Kinder auf das Leben und die Zukunft vorbereiten

Kinder auf das Leben und die Zukunft vorbereiten

In der Kindheit und frühen Jugend haben junge Menschen viel Zeit für spannende Freizeitbeschäftigungen. Gleichzeitig wird in dieser Phase der Grundstein für das spätere Leben gelegt – und das gleich auf mehreren Ebenen. Wie können Eltern ihre Kinder möglichst umfassend auf die Zukunft vorbereiten? Hier gibt es einige Tipps und Anregungen zu verschiedenen Bereichen des aktuellen und späteren Alltags.

Elternhaus, soziales Umfeld und soziale Kompetenzen

Die Basis für eine gesunde und positive Entwicklung eines Kindes ist immer das Elternhaus. Hier verbringt der Nachwuchs in den ersten Lebensjahren sehr viel Zeit und bekommt die ersten Eindrücke von der Welt und dem Alltag. Aber auch das aus Gleichaltrigen bestehende soziale Umfeld spielt eine wichtige Rolle, unter anderem zum Erlernen von sozialen Kompetenzen.

Elternhaus: Die Basis für das spätere Leben

Im Elternhaus bekommen Kinder ihre ersten Lehren mit auf den Weg. Hier lernen sie Laufen sowie das Kommunizieren. Zusätzlich bekommen sie einen ersten Eindruck von den Abläufen des Erwachsenenlebens sowie des menschlichen Miteinanders.

Umso wichtiger ist es, dass die Eltern ein positives Beispiel vorleben. So lernt das Kind früh wichtige Dinge des Lebens und bekommt eine gelungene Sozialisation. Dies gilt für viele Bereiche, einige davon sind beispielhaft besonders erwähnenswert. Das fängt bei der Alltagstruktur an. Dazu gehören regelmäßige Mahlzeiten sowie das Aufstehen und Zubettgehen zu einer bestimmten Zeit.

Wenn Kinder die Bedeutung dieser Aspekte früh verinnerlichen, können sie später auf ihre Erinnerungen zurückgreifen und sich entsprechend selbst strukturieren. Natürlich bietet dies keine Garantie für einen erfolgreichen Alltag im weiteren Verlauf des Lebens, eine gewisse Grundlage besteht jedoch.

Gleichzeitig lernen die Kinder von den Eltern einen gewissen zwischenmenschlichen Umgang. Es ist daher besonders wichtig keine schlechten Eigenschaften vorzuleben, emotional zu übersteuern oder gar toxisch zu reagieren. Je besser Vater und Mutter als positives Vorbild – untereinander sowie mit Besuchern - vorangehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Nachwuchs sich entsprechende Fähigkeiten abschaut und zu eigen macht. Zu diesen Umgangsformen unter anderem:

  • Höflichkeit,

  • eine gewisse Diskussionskultur,

  • Zuverlässigkeit,

  • Pünktlichkeit

  • sowie Rücksicht auf andere Personen.

Zusätzlich ist es wichtig, dass der Nachwuchs verschiedene Probleme mit den Eltern besprechen kann und Ratschläge bekommt. So lernt er einerseits ganz praktisch, welche Lösungen es für die Herausforderungen des Alltags gibt. Des Weiteren bietet eine solche Basis ein hohes Maß an Sicherheit.

Eltern sollten für ihr Kind außerdem ein Ansprechpartner beim Thema Emotionen sein. So lernt der Nachwuchs früh, mit Gefühlen zielführend umzugehen. Auf diese Weise fällt zu späteren Zeitpunkten des Lebens der Aufbau von zwischenmenschlichen Beziehungen deutlich leichter. Zudem besteht ein sinnvoller Umgang mit Emotionen, die für die Karriere wichtig sein können. Dazu gehören unter anderem:

  • Frustration bei Nichterreichen von Zielen,

  • Angst und Nervosität, zum Beispiel vor einer wichtigen Prüfung

  • sowie die zielführende Kommunikation mit Personen, die auf den ersten Blick nicht sympathisch wirken.

Soziales Umfeld und soziale Kompetenzen

Nicht minder wichtig ist, dass der Nachwuchs den Umgang mit ihm zunächst unbekannten Personen lernt. Dabei spielen sowohl andere Erwachsene (zum Beispiel Kindergärtner und Lehrer) als auch Gleichaltrige eine wichtige Rolle.

