3 Anzeichen, dass du deine Gesichtscreme nicht verträgst

Du hast eine neue Feuchtigkeitspflege, aber deine Haut sieht anschließend nicht so aus, wie gedacht? An diesen Anzeichen erkennst du, dass du deine Gesichtscreme nicht verträgst.

Frau mit Gesichtscreme© Foto: iStock/CentralITAlliance
Ob du deine Gesichtscreme nicht verträgst, merkst du an folgenden Anzeichen.

Es ist wirklich ärgerlich, wenn die neue Gesichtscreme Unverträglichkeiten hervorruft, anstatt zu pflegen – vor allem, wenn sie einiges gekostet hat. Wenn du das Gefühl hast, du verträgst sie nicht, dann bringe oder schicke sie auf jeden Fall zurück! Häufig sind die Händler kulant, wenn du auch noch die Quittung vorlegst. 

3 Anzeichen, dass du deine Gesichtscreme nicht verträgst

Du bist dir nicht ganz sicher, ob der Wirkstoff seine Wirkung tut und die Hautreaktion normal ist, oder nicht? Wir verraten, bei welchen Anzeichen keine Zweifel bleiben: Diese Reaktionen sprechen deutlich dafür, dass du deine Gesichtscreme nicht verträgst. 

1. Anzeichen: Die Haut brennt und sticht

Sollte die Haut nach dem Auftragen brennen oder stechen, dann solltest du die Creme direkt abwaschen. Bei diesem Anzeichen liegt meist ein Problem mit dem ph-Wert vor, der mit der neuen Pflege durcheinandergebracht wurde. Tipp: Wenn du teurere Cremes in der Parfümerie kaufen möchtest, lass dir zuvor etwas in einen Probetiegel abfüllen.

2. Anzeichen: Pickel bilden sich

Die Haut erneuert sich alle 30 Tage – von daher kann es tatsächlich dauern, bis manche Probleme auftauchen. Dazu gehören auch Pickel. Dabei handelt es sich nicht um Akne im klassischen Sinn, sondern um Überreaktionen der Haut. Alle, die zu Pickeln und Mitessern neigen, werden den Unterschied schwerer feststellen können, als diejenigen, die sonst keine Probleme mit Hautunreinheiten haben. 

Wenn Pickelchen aber plötzlich nur so sprießen, dann ist die Creme meist zu reichhaltig oder man verwendet zu viele verschiedene Produkte. Steige dann einfach auf eine leichtere Pflege um und verzichte vorerst auf Produkt-Layering.

3. Anzeichen: Die Haut schuppt

Du hast das Gefühl, dass die Haut direkt nach dem Auftragen der Creme schon wieder spannt? Oder dass sie insgesamt immer trockener wird? Oder es bilden sich sogar schuppige Stellen? Dann ist deine Pflege in der Regel entweder nicht reichhaltig genug oder enthält Wirkstoffe, die zu sehr austrocknen. Das ist häufig bei Cremes mit Retinol der Fall. 

Im Winter verstärken Temperaturschwankungen die Probleme noch – selbst tendenziell ölige Haut kann zu trockenen Stellen neigen. Stelle also deine Pflege auf eine Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion) um oder vermenge sie mit ein bis zwei Tropfen Gesichtsöl. Das wird deine Haut gleich beruhigen. Wer eh schon zu einer trockenen Haut neigt, braucht Cremes, die mehr Fett enthalten. Achte zudem auf Inhaltsstoffe, die Feuchtigkeit spenden und keine sogenannten Actives enthalten, wie Retinol oder Salicylsäure.

Eine gestörte Hautbarriere sollte wieder gestärkt werden, um ausreichend Schutz zu gewährleisten. Wir geben dir die besten Tipps zur Hautpflege.
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