
Euer Haar ist Stumpf, bricht ab oder ihr neigt schnell zu Spliss? Tja, vielleicht liegt es daran, dass ihr beim Haarekämmen immer wieder dieselben macht.
Haare kämmen: Diese fehler macht wirklich jeder
1. Ihr kämmt euer Haar nass
Raus aus der Dusche und ran an den Kamm? Besser nicht! Haare sollten nämlich immer trocken gekämmt werden. Sind eure noch nass, ist ihre Schuppenschicht geöffnet, was sie ziemlich anfällig für Haarbruch macht. Sind eure Haare nach dem Waschen zudem verknotet und reißt ihr mit Kamm oder Bürste an den Kletten, sind Spliss und Haarbruch nicht selten die Folge.
2. Ihr kämmt euer Haar vom Ansatz nach unten
Wetten, dass auch ihr euer Haar immer ganz fleißig vom Ansatz nach unten kämmt? Ja, so haben auch wir das gelernt – richtig ist es dennoch nicht. So riskiert man nämlich ebenfalls Spliss und Haarbruch. Erst recht, wenn sich in den den Spitzen Knoten und Kletten befinden. Besser: Erst die Spitzen kämmen und ganz vorsichtig entwirren. Am besten haltet ihr eure Haare dazu mit der Hand am Kopf fest, sonst reißt ihr sie noch heraus. Arbeitet euch langsam nach oben hin vor. Zum Schluss dürft ihr dann gern auch nochmal von oben nach unten kämmen.
3. Ihr reinigt Kamm und Bürste nicht
Euren Make-up-Pinsel reinigt ihr regelmäßig – warum dann also nicht auch euren Kamm oder eure Haarbürste? Tut ihr dies nicht, können sich nämlich Talg, Pflege- und Produktreste sowie Hautschüppchen auf euer Haar legen. Und ja, auch auf eurer Kopfhaut können sich Krankheitserreger bilden. Reinigt eure Haarbürste am besten alle zwei Wochen, indem ihr sie in warmem Wasser mit Shampoo und Waschmittel einweicht und sie danach abspült.