In diesem Rahmen lernen die Kids, außerhalb des Elternhauses verschiedene Probleme eigenständig zu lösen und mit ihrem Umfeld so zu kommunizieren, dass sie verstanden werden und gewisse Ziele erreichen.

Ideal für das Lernen dieser Skills sind alltägliche Situationen. Dazu gehören unter anderem das Basteln und Spielen mit anderen Kindern. Letzteres vermittelt – ob allein oder in Gesellschaft – allgemein eine Vielzahl von wichtigen Fähigkeiten. Gemeinsame Mahlzeiten oder andere Aktivitäten sind ein gleichermaßen optimales Lernumfeld für soziale Skills.

Bildung und Karrierechancen

Bildung ist eine Basis und somit ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten und erfolgreichen Lebens. Die ersten Schritte in diesem Bereich machen Kinder bereits früh. Hier wird der Grundstein für eine spätere Ausbildung oder ein Studium gelegt.

Begleitung während der Schulzeit

Bereits nach einigen Lebensjahren kommt der Nachwuchs in die Grundschule. Je nach Kindergarten und Elternhaus hat er bereits zuvor einige Skills erlernt und Grundkenntnisse in den Bereichen Mathematik oder Sprache.

Eltern sollten ab der spätestens Grundschule darauf achten, dass die Kinder mit dem Stoff hinterherkommen und sie entsprechend unterstützen. Dafür ist Kommunikation mit dem Nachwuchs sowie den Lehrern von Bedeutung. Des Weiteren können die Eltern den Kindern beim Lernen und den Hausaufgaben helfen.

Zusätzlich sollten Kinder hinsichtlich der Schule die Sicherheit haben, mit Problemen auf ihre Eltern zugehen zu können. So lassen sich entsprechende Situationen - seien es Verständnisprobleme oder eine schlechte Note - frühzeitig erkennen und dementsprechend besser bewältigen.

Wichtig dabei ist, ein gewisses Verständnis für den Nachwuchs zu zeigen. Nur so kann vermieden werden, dass die Kinder einen zu großen Druck erleben, der zu negativen Gefühlen und im schlimmsten Fall zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Schaffen von Struktur

Eine weitere wichtige Hilfestellung, die Eltern ihren Kindern während der Schulzeit geben können, ist die Unterstützung beim Schaffen einer Struktur für das Lernen. Dabei spielen zunächst regelmäßige Abläufe eine Rolle.

Dazu gehört unter anderem das tägliche Aufstehen zur gleichen Uhrzeit sowie das gemeinsame Frühstücken. So hat der Nachwuchs einen guten Start in den Tag bzw. in den Schulalltag.

Zusätzlich können die Eltern dabei helfen, die Arbeitsmaterialien zu strukturieren. Dazu gehört eine gewisse Ordnung der Bücher und Hefte. Das gilt sowohl mit einem Blick auf den Schulranzen als auch in den Regalen, in denen die Materialien, die am jeweiligen Tag in der Schule nicht benötigt werden, untergebracht sind.

Das Arbeitsumfeld im heimischen Kinderzimmer spielt eine wichtige Rolle für den Lernerfolg. Dabei sind unter anderem zu beachten:

  • Nutzung eines stabilen und passenden Schreibtisches,

  • Nutzung eines passenden Stuhls,

  • ausreichend Licht

  • sowie eine ruhige Atmosphäre ohne ablenkende Einflüsse.

Beim Kauf eines Schreibtisches oder Stuhls müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, die für eine sinnvolle Ergonomie eine Rolle spielen. Das hat eine wichtige gesundheitliche Relevanz.

Ablenkungen vom Lernen könnten unter anderem durch Geräusche aus anderen Räumen des Hauses oder durch Spiele sowie digitale Endgeräte in der direkten Nähe des Schreibtisches bestehen. Natürlich spielt eine positive Atmosphäre für das Lernen ebenfalls eine Rolle. Dazu kann unter anderem die Farbgestaltung des Kinderzimmers beitragen.

