Katja Burkard: Das haben die Wechseljahre mit ihrem Körper gemacht

Irgendwann kommt jede Frau in die Wechseljahre und damit häufen sich auch einige Beschwerden. Wie Moderatorin Katja Burkhard diese Zeit erlebt hat, verriet sie jetzt in einem Interview.

Katja Burkhard auf dem roten Teppich.© Foto: TF-Images/Getty Images
Katja Burkhard kam vor etwa zehn Jahren in die Wechseljahre.

Bei den einen passiert es schon in den 30ern, bei anderen vielleicht erst mit 50: Irgendwann wird jede Frau an den Punkt kommen, an dem sie die ersten Auswirkungen der Wechseljahre zu spüren bekommt. Vor etwa zehn Jahren war das auch bei Moderatorin Katja Burkhard der Fall. Und damit hatte die heute 59-Jährige ganz schön zu kämpfen.

So schlimm war der Beginn der Wechseljahre für Katja Burkhard

"Ich fühlte mich plötzlich von Dingen überfordert, die ich vorher, quasi beim rückwärts Einparken, nebenbei erledigt habe", erzählt Katja Burkard im Interview mit der "Bild". Durch die hormonelle Umstellung sei die Moderatorin aggressiv, launisch und genervt gewesen. "Ich dachte anfangs wirklich, ich müsste zum Psychiater. Mir ist sogar der Gedanke an einen Hirntumor gekommen, so extrem war meine Verunsicherung."

Auch ihre Familie litt unter den Auswirkungen

"Besonders mein Mann musste darunter leiden. Ihn habe ich wegen kleiner Dinge angefahren, immer ein riesiges Fass aufgemacht", berichtet die zweifache Mutter. Die Töchter (heute 17 und 23) blieben ebenfalls nicht verschont: "Meine Töchter habe ich angeschrien, wenn sie zu spät zum Essen kamen."

So geht sie heute mit den Wechseljahren um

Ein Bluttest gab letztlich Aufschluss darüber, dass die Hormone Östrogen und Progesteron im Keller seien – und Katja Burkhard somit in den Wechseljahren. Das sorgte für Erleichterung. "Ich habe mich entschieden, bioidentische Hormone zu nehmen. Und schon nach drei, vier Wochen ging es mir besser." Heute fühle sie sich besser und erklärt: "In meinem Gehirn ist regelrecht Ruhe eingekehrt. [...] Ich habe das Gefühl, jetzt kann ich mich auf meine Gedanken und Einschätzungen verlassen. Herrlich ist das."

Quelle: bunte.de, bild.de