Frisches Obst enthält viele Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe, weshalb man reichlich davon essen soll – so hieß es mal. Mittlerweile wurde aber seitens der Ernährungswissenschaft hinreichend bestätigt, dass die in Obst enthaltene Fruktose, also Zucker, nicht nur viele Kalorien enthält und zu Übergewicht führen kann. Noch ein Punkt ist problematisch: Bereits moderate Mengen an zugesetztem Frucht- und Haushaltszucker verdoppeln die körpereigene Fettproduktion in der Leber, wie Forscher der Universität Zürich sagen. Dies kann zu Diabetes Typ 2 und einer Fettleber führen. Wir verraten dir, von welchen Obstsorten du nur geringe Mengen essen solltest.
Achtung, diese 3 Obstsorten verursachen Bauchfett
1. Bananen
Die beliebte Südfrucht enthält rund 21 g Zucker auf 100 g, was wirklich viel ist. Doch kaum einer möchte gänzlich auf sie verzichten, denn Bananen schmecken einfach sehr lecker und dienen Sportlern als schnelle Energiezufuhr. Zudem wird die Frucht gern als veganer Ersatz für Eier verwendet. Man braucht Bananen auch nicht komplett von der Speisekarte zu streichen, denn sie enthalten wichtiges Kalium und Magnesium sowie B-6-Vitamine. Aber man sollte sie halt nur in geringen Mengen verzehren.
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2. Weintrauben
Auch Weintrauben gehören zum Spitzenobst, was den Zuckergehalt anbelangt – ganze 17 g auf 100 g sind in den köstlichen Trauben enthalten. Mehr als eine Handvoll solltest du daher nicht davon genießen, vorzugsweise solltest du dabei rote Trauben essen, denn diese enthalten wertvolle Flavonoide und Resveratrol, die als Antioxidantien wirken und auch in der Kosmetik als Anti-Aging-Waffe eingesetzt werden.
3. Litchi
Die exotische Frucht zieht beim Fruktosegehalt mit Weintrauben gleich und enthält ebenfalls 17 g auf 100 g – frisch aus dem Kühlschrank ist auch dieses Obst so lecker, dass man am liebsten ganz viele davon verputzen möchte. Das solltest du besser lassen. Ein paar kannst du dir aber gönnen, denn Litchis enthalten viel Vitamin C sowie B-Vitamine, Folsäure und Kalium.