Interessen der Kinder fördern

Ein weiterer Aspekt, der hilfreich für die Karriere des Nachwuchses sein kann, ist das Fördern verschiedener Interessen. Hieraus kann in einigen Fällen eine Begeisterung entstehen, die über die Jahre weiterverfolgt wird und in einen beruflichen Weg mündet.

Das hat den großen Vorteil, dass der entsprechende Beruf in diesem Fall mit viel Spaß ausgeübt würde, was oftmals zu guten Ergebnissen und einem erfüllten Alltag beiträgt. Zu dieser Art der Unterstützung gehört, den Kindern Möglichkeiten zur Interessenfindung zu eröffnen und sie in ihrer Begeisterung zu bestätigen und zu bestärken.

Finanzielle Absicherung für die Zukunft

Für ein rundum erfülltes Leben spielen finanzielle Aspekte eine wichtige Rolle. Daher ist es sinnvoll, wenn Eltern den Nachwuchs frühzeitig auf diesen Teil des Alltags vorbereiten.

Wichtige Basisinfos zum Thema Finanzen vermitteln

Dabei ist es zunächst wichtig, den Kindern und Jugendlichen gewisse Basisinformationen zum Thema Finanzen mitzugeben. Hierzu gehören unter anderem:

  • die Bedeutung des Erwirtschaftens von monetären Mitteln durch Arbeit,

  • sinnvolles Haushalten,

  • die Bedeutung von Sparen in Anlagen

  • sowie bürokratische Aspekte wie das Thema Steuern.

Bei einem Blick auf das Thema Beruf wird für den Nachwuchs gleichzeitig noch einmal die Bedeutung von umfangreicher Bildung für eine erfolgreiche Karriere deutlich. Zum Haushalten können Eltern den Kindern erklären, wie sie einen Überblick über ihre Finanzen behalten und so vermeiden, in monetär knappe Situationen zu kommen. Dieser Aspekt hat bereits im Rahmen der Ausbildung oder des Studiums eine wichtige Bedeutung.

Zusätzlich können den Kindern die Vorteile des Sparens und Anlegens von monetären Mitteln beigebracht werden. In diesem Zusammenhang ist vor allem die langfristige finanzielle Planung relevant, zum Beispiel für ein Eigenheim oder die Rente.

In der Jugend können Eltern ihren Kindern Wissen zu bürokratischen Aspekten wie dem Thema Steuern vermitteln. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Fragestellung drehen, wie eine korrekte Steuererklärung angefertigt wird.

Besonders wichtig ist die Vermittlung des Wissens über diese finanziellen Hintergründe, da der Nachwuchs im Rahmen des Schulbesuches zu diesen Themen oftmals kaum etwas lernt. Die Informationen helfen dementsprechend im späteren Lebensalltag in besonderer Form.

Frühzeitiges Sparen und Anlegen als Basis einer finanziellen Absicherung

Nicht nur durch Wissensvermittlung, sondern auch ganz praktisch können Eltern dazu beitragen, dass die Kinder für ihre Zukunft finanziell abgesichert sind. Dafür kann es sich lohnen, regelmäßig gewisse Beträge zu sparen.

Diese monetären Mittel können dem Nachwuchs dann zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgezahlt werden oder als frühe Altersvorsorge dienen. Dafür besteht zum einen die Möglichkeit, ein einfaches Sparkonto einzurichten.

Alternativ können Eltern auf Sparpläne und Fonds zurückgreifen, welche speziell für den Nachwuchs entwickelt wurden. Je nach Anbieter können so bereits ab 25 Euro pro Monat Rücklagen aufgebaut werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich Freunde oder Verwandte an dem Sparplan beteiligen.

Besitz und Wertanlagen

Neben solchen Sparplänen können Eltern für den Nachwuchs durch materielle Werte vorsorgen. Das ist zum Beispiel in Form des Kaufes einer Immobilie möglich. Diese kann – je nach den individuellen Umständen - im Erwachsenenalter an die Kinder übertragen oder zu einem späteren Zeitpunkt vererbt werden.

Dementsprechend kann der Sohn oder die Tochter eigene Mietausgaben sparen, alternativ besteht die Option, die Immobilie zu vermieten oder zu verkaufen. Bei einem Kauf ist darauf zu achten, ausreichend Fachwissen zu besitzen oder sich von einem neutralen Experten beraten zu lassen. So kann das Risiko verringert werden, eine Immobilie zu erwerben, die aus verschiedenen Gründen an Wert verliert.

