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Abnehmen: Diese 10 Haferflocken-Fehler machen dick
Man kann es gar nicht oft genug sagen: Haferflocken sind ein wahres Superfood – aber eben nur, wenn man sein Frühstück damit RICHTIG zubereitet. Wir sagen dir, welche 10 Haferflocken-Fehler im schlimmsten Fall sogar dick machen können!
Ob als cremiges Porridge oder als ganzes Korn mit reichlich Obst – Haferflocken sind richtig lecker und enthalten neben Ballaststoffen jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe, die es zu einem Superfood machen. So enthalten Haferflocken viele Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink, aber auch jede Menge B1- und B6-Vitamine. Und eigentlich machen sie auch nicht dick, wenn man nicht diese 9 Fehler macht!
Das passiert, wenn du jeden Tag Haferflocken isst
Diese 10 Haferflocken-Fehler können dich dick machen
1. Du verwendest fertiges Porridge
Wir wollen nicht alle Produkte über einen Kamm scheren, aber wer sein Porridge selber macht, weiß, was drin ist. Fertigprodukte enthalten oft viel zu viel Zucker, teilweise auch Schokostücke sowie Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe. Somit wird das Frühstück zur richtigen Kalorienbombe! Bereite dein Haferflocken-Frühstück also am besten selbst zu, dann weißt du, was du isst!
Porridge selber machen: So gelingt das perfekte Haferflocken-Frühstück
Video: Superfrühstück – darum sind Haferflocken so gesund
2. Du verwendest Trockenobst
Aber Trockenobst ist doch gesund! Es enthält aber ebenfalls sehr viele Kalorien – wenn du auf deine Figur achtest, dann solltest du sehr sparsam mit getrockneten Feigen, Datteln oder Aprikosen umgehen oder lieber ganz darauf verzichten und auf frisches Beerenobst umsteigen. Tiefkühlkost geht natürlich auch.
3. Du isst deine Haferflocken ohne Eiweiß
Haferflocken sättigen deutlich mehr und länger, wenn man die Kohlenhydrate mit Eiweiß kombiniert. Beide zusammen ergeben ein absolutes Traumpaar! Kombiniere also deine Haferflocken mit Milch oder Joghurt. Weitere Eiweißquellen sind Nüsse sowie Samen und Saaten. Gebe dann noch ein paar frische Beeren für die Vitamine hinzu und du hast ein Frühstück, dass dir den ganzen Vormittag über Kraft gibt und dich mit allen wichtigen Inhaltsstoffen versorgt.
4. Du bereitest deine Haferflocken mit Wasser zu
Wasser hat doch 0 Kalorien!? Das stimmt, aber wenn du dein Porridge mit Wasser zubereitest, dann hält die Sättigung einfach nicht so lange vor. Das Ergebnis: Du isst zwischendurch. Außerdem solltest du, wie zuvor beschrieben, darauf achten, dass du Eiweiß zum Getreide isst. Wenn du dich vegan ernährst, keine Kuhmilch verträgst oder magst, dann kannst du natürlich auf Alternativen wie Hafermilch oder Kokosmilch zurückgreifen. Oder du bringst mit solchen Milchalternativen einfach etwas mehr Abwechslung in dein Porridge-Frühstück.
5. Du gibst zu viele Nüsse in dein Müsli
Nüsse sind super gesund – und man darf sie gern täglich essen. Da die Kerne aber auch sehr kalorienreich sind, kommt es auf die Menge an. Und die beschränkt sich schon auf eine Handvoll. Doch die meisten geben vielfach das Doppelte und mehr in ihr Haferflockenfrühstück, weil die Menge gering erscheint und Nüsse einfach so gut schmecken. Wie du mit der richtigen Menge an Nüssen sogar abnehmen kannst, erklären wir hier>>
6. Du gibst Zucker in dein Porridge
Mit einem Porridge oder Müsli möchte man sich etwas Gutes tun – da ist Zucker völlig fehl am Platz, denn er ist nicht nur ungesund, er hat auch jede Menge Kalorien. Verwende lieber etwas frisches Obst oder minimal Trockenobst, wie oben beschrieben.
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7. Du isst zu viele Haferflocken
Ja, auch das kann passieren! Nur weil Haferflocken so gesund sind, heißt das natürlich nicht, dass du zu viele von ihnen essen solltest. Blöderweise passiert aber genau das ziemlich häufig: In vielen Rezepten steht, dass man ungefähr 40 Gramm Haferflocken verwenden soll – hat man diese Menge jedoch vor sich stehen, wirkt sie plötzlich ziemlich mickrig, weshalb man gerne noch mal ein paar zusätzliche Flocken hinzugibt. Was du dabei aber nie vergessen solltest: Das Getreide quillt im Magen noch einmal auf und entfacht erst dann seine sättigende Wirkung. Du kannst deinem Rezept also vertrauen – du wirst schon satt, keine Sorge!
8. Du trinkst nicht genug Wasser zu den Haferflocken
Haferflocken stecken voller Ballaststoffe, weshalb sie unserer Verdauung so guttun. Damit die gesunden Cerealien allerdings nicht zu einer Verstopfung oder einem Blähbauch führen, solltest du ausreichend Wasser zu ihnen trinken. Die Ballaststoffe brauchen nämlich ausreichend Wasser, um aufzuquellen und somit ihre Aufgabe wahrnehmen zu können. Als Minimum werden generell 1,5 Liter Wasser oder auch ungesüßter Tee empfohlen.
9. Du verwendest Süßstoff in deinen Haferflocken
Süßstoffe an sich haben Null oder deutlich weniger Kalorien – was die Kalorienbilanz angeht, macht man also nichts falsch damit. Einige Süßstoffe stehen aber nach wie vor unter Verdacht, Heißhungerattacken auszulösen: Dem Körper wird, einfach gesagt, Süßes vorgegaukelt. So einfach lässt er sich aber nicht austricksen und verlangt so lange danach, bis er echten Zucker bekommt. Dann kann man schnell in die Kalorienfalle tappen, weil man noch mehr Zuckerhaltiges isst oder trinkt.
10. Du verwendest zu fetthaltige Milch
Man mag sich jetzt streiten, ob 3,5 Prozent Fettgehalt bei Milch zu viel sind oder nicht. Reichen würden aber auch 1,5 Prozent. Es muss ja auch nicht Kuhmilch sein, es gibt auch vegane Varianten wie Hafer- oder Mandelmilch. Denen ist aber häufig Zucker zugesetzt. Achte daher darauf, dass du nur zuckerfreie Milchersatzprodukte verwendest.
