Kaum zu glauben, aber der Bob steht immer noch ganz oben auf unserer Liste, wenn es um Trend-Frisuren geht. Und auch im nächsten Jahr sind Kurzhaarfrisuren noch mehr als angesagt, wie wir dir bereits hier verraten haben. Eine ganz bestimmte Variante ist absolut nicht von unseren Köpfen wegzudenken: der Mushroom Bob. Hier erfährst du alles dazu.

Kennst du schon den Long Bob?

Was macht den "Mushroom Bob" aus?

Vielleicht bist du schon darüber gestolpert, aber übersetzt bedeutet der "Mushroom Bob" so viel wie "Pilz Bob". Klingt im ersten Moment etwas komisch, beschreibt die Frisur aber ganz gut. 

Der "Mushroom Bob" wird recht kurz geschnitten und endet gerade auf der Höhe deines Kinns. Magst du die Haare lieber etwas länger, kannst du sie auch erst zwischen Kinn und Schulter abschneiden lassen. Für etwas Volumen werden sanfte Stufen in die Längen der Haare geschnitten, die du nach innen föhnst. Daher kommt auch der Name der Trend-Frisur, denn sobald die Spitzen in Richtung des Kinns geföhnt werden, erinnert die Form etwas an die Kuppel eines Pilzes.

Trotzdem solltest du die Frisur nicht akkurat stylen, viel lässiger wirkt es, wenn du dem Bob einen Undone-Look verpasst. Dafür reicht es, wenn du nach dem Föhnen etwas durch deine Mähne wuschelst und alles mit Haarspray fixierst – die Stufen sorgen für den wilden Look.

Wem steht der "Mushroom Bob"?

Grundsätzlich steht ein Bob ja jeder Gesichtsform. Da der "Mushroom Bob" etwas kürzer, also auf Kinnlänge, geschnitten wird, solltest du hier nur bei einem runden Gesicht vorsichtig sein – hier kann das Gesicht nämlich schnell noch runder erscheinen. Entscheide dich dann eher für eine längere Variante des "Mushroom Bobs".

Hast du eine wellige oder lockige Haarstruktur, wird das Ergebnis nicht die typische Pilz-Form haben – das macht jedoch gar nichts. Auch mit Enden, die nicht akkurat gerade geschnitten sind, sieht die Frisur superstylisch aus.

Verwendete Quelle: Pinterest