
Keine Sorge, mit diesen 10 Pflegetipps erstrahlen brüchige Fingernägel bald schon wieder im neuen Glanz. Für gesunde und gepflege Nägel!
1. Eine Längenfrage: Kürzen Sie Ihre Nägel richtig
Feilen ist die schonendste Art. Mineralfeilen stärken brüchige Nägel, Glasmodelle versiegeln sie. Wer zu Schere oder Knipser greifen möchte, sollte darauf achten, dass die Nägel komplett trocken sind. Denn im feuchten Zustand können sie wesentlich schneller einreißen.
2. Weg mit dem Fleck: Verfärbte Nägel behandeln
„Bei verminderter Durchblutung wird Keratin gebildet, das eine gelbliche Verfärbung hervorruft“, so Prof. Dr. Dietrich Abeck von der TU München. Harmlos sind weiße Punkte, verursacht durch Verletzungen der Nagelwurzel. Schnelle Hilfe: „Super Whitener“ von Misslyn, ca. 5 €.
3. Empfindliche Sache: Was Sie bei brüchigen Nägeln tun können
Kälte und Heizungsluft können den Nägeln Feuchtigkeit entziehen. Da sie sich nicht alleine rückfetten können, werden sie dann brüchig. „Pflegelacke mit Silizium und Schwefel schützen und mineralisieren die Nägel“, erklärt unser Experte: z. B. „Nail Wonder" von Artdeco, ca. 11 €.
4. Unschöner Befall: Damit geht Nagelpilz weg
Nagelpilz muss behandelt werden! Am besten alle Strümpfe heiß waschen und die Schuhe desinfizieren. Wasserlösliche Lacke mit dem Wirkstoff
5. Wohl genährt: Das stärkt die Nägel
Proteinreiche Nahrung, z. B. Geflügelfleisch, Milch, Sojaprodukte, stärkt die Nägel. Wer mit Nahrungsergänzung nachhelfen möchte, greift zu Biotin. „Die empfohlene tägliche Einnahme von Biotin liegt bei 5 mg über drei Monate“, so Dietrich Abeck.
6. Bleiben Sie in Form: Gute Durchblutung durch Bewegung hält Nägel gesund und stark
Gute Durchblutung ist wichtig für die Stärkung und das Wachstum der Nägel. Sport ist eine simple Art, diese anzukurbeln. Aber auch eine kleine Handmassage oder eine Runde Tippen auf der Computer-Tastatur verbessert die Nährstoffversorgung.
7. Auf und Ab: Deswegen entsteht Rillenbildung bei den Nägeln
Längsrillen sind genetisch bedingt und können im Alter zunehmen. Jedoch sind sie harmlos. Querrillen dagegen können durch Verletzungen, Vitamin- oder Eisenmangel entstehen. Beim Lackieren gleicht ein Rillenfüller diese Unebenheiten aus.
8. Mal innehalten: Lackpause gibt den Nägeln Zeit zum Atmen
Eigentlich sind Gel-Nägel praktisch und unproblematisch. Allerdings besteht die Gefahr für allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe. Zudem ein Risiko: Infektionen durch Hohlräume, die beim Aufbringen entstehen, oder Verletzungen der Nagelplatte beim Abschleifen. Und ist der Nagel bereits geschädigt? „Hier wird eine Therapiepause von drei Monaten empfohlen“, so Professor Abeck.
9. Basis stärken: Rissige Nagelhaut muss gepflegt werden
Wild wachsende Nagelhaut sieht nicht nur unschön aus, sondern reißt auch schnell ein. Die winzigen Verletzungen sind ein Einfalltor für Bakterien. Schneiden ist aber tabu, denn das Häutchen hat eine Schutzfunktion. Allenfalls erlaubt ist das sanfte Zurückschieben mit einem Rosenholzstäbchen. Besser vorbeugen: z. B. mit dem „Granatapfel Nagelpflege-Stift“ von Weleda, ca. 10 €.
10. Ab in die Kur: Tiefenaufbau für die Nägel
Ein Pflegebad in Ölivenöl ist eine Wohltat und schenkt neuen Glanz. Einfach erwärmen und fünf Minuten einwirken lassen. Alternative: z. B. „Kur Restorative Nail Cream“ von Londontown, ca. 28 € – über Nacht einwirken lassen.