Andere wertvolle Gegenstände bieten sich ebenfalls an. Eltern können Kindern mit dem Schenken eines Pkw eine gewisse Mobilität ermöglichen. Gleichzeitig bekommt der Sohn oder die Tochter in diesem Zuge ebenfalls einen Wertgegenstand übertragen, den sie in einer monetär schwierigen Situation veräußern können.

Körperliche und psychische Gesundheit

Für ein erfülltes Leben spielt außerdem das Thema Gesundheit eine wichtige Rolle. Verschiedene Erkrankungen können zu Einschränkungen im Alltag führen und die Lebensqualität somit deutlich mindern.

Umso wichtiger ist es, bereits im Kindesalter einen Fokus auf das Thema zu legen und dem Sohn oder der Tochter außerdem ein umfangreiches Wissen darüber zu vermitteln, wie sie ihre Gesundheit in späteren Lebensphasen erhalten und fördern können. Dabei spielen zwei Faktoren eine Rolle:

  • die körperliche Gesundheit

  • und die psychische Gesundheit.

Körperliche Gesundheit bei Kindern

Für den Erhalt und die Förderung der körperlichen Gesundheit von Kindern können im Alltag einige Maßnahmen ergriffen werden. Zentral sind dabei unter anderem:

  • eine gesunde Ernährung,

  • ausreichend Bewegung

  • sowie Arztbesuche, unter anderem zu Vorsorgeuntersuchungen.

Eine gesunde Ernährung für Kinder lässt sich nach relativ einfachen Maßgaben umsetzen. Zunächst sollte der Sohn oder die Tochter ausreichend trinken. Dafür empfehlen sich Wasser sowie andere Getränke, die nicht gesüßt sind. Zusätzlich sollte der Nachwuchs viele pflanzliche Lebensmittel zu sich nehmen. Dabei spielen eine Rolle:

  • Obst,

  • Gemüse

  • und Vollkornprodukte.

Tierische Lebensmittel wie Milchprodukte oder Fleisch sollten der Sohn oder die Tochter in jungen Jahren nur in Maßen verspeisen. Wichtig ist außerdem, zu viel Fett und Zucker zu umgehen, also die Kinder nicht zu umfangreich mit Snacks und Fertiggerichten zu ernähren. Eine Missachtung dieser Regel kann zu Übergewicht und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Thema Bewegung. Für Kinder ist diese Aktivität für den Erhalt und die Förderung der Gesundheit in den ersten Lebensjahren besonders wichtig, da sie in dieser Phase verschiedene Fähigkeiten entwickeln. Dazu gehören das Koordinationsvermögen sowie der Gleichgewichtssinn. Für die Festigung der Knochen spielt die körperliche Aktivität ebenfalls eine Rolle.

Zusätzlich senkt regelmäßige Bewegung im Kindes- und Jugendalter das Risiko von Übergewicht. Außerdem lernen die Kleinen früh die Vorteile des Sports kennen – Gleiches gilt mit einem Blick auf die gesunde Ernährung. In späteren Lebensphasen haben sie dann die Möglichkeit, auf diese Erfahrungen und das entsprechende Wissen zurückzugreifen.

Vorsorgeuntersuchungen bei einem Arzt wiederum helfen dabei, das Risiko von Krankheiten einzuschränken. Besonders regelmäßig werden sie für Kinder in den ersten Lebensjahren angeboten. Zusätzlich gibt es Termine bis ins Jugendalter.

Genauere Infos hierzu finden sich auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums. Eltern sollten diese Angebote mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter in jedem Fall wahrnehmen. So kann das Risiko von Folgen von Krankheiten in späteren Lebensjahren vermindert werden.

Die Relevanz der psychischen Gesundheit

Neben der körperlichen Gesundheit sollten Eltern einen Blick auf das psychische Wohlbefinden legen. Schließlich können auch Menschen in jungen Lebensjahren an psychischen Krankheiten wie zum Beispiel einer Depression leiden.

Grundsätzlich spielen für das mentale Wohlbefinden eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Bewegung und Schlaf eine wichtige Rolle. Eltern sollten ihren Kindern außerdem ausreichend Zuwendung und Zuneigung geben.

