Abnehmen: Warum mit Kartoffeln die Pfunde wie von selbst purzeln

Abnehmen: Warum mit Kartoffeln die Pfunde wie von selbst purzeln

In der Kartoffel steckt so einiges – aber wusstest du, dass du mit ihr auch super abnehmen kannst? Wir sagen, was an der Knolle so gut ist und warum sie als Dickmacher ein Mythos ist.

Kartoffeln machen dick – ein Mythos

Achtung, Kohlenhydrate? Aufgrund von Lowcarb und No-Carb hat der Ruf der Kartoffel leider sehr gelitten. In ihr stecken gerade einmal 14 g Kohlenhydrate/100 g – und das sind im Gegensatz zu Zucker und Weißmehl gute Kohlenhydrate. Dazu haben 100 g gerade einmal 69 Kalorien. Es ist wichtig zu verstehen, dass unser Körper Energie braucht, um gut durch den Tag zu kommen. Auch sehr sportliche Menschen, Leistungssportler oder körperlich arbeitende Menschen müssen Energie in Form von Kohlenhydraten zu sich nehmen, damit sie überhaupt leistungsfähig sind. Sie sind daher ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Dazu enthalten speziell Kartoffeln auch jede Menge andere gute Nährstoffe wie Kalium und sogar Vitamin C, was die Knolle neben Kohl früher vor allem im Winter zum unentbehrlichen Nahrungsmittel machte.

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Die Nährwerte im Überblick:

  • Kalorien: 69 kcal
  • Eiweiß: 2 g
  • Fett: 0,02 g
  • Kohlenhydrate: 14 g
  • Wasser: 77 g
  • Ballaststoffe: 1,56 g
  • Vitamin C: 12 mg
  • Kalium: 384 mg

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Kartoffeln als Schlankmacher

Die guten Nährwerte sprechen also für sich. Wenn du DAS ultimative Diät-Rezept suchst, dann stehen Kartoffeln mit Kräuterquark nach wie vor ganz oben. Da purzeln die Pfunde gerade nur so! Ernährungsphysiologisch sind sie ebenfalls ein Dreamteam, denn die Kohlenhydrate in Kombination mit dem Eiweiß sind für den Körper eine Top-Mahlzeit. Am besten machst du Pellkartoffeln, denn unter der Schale stecken die meisten Vitamine. Dazu rührst du Joghurt (Vollfett oder 1,8 Prozent) und Magerquark an und würzt mit Salz, Pfeffer und Knoblauch. Eventuell gibst du noch einen Schuss Milch oder Sprudelwasser hinzu, damit der Quark schön cremig ist. Du kannst den Quark mit Frühlingszwiebeln, Radieschen, Gurken oder anderem Gemüse verfeinern. 

Kalte Kartoffeln enthalten noch weniger Kalorien

Wenn man kalte Kartoffeln beispielsweise vom Vortag verwendet, dann enthalten sie weniger Stärke und Kalorien. Ein Teil der Stärke kristallisiert sich nämlich durch das Verlagern der Moleküle aus und kann von den Enzymen im Darm nicht verarbeitet werden. Ein Teil der Stärke ist somit unverdaulich und mutiert zu einer Art Ballaststoff. Und genau dieser Anteil liefert auch keine Kalorien. Smart!

Wann werden Kartoffeln zur Kalorienfalle?

Das Knollengemüse kann lediglich zum Dickmacher werden, wenn beispielsweise üppige Soßen draufgegeben werden. Aufläufe mit Béchamelsoße oder auch Bratensoße bringen das eigentliche Schlankgemüse kalorientechnisch schnell an die Grenzen. Aber auch in frittierter Form, als Bratkartoffeln oder Chips verlieren Kartoffeln die Schlankgarantie. In natürlicher Form darfst du also gern zugreifen!
 

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