
Wann ist Fasten sinnvoll?
Wenn sich eine Auszeit vom Alltag gut arrangieren lässt und du dich mental stark genug fühlst. Das entscheidende Kriterium ist, dass du rundum gesund und fit bist. Nimmst du regelmäßig Medikamente, konsultiere vorm Fasten unbedingt deinen Arzt!
Wie baut sich die Kur auf?
Das präventive Fasten dauert zwischen acht und 14 Tagen: Auf einen Entlastungstag folgen fünf strenge Fastentage, an denen du auf jegliche feste Nahrung verzichtest und nur Flüssiges zu dir nimmst – Wasser, Tee, Suppe und Säfte; anschließend wird das Fasten mit zwei Aufbautagen gebrochen.
Was geschieht im Körper?
Einmal im Jahr zu fasten hilft zu entgiften, das Gleichgewicht von Körper und Seele wiederherzustellen. Der Mehrwert des Nicht-Essens liegt darin, Beschwerden vorzubeugen. Darüber hinaus unterstützt es die Umstellung zu einer vitaleren Lebensweise. Gute Heilerfolge zeigten sich bei Stoffwechsel, Herz-Kreislauf, Atemwegs und Hauterkrankungen sowie Burnout.
Wie profitiert der Geist?
Du wirst selbstbewusster, vertraust wieder in die Stärken deines Körpers und schaffst es, dich leichter an neue Situationen anzupassen. Im Beruf bewältigst du geistige Herausforderungen besser, im Privatleben wird Versöhnung möglich. Durch Fasten wirst du zum Akteur deines Lebens.