Zuverlässigkeit und das Gefühl, in einem geschützten Umfeld aufzuwachsen, tragen ebenfalls zu einer Förderung der psychischen Gesundheit bei. Andererseits haben klare Regeln und Grenzen, die transparent kommuniziert werden, eine Relevanz.

Sollten psychische Probleme auftreten oder ein entsprechender Verdacht bestehen, ist es wichtig, dass Eltern diese gemeinsam mit dem Nachwuchs von einem Spezialisten diagnostizieren und falls nötig behandeln lassen. Auf diese Weise kann die Lebensqualität aufrechterhalten werden.

Freizeit, Ausgleich und Entspannung

Weitere wichtige Aspekte des Lebens sind die Bereiche Freizeit, Ausgleich und Entspannung. Bereits im Kindesalter gibt es einige Möglichkeiten, einigen spannenden Aktivitäten nachzugehen und so eine tolle Freizeit zu erleben.

Ausgleich und Entspannung

Als Ausgleich kann neben der Bewegung und dem Sport zum Beispiel der Besuch in einem Zoo oder Freizeitpark dienen. Hier können Kinder viele Neues Entdecken und womöglich sogar etwas lernen. Zudem ist gerade in Freizeitparks ein hoher Spaßfaktor gegeben.

Urlaube sind ebenfalls ein tolles Erlebnis, das der gesamten Familie einen Ausgleich bietet. Dabei bekommen Kinder ein wenig Abstand zu ihrem Alltag und haben die Möglichkeit, in einer fremden Umgebung neue Eindrücke zu sammeln. Gleichzeitig lernen die Kleinen früh die positiven Seiten des Reisens kennen – eine Erfahrung, auf die sie in späteren Lebensjahren zurückgreifen können.

In den eigenen vier Wänden wiederum kann das Anschauen von Serien oder das Nutzen von Computerspielen einen Ausgleich bieten. Eltern sollten dabei darauf achten, dass der Nachwuchs diese virtuellen Optionen maßvoll nutzt. Denn: Ein übermäßiger Medienkonsum in jungen Jahren kann durchaus schädlich sein. Zur Umsetzung empfiehlt es sich, entsprechende tägliche oder wöchentliche Limits zu setzen.

Die Bedeutung von Hobbys

Einen nicht wenig relevanten Teil der Freizeit können Kinder für eines oder mehrere Hobbys nutzen. Dafür gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Unter anderem zählen dazu:

  • Modellbau,

  • Pfadfinder,

  • Sportarten wie Fußballspielen,

  • Kartfahren

  • oder Gesellschaftsspiele wie Schach.

Eltern haben die Möglichkeit, den Nachwuchs in diesen Interessen zu bestärken und zu fördern. Je nach Beschäftigung gehören hierzu unter anderem das Bereitstellen passender Kleidung sowie die Anmeldung in einem Verein.

Des Weiteren können der Vater und die Mutter viele solcher Hobbys in der Freizeit mit dem Kind gemeinsam ausüben. Das ist zum Beispiel bei verschiedenen Sportarten oder Gesellschaftsspielen wie Schach möglich.

In vielen Fällen bekommen Kinder durch die frühe Ausübung eines Hobbys die Möglichkeit, eine Basis für die entsprechende Freizeitbeschäftigung für spätere Lebensjahre zu schaffen. Gleichzeitig lernen sie, wie viel Spaß eine solche Leidenschaft bereiten kann.

Fazit

Eltern haben viele Optionen, den Kindern in verschiedenen Bereichen ein positives Umfeld zu bieten und sie auf das spätere Leben vorzubereiten. Hilfreich sind unter anderem ein gutes Elternhaus sowie ein soziales Umfeld. Im Bereich der Bildung kann der Nachwuchs durch stetige Unterstützung und eine gute Lernumgebung gefördert werden. Mit frühem Sparen sowie der Wissensvermittlung tragen Eltern zu einer finanziellen Absicherung bei. Ernährung, Bewegung und Arztbesuche zu Vorsorgeuntersuchungen wiederum stärken die Gesundheit. Schlussendlich bieten Hobbys und andere Freizeitbeschäftigungen einen Ausgleich für den Alltag.

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