
Wer an den perfekten Orgasmus denkt, hat sofort den G-Punkt im Kopf. Doch dieser bekommt nun Konkurrenz von einem bisher vernachlässigten, geheimnisvollen Lustpunkt – dem A-Punkt! Die Stimulation dieser neuen, erogenen Zone kann für nie da gewesene Orgasmen sorgen.
Erogene Zone: Der A-Punkt
Die Abkürzung A-Punkt steht für „Anterior Fornix Erogenous Zone“. Entdeckt wurde der Lust-Spot im Jahr 2003 von einem Gynäkologen. Seiner Meinung nach sollen rund ein Drittel aller Frauen auf die Stimulation dieser erogenen Zone mit multiplen Orgasmen reagieren – der A-Punkt ist damit also noch reizempfindlicher als der G-Punkt! Außerdem wird durch die Stimulation des A-Punktes die Produktion des Vaginalsekrets angekurbelt, was im Handumdrehen für mehr Feuchtigkeit sorgt. Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex gehören nun also auch der Vergangenheit an.
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So findest du den A-Punkt
Deinen G-Punkt hast du bereits gefunden? Super, denn das ist die beste Voraussetzung, um nun auch den A-Punkt zu finden! Dieser liegt nämlich ebenfalls tief im Inneren der Vagina, zwischen dem G-Punkt und dem Gebärmutterhals. Vom G-Punkt aus musst du nun also noch tiefer in die Vagina eintauchen und den Finger Richtung Bauch drücken.
So stimulierst du den A-Punkt
Egal ob Penis, Mittelfinger, Dildo oder Vibrator – wer den A-Punkt stimulieren möchte, muss tief in die Scheide vordringen. Von hier aus sollte man sich langsam herantasten, bis man den sogenannten „Deep Spot“ am Gebärmuttermund gefunden hat. Du willst den Punkt beim Sex mit deinem Partner stimulieren? Dann eignen sich für die tiefe Penetration Stellungen wie die Hündchen- oder Missionarsstellung besonders gut! Außerdem liebt es der A-Punkt massiert zu werden. Schaufelnde Bewegungen können, wie auch bei der Stimulation des G-Punktes, als besonders angenehm empfunden werden und zum vaginalen Tiefenorgasmus führen. Hast du den Punkt erst einmal erreicht, wirst du merken, wie du in nur ganz kurzer Zeit unglaublich feucht wirst!
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