufig zu dir? Die Getränke enthalten nicht nur viel Zucker und können aufgrund der hohen Kalorienzahl dick machen. Softdrinks enthalten aber auch vielfach das Süßungsmittel HFCS (High Fructose Corn Syrup). Der günstige, synthetisch hergestellte Maissirup soll einen Fruktosegehalt von rund 90 Prozent haben. Wissenschaftlich wurde der Zusammenhang zwischen einem hohen Fruktose-Konsum und gesundheitlichen Problemen bereits belegt.
