
Wir lieben unsere Katze und möchten, dass sie sich bei uns rundum wohlfühlt und ein entspanntes Katzenleben führt. Natürlich sind Katzen, genau wie wir Menschen, komplett unterschiedliche Wesen mit ganz individuellen Charakterzügen. Dementsprechend verschieden zeigen die Samtpfoten ihr Wohlbefinden. Es gibt jedoch einige Merkmale, an denen wir erkennen können, ob unsere Katze wirklich glücklich und zufrieden ist.
1. Schnurren
Wenn Katzen schnurren, ist es in den meisten Fällen ein Zeichen von Wohlbefinden. Zumindest, wenn wir sie gerade kraulen, sie um unsere Beine streicht oder friedlich auf einem Lieblingsplatz döst. Schnurrt der Stubentiger in ungewöhnlichen Situationen oder sieht gestresst aus, kann es auch andere Gründe dafür geben.
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2. Kommunikation
Sucht unsere Katze unsere Nähe und versucht durch stupsen, kuscheln oder Laute auf sich aufmerksam zu machen, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie glücklich ist und unsere Nähe schätzt. Natürlich sollten wir hier zwischen aufdringlichem Mauzen und einem freundlichen Gurren unterscheiden. Im besten Fall möchte unsere Katze einfach nur Zeit mit uns verbringen oder uns auf den Job als Dosenöffner aufmerksam machen.
3. Körpersprache
Auch anhand der Körpersprache lässt sich erkennen, in welchem Gemütszustand unsere Katze ist. Vor allem die Position vom Schwanz gibt uns Hinweise darauf, wie es ihr gerade geht. Ist der Schwanz gerade nach oben ausgerichtet, ist der Stubentiger in der Regel zufrieden. Wedelt die Katze leicht mit dem Schwanz hin und her, während sie auf uns zukommt, ist es ein Zeichen dafür, dass sie sich über uns freut.
4. Schlafverhalten
Auch die Schlafposition unserer Katze gibt Aufschluss darüber, ob sie glücklich und entspannt ist. Eingezogene Pfoten sind ein Zeichen dafür, dass sie sich sicher fühlt und zufrieden ist. Liegt unser Stubentiger auf dem Rücken und streckt alle viere von sich, ist dies ein riesiger Vertrauensbeweis. Schließlich zeigt die Katze so ihre verletzlichste Stelle – ihren Bauch.
5. Treten
Damit meinen wir keinen Tritt von der Seite, sondern das sogenannte Milchtreten oder kneten. Bereits als Katzenbaby treten sie beim Trinken gegen den Bauch ihrer Mutter, um die Milchproduktion anzuregen. Kneten oder treten Katzen auch im erwachsenen Alter, ist es ein Zeichen dafür, dass sie sich geborgen fühlen.
6. Spielen
Egal, in welchem Alter sie auch ist – ist eine Katze glücklich, dann spielt sie. Jagt unser Stubentiger also mitten in der Nacht einem Ball hinterher, sollten wir nicht genervt mit den Augen rollen, sondern uns vielmehr darüber freuen, dass sie so glückselig durch die Wohnung tollt. Dieses interaktive Spielzeug ist bei Katzen besonders beliebt >>
Übrigens: Versteckt sich unsere Katze andauernd, bleibt sie lange weg, kratzt sie oder hat sie keinen Appetit, dann spricht das eher dafür, dass unsere Katze unglücklich ist. Solche Anzeichen sollten auf jeden Fall ernst genommen werden – Katzen sind nämlich Meister darin, ihre wahren Gefühle zu verstecken.
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