
Feines Haar stellt uns oft vor besondere Herausforderungen, wenn es um die Wahl der richtigen Haircolour geht. Bestimmte Farbtöne können dünnes Haar nämlich noch feiner wirken lassen oder die Haarstruktur zusätzlich belasten. Wir stellen dir drei Haarfarben vor, die du bei dünnem Haar besser vermeiden solltest, und bieten in dem Zuge drei schmeichelhafte Alternativen an, die deinem Haar optisch mehr Volumen und Kraft verleihen können. So kannst du mit dem richtigen Farbton nicht nur deine natürliche Schönheit unterstreichen, sondern auch die Beschaffenheit deines Haares positiv beeinflussen.
Übrigens! Das sind die schönsten Haarfarben-Trends für 2024:
Diese Haarfarben schmeicheln dünnem Haar nicht und diese schon
1. Highlights statt Tönung
Anstatt sich für eine Tönung zu entscheiden, um eine neue Haarfarbe auszuprobieren, ist es für viele Menschen die erste Wahl. Allerdings ist dies keine gute Idee für feines Haar. Wenn die Tönung nach und nach ausgewaschen wird und die Farbe schwächer wird, kann das dünne Haar schnell brüchig und strohig aussehen. Wie empfehlen daher, anstelle einer einheitlichen Tönung in einer Farbe lieber auf Highlights in verschiedenen Farbtönen zurückzugreifen. Durch eine multidimensionale Haarfärbung erhält deine Frisur optisch mehr Volumen.
2. Balayage statt dunkler Ansatz
Frauen mit dünnem Haar sollten besonders vorsichtig sein, wenn es um eine Haarfärbung geht, die sich stark von ihrer Naturhaarfarbe unterscheidet. Wenn man nicht regelmäßig nachfärbt, kann schnell ein deutlicher und harter Ansatz entstehen. Dieser betont die eher unvorteilhaften Merkmale von feinem Haar und lässt es noch kraftloser wirken. Eine gute Alternative hierzu ist die Balayage-Färbetechnik. Bei dieser Methode entsteht ebenfalls ein Farbkontrast, jedoch gehen die Farben sanfter und fließender ineinander über. Dadurch wirkt deine Haarpracht gesund und voller.
3. Natürliche Farbe statt eines Kontrasts
Wie bereits erwähnt wurde, ist ein extremer Unterschied zwischen der neuen Haarfarbe und der Naturhaarfarbe eher ungünstig für einen feinen Schopf. Wenn man beispielsweise von Blond auf Schwarz wechseln möchte, sollte man sich auf regelmäßige Friseurbesuche und intensive Farbpflege einstellen. Es wäre jedoch weniger aufwendig und vorteilhafter für dünnes Haar, eine neue Haarfarbe zu wählen, die der eigenen Farbe ähnelt oder nur einen sanften Ton dunkler oder heller ist. Auf diese Weise vermeidet man den Ansatz und den damit verbundenen Aufwand, und die Farbe wird auch von feinem Haar besser aufgenommen.
Verwendete Quellen: Instagram, Pinterest