
Styling-Beauty
Minzgrün mit vanillegelben Borsten (Natur und Kunststoff im Mix) – diese Kreation lässt man gerne im Bad rumliegen. Das britische Label June Ainscough bietet neben Bürsten auch Reisetaschen und Kaschmirteilchen. Was das It-Girl halt so braucht. Um 44 Euro, über niche-beauty.com.

Volume Booster
Feines Haar bekommt Volumen, wenn es über eine Rundbürste geföhnt wird. Wichtig: Haare erst antrocknen, dann langsam über die Bürste ziehen (zehn Sekunden pro Strähne sollte das bei Schulterlänge schon dauern). Von Olivia Garden, um 16 Euro.

Locken-Spezi
Breite Kämme und Locken sind best buddies – je intensiver die Kurven, desto weiter sollten die Zinken auseinander - stehen. Dieses Exemplar aus gewachstem Buchenholz liegt besonders gut in der Hand. "Allround Curls Comb" von Marlies Möller, um 24 Euro, über douglas.de.

Kurzform
Praktische Bürste für praktische Frisuren: Dieses Exemplar mit abgerundeten Nylonborsten ist perfekt für alle, die einen eher kurzen Schnitt haben und nur mal schnell Ordnung auf den Kopf bringen wollen. Wurde auch schon bei Männern gesehen. "Classic Styling Brush" von Denman, um 8 Euro.

Haar-Dompteur
Wenn Haare statisch fliegen und den Aufstand proben, sind sie mit positiven Ionen aufgeladen, z. B. durch Reibung. Mit einer Ladung negativer Ionen aus diesem Hightech-Teil landen sie wieder sanft dort, wo sie hingehören. Dazu verspricht der Hersteller weniger Spliss und Frizz. Remington B8400, um 24 Euro.

Toupier-Tool
Dieser aerodynamische Silberling ist perfekt zum Toupieren und sehr anwenderfreundlich, auch für Ungeübte. Mit der Spitze am Ende lassen sich einzelne Sektionen leicht abteilen, die drei Reihen unterschiedlich langer Borsten bauschen die Haare ohne viel Gezerre und Kraftaufwand auf. "Teasing Brush" von Paul Mitchell, um 12 Euro.

Striegel-Wunder
Schon mal gesehen, wie beim Friseur mit diesem Teil die Haare nach dem Waschen wieder auf die Reihe gebracht wurden, und sich gewundert, wo es so kleine Striegel gibt? Bei Tangle Teezer, so heißen die nämlich, und beliebt sind sie in Salons, weil die biegsamen Borsten nachgeben. Das macht die Prozedur extrem schonend. Um 15 Euro, über tangleteezer.de.

Luxus für alle
So sieht der Liebling der Profis aus: klassisch zurückhaltend, seit 1885 im selben Design. So lange stellt das englische Haus Mason Pearson ihn nämlich schon in Handarbeit her – und damals wurde das Haar noch mit 100 Bürstenstrichen täglich behandelt, damit es schön glänzte. Heute reichen ein paar weniger, wir waschen ja öfter als damals. "Large Extra B1", um 105 Euro, über amazon.de.

Total Brush
Paddle Brush nennt man diese breiten flachen Bürsten, weil sie aussehen wie ein Paddel. Lange, dicke Haare sind damit gut bedient, weil die breite Fläche viele Strähnen auf einmal durchpflügen kann. Aus nachhaltig angebautem Holz, von Aveda, um 30 Euro.

Putz-Blitz
Dieser fünf Zentimeter lange Zwergenrechen ist der Freund jeder Bürste: Er harkt hängen gebliebene Haare und sonstige Reste aus den Borsten. Damit alles sauber bleibt. "Hairbrush Cleaner" von Philip B, um 15 Euro.

Glanz-Stück
So sieht Understatement aus: Der Rolls-Royce unter den Bürsten hat einen Körper aus schwarzem Ebenholz – einem der wertvollsten und stabilsten Hölzer, die es gibt – und weiche Naturborsten, die dem Haar einen schönen Schimmer geben. Von Acca Kappa, um 145 Euro.

Erste Wahl
Nasse Haare sind direkt nach der Wäsche besonders anfällig und reißen schnell, deshalb sollte man sie sanft behandeln. Grobzinkige Kämme aus Kunststoff eignen sich grundsätzlich perfekt für die ersten Entwirrmaßnahmen, bevor dann die anderen aus dem Styling-Team randürfen. Von Paul Mitchell, um 5 Euro.