Darum sollten wir UNBEDINGT eine Katze halten

Darum ist das Schnurren der Katze tierisch gut für unsere Gesundheit

Katzen sind nicht nur verdammt niedlich, sie tun uns auch echt gut. Stubentiger haben sogar positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

© Helga Kattinger auf Pixabay

Katzenliebhaber wissen schon lange, dass die Vierbeiner eine tolle Bereicherung für unser Leben sind und wir sie nie wieder missen möchten. Sie sind selbstständig, aber trotzdem sehr kuschelig und sind einfach immer an unserer Seite. Forscher haben nun festgestellt, dass Katzen sogar gut für unsere Gesundheit sind.

Schnurren – ein so schönes Geräusch

Was gibt es schöneres als gemeinsam mit dem Stubentiger auf der Couch zu liegen und seinem Schnurren zu lauschen? Vermutlich nichts. Es hört sich gemütlich und einfach vertraut an. Nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Schnurren nicht nur für die Katze, sondern auch für uns Menschen gesund ist.

Was hat es mit dem Schnurren auf sich?

Zunächst stellt sich die Frage, warum Katzen überhaupt Schnurren. Lange sind wir davon ausgegangen, dass Katzen nur dann diese Geräusche von sich geben, wenn sie sich besonders wohlfühlen oder sich ein paar Streicheleinheiten abholen möchten. Dem ist allerdings nicht so. Katzen schnurren auch, wenn sie Hunger oder Schmerzen haben.

Schnurren zur Selbstheilung

Bei den Untersuchungen stellten Forscher fest, dass Katzen das Schnurren zur Selbstheilung einsetzen könnten. Bei dem Geräusch entstehen Infraschallwellen, die sich zum Beispiel auf die Knochen auswirken und dafür sorgen, dass die Reparatur von Zellen angeregt wird. So kann unser Stubentiger es sich auf unserem Schoß gemütlich machen und sich dabei selber heilen, beziehungsweise die Knochen stärken.

Darum tut das Schnurren unserer Gesundheit gut

Im Zuge der Forschung wurde ein Katzenschnurrgerät entwickelt, welches die Mediziner gegen verschiedenste Beschwerden einsetzten und das mit Erfolg. Bei den Probanden half das Schnurren gegen Gelenk- und Muskelschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, hohem Blutdruck und Diabetes.
Und nicht nur das – bei den Probanden ließ sich sogar eine schleimlösende Wirkung auf die Atemwege feststellen. In einem Zeitraum von 14 Tagen bekamen die Teilnehmer an fünf Wochentagen je 20 Minuten Schnurreinheiten. Innerhalb dieser zwei Wochen verbesserte sich die Lungenfunktion um erstaunliche 29 Prozent.

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