Gesunder Darm: Diese Lebensmittel solltest du essen!

Gesunder Darm: Diese Lebensmittel solltest du essen!

Immer mehr Mediziner sind sich sicher: Eine gesunder Darm wirkt sich positiv auf unsere gesamte Gesundheit aus. Verantwortlich dafür ist die Darmflora, die mit ihren zahlreichen Mikroorganismen den Großteil aller Stoffwechselvorgänge steuert und für unseren Körper wichtige Vitamine produziert. Die richtige Ernährung ist dabei das A und O. Wir verraten euch die wichtigsten Lebensmittel, um euren Darm zu unterstützen und damit eure gesamte Gesundheit positiv zu beeinflussen. 

Gesunde Ernährung für den Darm© Unsplash/ Yakynina Anastasia
Gesunde Ernährung für den Darm

1. Kombucha

Kombucha ist fermentierter Tee, der ursprünglich aus Ostasien stammt. Gemischt wird das Gärgetränk aus Tee, Zucker und dem Kombucha-PilZ SCOBY und dann für 7-14 Tage abgedeckt stehen gelassen. Die Mikroorganismen wandeln den Zucker dann in gesunde Stoffe um, die im fertigen Kombucha herumschwimmen und sich beim Verzehr im Darm ansiedeln. Dort töten sie krankheitserregende Bakterien und Hefe im Darm – ähnlich, wie Antibiotika.

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Jogurt© Unsplash/ s-o-c-i-a-l-c-u-t
Jogurt

2. Jogurt

Probiotischer, stichfester Jogurt kann wahre Wunder bei Verdauungsproblemen bewirken und mit seinen Milchsäurebakterien für eine gesunde Darmflora sorgen. Selbst bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten konnten probiotische Milchprodukte schon helfen und die ein oder andere Laktoseintoleranz beseitigen. Die zahreichen Mikroorganismen sammeln sich beim Verzehr im Darm an und produzieren dort viele gesunde Stoffe.
Fermentierten Jogurt kann man auch ganz einfach selbst herstellen, da er selbstgemacht beinah doppelt solange fermentiert ist und somit wirksamer für unsere Darmflora ist.

Chia-Pudding© Unsplash/ Brenda Godinez
Chia-Pudding

3. Leinsamen, Chia-Samen & Co.

Neben Lein-und Chia-Samen, haben auch Flohsamen für den Darm eine reinigende Wirkung. Leinsamen sind allerdings die günstigste Variante und bestehen zu einem Drittel aus pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren, die wichtige Entzündungen hemmen und zum anderen sind sie reich an Balaststoffen. Aufgequollen reißen sie im Dünn-Darm alle Krankheitserreger mit und versorgen den Dick-Darm mit ihren wertvollen Balaststoffen.

Gemüse© Unsplash/ Dan Gold
Gemüse

4. Eingelegtes Gemüse

Fermentieren gehörte schon letztes Jahr zu den größten Essens-und Gesundheitstrend und ist auch jetzt unverzichtbar. Zum Einlegen eignen sich besonders Gemüsearten, wie Sauerkraut, rote Beete, Kimchi und Essiggurken, die wir ja eingelegt bereits aus dem Supermarkt kennen.
Das Problem bei fertig fermentierten Lebensmitteln: Sie sind meistens abgekocht und enthalten dann nicht mehr die guten Milchsäure-Baktieren, die für die probiotische Wirkung im Darm verantwortlich sind.

Milch© Unsplash/ Ibrahim Rifath
Milch

5. Kefir

Kefir ist ähnlich in seiner Wirkung , wie Kombucha – nur dass es aus gezuckerter Milch, statt Tee besteht. Kefir ist reich an Eiweiß, Calcium und B-Vitaminen und sorgt mit seinen Milchsäure-Bakterien für eine gesunde Darmflora, unterstützt die Verdauung und stärkt das Immunsystem. Außerdem enthält es nur sehr wenig Laktose und ist somit bekömmlicher, als andere Milchprodukte.

Apfelessig© Unsplash/ Barbara Montavon
Apfelessig

6. Apfelessig

Apfelessig hat wie Kombucha und Kefir eine positive Wirkung auf die Darmflora – nur ohne die probiotisch Wirkung. Die organischen Stoffe im Essig, wie Frucht- und Essigsäure bekämpfen Krankheitserreger im Darm und wirken sogar noch entschlackend. Ob im Salat oder gemischt mit Wasser – Apfelessig ist ein wahres Wundermittel und eignet sich auch super zum Abnehmen.

Beerenmix© Unsplash/ Iwona Lach
Beerenmix

7. Beeren

Beeren enthalten im Gegensatz zu anderen Obst-Sorten besonders viele Farb-und Balaststoffe, was sie so gesund für unseren Darm und Verdauung macht. Außerdem enthalten sie Antioxidantien, die besonders zahlreich in dunklen Beeren enthalten sind.
Das Tolle: Während man Erdbeeren, Himbeeren & Co. im Sommer frisch kaufen kann, sind sie auch im Winter tiefgefroren verfügbar. Ihrem Vitamingehalt tut das aber keinen Abbruch.

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