Was genau ist Retinol und wie wirkt es?

Retinol eine andere Bezeichnung für Vitamin A. Dieses kann der Körper selbst nicht herstellen, sondern nimmt nur seine Bausteine auf. In jungen Jahren reicht es, Vitamin A über die Nahrung aufzunehmen, damit Retinol gebildet werden kann – und die Haut mit Elastizität versorgt wird. Mit zunehmendem Alter fällt es dem Körper allerdings immer schwerer, Vitamin A in Retinol zu verwandeln. Somit sollte dieses idealerweise über eine Creme, ein Öl oder ein Serum aufgenommen werden.

Diese positiven Effekte hat Retinol auf das Hautbild

1. Es erneuert die Haut

Cremes oder Seren mit Retinol unterstützen die Verjüngung der Haut durch Stimulierung der natürlichen Kollagen-Produktion. Retinol beschleunigt außerdem die Erneuerung der Hautzellen – und sorgt so für eine erneuerte Haut.

2. Es hilft gegen Sonnenschäden

In mehreren Studien wurde der positive Effekt von Retinol auf die Haut nachgewiesen. Unter anderem bringt das Wundermittel auch sichtbare Verbesserungen bei dunklen Flecken, die durch Sonnenschäden entstanden sind.

3. Es baut die Hautstruktur auf

Laut Experten muss man sich zwar etwa zwölf Wochen gedulden, bis sichtbare Erfolge zu sehen sind. Allerdings kann Retinol, wenn man es in regelmäßigen Abständen anwendet, die Haut sichtbar jünger aussehen lassen. Außerdem baut es die Hautstruktur auf und lässt den Teint strahlender aussehen.

4. Es verfeinert den Teint

Retinol scheint wahre Wunder zu bewirken. Der multifunktional einsetzbare Wirkstoff hilft nicht nur gegen Sonnenschäden und erneuert die Haut – er verfeinert auch noch den Teint. So sorgt Retinol für ein geglättetes, frisches Hautbild. Retinol als reinen Anti-Aging-Wirkstoff zu sehen, ist deshalb nicht ganz richtig. Denn auch jüngere Frauen können von den verfeinernden und stärkenden Eigenschaften des Inhaltsstoffs profitieren.

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