
Neue Studie: Ausgiebiges Frühstück sorgt für hohen Kalorienverbrauch
Wissenschaftler der Uni Lübeck führten eine Studie mit 16 normalgewichtigen Männern durch. Drei Tage lang aßen sie morgens „wie ein Kaiser“ und abends „wie ein Bettler“. Sprich: Das Frühstück bestand aus bis zu 1.000 Kalorien, aufgeteilt in 49 Prozent Kohlenhydrate, 10 Prozent Proteine und 41 Prozent Fett!
Die nächsten drei Tage lang wurde das Programm umgekehrt – sie nahmen ein kalorienarmes Frühstück zu sich und aßen dafür ein gehaltvolles Abendbrot.
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Abnehmen: Tageszeit spielt beim Essen eine Rolle
Das Ergebnis der Studie: Wer morgens zuschlägt und abends eine leichte Mahlzeit zu sich nimmt, verbrennt zwei Mal mehr Kalorien über den Tag, als andersherum!
Woran liegt das? Dieses hochkalorische Frühstück in seiner Zusammensetzung aus Fett, Kohlenhydraten und Proteinen regt im Körper die Thermogenese an. Dabei handelt es sich um die Produktion von Wärme durch einen aktivierten Stoffwechsel. Die Folge: Der Körper verbrennt über den Tag deutlich mehr Kalorien.
Andersherum konnten die Forscher feststellen, dass Menschen, die gar nicht oder nur wenig frühstücken dazu neigen, Appetit auf etwas Süßes zu bekommen.
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Wir wünschen einen guten Appetit – ganz ohne schlechtes Gewissen!