Zugegebenermaßen hört sich "Octopus-Cut" ein wenig schräg an, aber mit ein bisschen Fantasie ist klar, worum es sich bei diesem Haarschnitt handeln könnte. Er ist auf jeden Fall ein Must-have für alle Retro-Verliebten und die, die den Look neu für sich entdecken möchten. Na, neugierig? Vorhang auf für den Octopus-Cut!
Der Octopus-Cut ist die Trend-Frisur 2022
Was macht den Octopus-Cut aus?
Der Octopus-Cut, der erstmals in Südkorea unter dem Namen „Hush Cut“ erschienen sein soll, breitet bildlich gesprochen seine Fangarme über den Kopf aus, allerdings in verschiedenen Längen. In der Friseur-Sprache heißt das: Von ob oben nach unten werden die Haare stark durchgestuft, was uns an typische 80er-Jahre-Frisuren erinnert.
Die Frisur vereint verschiedene Schnitte wie den Shag Cut, aber auch den Vokuhila – man kann die Haare am Oberkopf dabei länger oder kürzer tragen – je kürzer, desto krasser der Kontrast. Das gilt auch für den Pony, der ebenfalls ein Markenzeichen dieser Mix-Frisur ist. Ein fancy Haarschnitt, der auf jeden Fall zu den angesagten Rebel Cuts gehört und einen wilden Kontrast zu den vielen Bob-Frisuren bildet, die wir natürlich auch heiß und innig lieben.
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Wie stylt man den Octopus-Cut?
Ein guter Schnitt ist wirklich das A und O bei dieser Frisur. Sie bringt in plattes Haar Schwung, Fülle und Bewegung. Frauen mit feinerem Haar sollten Volumenprodukte verwenden, damit die Haare die nötige Fülle bekommen. Diese werden ins Haar eingearbeitet – beim Föhnen reichen eigentlich schon die Finger. Die Frisur sieht stets etwas wild und undone aus.
Wem steht der Haarschnitt?
Frauen mit sehr dicken Haar sollten sich herantasten oder es ausdünnen lassen, sonst können die einzelnen Stufen zu voluminös werden. Für Frauen mit sehr feinem und dünnem Haar ist diese Frisur leider nichts, weil es hier einfach an Haar mangelt, das man für die Stufen benötigt.
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